DAX verbucht mageres Wochenplus - Plan für Eurozonen-Reform bis Juni
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- US-Baubeginne im Februar schwächer als erwartet
- EU-Kommission plant Digitalsteuer
- Inflation im Euroraum schwächt sich ab
- Healthineers: Die Sektkorken knallten dann doch noch
- Volkswagen steigert Absatz deutlich
- Deutsche Bank zahlt Milliarden-Boni
- Bayer: Gegenwind bei Monsanto-Übernahme
- FAZ: Linde stellt sich vorsorglich auf ein Scheitern der Praxair-Fusion ein
- Fraport erreicht 2017 eigene Zielvorgaben
- Home24 : Nächste Rocket-Beteiligung will an die Börse
DAX
- Nach einem holprigen Start hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag freundlich ins Wochenende verabschiedet. Der DAX legte um 0,36 Prozent auf 12 389,58 Punkte zu. Auf Wochensicht reichte es damit aber nur für ein Plus von 0,35 Prozent. Zu Handelsbeginn hatte es technische Probleme im XETRA-Markt und auch an der EUREX. So eröffnete der Handel knapp eine Stunde später als üblich. Am Freitag stand besonders der Börsengang von Siemens Healthineers im Fokus.
Chartanalysen des Tages
- GOLD-Tagesausblick: Unterstützung als Sprungbrett
- EUR/USD-Tagesausblick - Verbraucherpreise und Verbrauchervertrauen im Fokus
- DAX Tagesausblick: Wer von 13600 träumt, muss sich um 12600/12700 kümmern!
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Kursausbruch bleibt abzuwarten
Unternehmensnachrichten
- Der Bausoftware-Anbieter RIB Software hat einen relativ unkonkreten Ausblick für 2018 vorgelegt. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 33 und 43 Millionen Euro. Der Umsatz soll zwischen 117 und 127 Millionen Euro liegen. 2017 hatte das Unternehmen das EBITDA um knapp 23 Prozent auf rund 40 Millionen Euro und den Umsatz um 10,6 Prozent auf gut 108 Millionen Euro gesteigert.
- Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat ein Übernahmegebot für sein Geschäft mit Geräten für die Kontrolle des Blutzuckerspiegels erhalten. Die Beteiligungsgesellschaft Platinum Equity bietet 2,1 Mrd. US-Dollar für diese Sparte.
- Der US-Chipkonzern Qualcomm will den niederländischen Chipspezialisten NXP übernehmen und verlängerte hierfür am Freitag ein zweites Mal die Übernahmefrist. Die NXP-Aktionäre haben nun noch bis zum 23. März Zeit, das neue, nochmals angehobene Angebot anzunehmen. Qualcomm hatte die Offerte von 110 auf 127 US-Dollar je Aktie aufgestockt.
- Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten beiden Monaten des Jahres 1,64 Mio. Fahrzeuge ausgeliefert - knapp neun Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. In China kam es zu einem zweistelligen Verkaufszuwachs.
- Siemens hat die Aktien seiner Medizintechniktochter Healthineers im unteren Mittelfeld der erstrebten Zeichnungsspanne am Markt platziert. Der Konzern taxierte nach Schließung der Bücher den Ausgabepreis für die angebotenen 150 Mio. Healthineers-Aktien auf 28,00 Euro. Damit bleibt Siemens unter dem zunächst genannten Maximalpreis von 31 Euro. Um kurz nach 10 Uhr stand dann auch der erste Kurs fest. Technische Probleme führten zu der Verspätung. Bei 29,10 Euro wurden die Papiere von Healthineers erstmals gehandelt, zur Stunde liegt der Preis knapp unter 30 Euro.
- Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer muss einem Bloomberg-Bericht zufolge mit weiteren Hürden bei der Übernahme von Monsanto rechnen. Das US-Justizministerium verlangt demnach, dass Bayer sich von mehr Firmenteilen trennt als bislang geplant. Damit sollten Bedenken der Wettbewerbsbehörden zerstreut werden. Es könne noch Monate dauern, bis die US-Regierung eine Entscheidung bekannt gebe.
- Bei der Rocket-Internet-Beteiligung Home24 laufen die Pläne für einen Börsengang auf Hochtouren. Laut der "Börsen-Zeitung" will das Unternehmen binnen der kommenden drei Monate an die Frankfurter Börse.
- Der Flughafenbetreiber Fraport hat 2017 seine Ziele beim operativen Gewinn übertroffen und auch die Vorgaben bei Umsatz und Überschuss erreicht. Für 2018 stellt der Konzern weiteres Wachstum in Aussicht. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 1,50 Euro je Aktie erhalten.
- Ein ehemaliger Siemens-Mitarbeiter hat im Zusammenhang mit einem Korruptionsskandal in Argentinien in den 90er Jahren ein Geständnis abgelegt. Er habe zugegeben „100 Millionen Dollar an Schmiergeldern an argentinische Regierungsvertreter gezahlt zu haben, teilte das US-Justizministerium mit.
- Linde stellt sich auch auf ein Scheitern der Fusion mit Praxair ein. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach sei nicht nur das Management nach Angaben von Insidern zunehmend nervös wegen des Zeitdrucks, auch befasse sich eine eigens für das Vorhaben eingerichtete Projektgruppe mit der Möglichkeit, dass die Konzerne die kartellrechtlichen Auflagen nicht rechtzeitig erfüllten, so die Zeitung. Die Frist, zu der die umfangreichen aufsichtsrechtlichen Bedingungen zwingend eingehalten sein müssen, läuft bis zum 24. Oktober dieses Jahres.
- Die Deutsche Bank hat Chef-Gehälter und die Höhe der Bonuszahlungen bekannt gegeben. Die Vorstände sollen im vergangenen Jahr insgesamt 30 Mio. Euro erhalten haben. Konzernchef John Cryan erhielt davon 3,4 Mio. Euro und verzichtete auf eine Bonuszahlung. Über die gesamte Belegschaft schüttete das Bankhaus 2,2 Mrd. Euro aus. Dies entspricht rund dem Vierfachen im Vergleich zum Vorjahr.
- Der Zahlungsabwickler Wirecard will eine "Echtzeit" Bezahl- und Zugangslösung in Mittel- und Osteuropa auf den Markt bringen, die für viele Branchen geeignet sein könnte.
- Der Autozulieferer SAF-Holland möchte im laufenden Geschäftsjahr 2018 organisch um 4 bis 5 Prozent wachsen. Die EBIT-Marge soll in einer Bandbreite zwischen 8 bis 8,5 Prozent liegen.
Konjunktur & Politik
- Deutschland und Frankreich wollen bis Juni einen Fahrplan für die Reform der Eurozone erarbeiten. Darauf haben sich der französische Finanzminister Bruno Le Maire und sein neuer deutscher Amtskollege Olaf Scholz in Paris verständigt. Le Maire und Scholz sprachen sich für baldige Schritte in Richtung einer Europäischen Bankenunion aus.
- Die EU könnte als Gegenmaßnahme für US-Einfuhrzölle unter anderem Whiskey, Tabakprodukte, Motorräder, Jeans sowie Nahrungsmittel und Stahlprodukte aus den USA mit Strafzöllen belegen. Die Liste mit möglichen Zielen von Strafmaßnahmen wurde nun im Internet veröffentlicht. Bis 26. März können Unternehmen sich zu den möglichen Zielen für die Vergeltungsmaßnahmen äußern.
- Der Konsumklimaindex der Uni Michigan hat sich im März deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Laut der ersten Schätzung stieg der Wert auf 102,0 Punkte, nach 99,7 im Vormonat. Ökonomen hatten sogar einen Rückgang auf 99,0 erwartet.
- Nach Angaben der US-Notenbank ist die Industrieproduktion in den USA im Februar um 1,1 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten einen deutlich niedrigeren Zuwachs erwartet. Allerdings revidierte die Fed für Januar ursprünglich gemeldete Minus von 0,1 Prozent auf minus 0,3 Prozent. Auf Jahressicht stieg die Produktion im Februar um 4,4 Prozent. Die Kapazitätsauslastung der Industrie erhöhte sich auf 78,1 (Vormonat revidiert: 77,4) Prozent.
- Nach Angaben des US-Handelsministeriums sank die Zahl der Baubeginne in den USA gegenüber dem Vormonat um 7,0 Prozent auf annualisiert 1,236 Mio. Volkswirte hatten einen Rückgang um nur 3,8 Prozent prognostiziert. Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Februar gegenüber dem Vormonat wie erwartet um 5,7 Prozent auf eine Jahresrate von 1,298 Mio..
- Die EU-Kommission will künftig drei Prozent Umsatzsteuer für große Internetkonzerne in Europa erheben. Die Abgabe solle für Unternehmen mit einem weltweiten Umsatz von mindestens 750 Mio. Euro sowie eine Online-Umsatz von 50 Mio. Euro innerhalb der EU fällig werden, heißt es in einem Arbeitspapier, das der dpa vorliegt. Schätzungen nach könnten damit bis zur fünf Milliarden Euro an Steueraufkommen generiert werden.
- Die Inflation im Euroraum hat sich im Februar nach Angaben des Statistikamts Eurostat auf 1,1 Prozent in der Jahresrate verlangsamt. In einer ersten Schätzung hatten die Statistiker noch eine Teuerung von 1,2 Prozent ermittelt. Im Januar hatte die Inflation mit 1,3 Prozent noch höher gelegen.
- In der Eurozone sind die Arbeitskosten pro Stunde in den Monaten Oktober bis Dezember im Jahresvergleich um 1,5 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Im dritten Quartal 2017 waren die Arbeitskosten noch um 1,6 Prozent zum Vorjahr gestiegen und im zweiten Quartal um 1,9 Prozent.
- Der chinesische Außenamtssprecher Lu Kang warnte US-Präsident Donald Trump vor den Konsequenzen eines Handelskriegs. Seiner Auffassung nach gebe es bei protektionistischen Maßnahmen keine Gewinner. Auch der Vorsitzende der US-Handelskammer, Donohue, hat Trump eindringlich davor gewarnt, einseitig Zölle auf chinesische Importe zu verhängen. „Zölle könnten zu einem zerstörerischen Handelskrieg mit ernsten Konsequenzen für das US-Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen führen", erklärte der Präsident.
- Im Weißen Haus bahnt sich offenbar die nächste Umbesetzung eines Spitzenpostens an: US-Präsident Trump habe beschlossen, seinen Nationalen Sicherheitsberater H.R. McMaster abzulösen, meldete die Washington Post. Der Schritt stehe aber offenbar nicht umgehend bevor.
- Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel lagen im Februar 2018 um 1,2 Prozent höher als im Februar des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vormonat Januar lag die Jahresveränderungsrate bei 2,0 Prozent. Im Vormonatsvergleich fielen die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Februar 2018 um 0,3 Prozent.
- Der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho ist in Schweden zu einem zweitägigen Besuch eingetroffen. Er wird seine Amtskollegin Margot Wallstrom treffen. Der schwedische Premierminister Stefan Lofven hatte zuvor angeboten, ein Spitzentreffen zwischen den USA und Nordkorea in seinem Land zu ermöglichen.
Termine des Tages: | Dreifacher Verfallstermin an den Terminbörsen (Hexensabbat) |
12:00 Uhr - DE: Verfall Futures und Optionen (STOXX-Familie) | |
13:00 Uhr - DE: Verfall Indexfutures und -optionen (Eurex) | |
17:30 Uhr - DE: Verfall Aktienoptionen (Eurex) |
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Hammer is weg :-( Schade !!
Olaf Scholz noch keine zwei tage im Amt und ruiniert was Wolfgang Schäuble seit ewigen Zeiten versucht hat von uns Deutschen ab zu wenden.
Die Haftung für anderer Leute Schulden !!
Zum dieser Herr Olaf Scholz schon nach dem G20 Treffen in Hamburg seinen Hut hätte nehmen müssen nach seinem Sicherheitsgarantieversprechen was daraus wurde ist hinlänglich bekannt !!
Deshalb hat die CDU das Finanzministerium auch an die SPD abgegeben denn die wissen was es bedeutet wenn es zu einer Bankenunion kommt der verantwortliche dafür (SPD)wird in den freien Fall übergehen und dies mit recht !
Muss sollte mit allen Mitteln verhindert werden dieser Schwachsinn einer Bankenunion !!
Deutschland und Frankreich wollen bis Juni einen Fahrplan für die Reform der Eurozone erarbeiten. Darauf haben sich der französische Finanzminister Bruno Le Maire und sein neuer deutscher Amtskollege Olaf Scholz in Paris verständigt. Le Maire und Scholz sprachen sich für baldige Schritte in Richtung einer Europäischen Bankenunion aus.
das wird der endgüldige Genickbruch für uns Deutschen sollte es zu einer Bankenunion kommen!!
Dann wird die SPD bei der nächsten Wahl auf keinen grünen Zweig mehr kommen.
Ich hoffe es hat bald ein Ende mit diesen oberidioten in unserer Regierung.
Sollten mal Ökonomen befragen wa sdie von dieser Bankenunion halten hier die Antwort zumindest von Herrn Sinn " nichts " wir werden bluten und bzw einen Vorteil hat dieses Sache die AfD wird weiter wachsen !!
Obacht : Momentan Hui absolute TagesHAMMER Kerze . Ok Tag ist noch nicht zu ende !
Short weg bei 1311 und 2 x Minen Nachgekauft Ihr könnt sagen was ihr wollt : Wenn ihr nicht den Hui oder Xau nehmt sondern ich mein Depot mit 40 Minen Titeln nehme .. Dann könnte sich ernsthaft was tun seit Tagen fallen Sie nicht mit - haben sich teilweise deutlich nach oben bewegt ( Endeavour zb ) oder halten stur ihren Preis - gegen den fallenden Silberpreis und Gold !! Fangen die Minen an voraus zu laufen ? - ich wage es kaum auszusprechen !
Der Gold short seit 13,00 uhr läuft abartig !!