Kommentar
17:45 Uhr, 15.06.2018

DAX unter Druck - Home24 feiert erfolgreichen Börsengang

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • EU-Kommission genehmigt Mehrheitsübernahme bei Uniper durch Fortum
  • US-Verbaucher bleiben im Stimmungshoch
  • Empire State Index legt überraschend zu
  • USA verhängen Strafzölle gegen China
  • Eurozone: Handelsüberschuss geht zurück
  • Eurozone: Inflation zieht kräftig an
  • Bank of Japan hält an ultralockerer Geldpolitik fest
  • Bundesbank: Hochkonjunktur in Deutschland setzt sich fort
  • Verzögert sich der Brexit?
  • Qualcomm kann NXP übernehmen
  • US-Aufseher erheben schwere Vorwürfe gegen Roland Koch
  • Klasse Börsendebut für Home24
  • DE: Verkaufspreise im Großhandel ziehen im Mai kräftig an
  • Deutsche Bank trennt sich von einem Teil der Schiffskredite
  • Allianz denkt über einen mobilen Bezahlservice in Deutschland nach
  • Steinhoff: Benko kauft Möbelkette Kika/Leiner

DAX

  • Dem Welthandel droht eine weitere schwere Belastung: US-Präsident Trump macht Ernst und erlässt an diesem Freitag gegen China Strafzölle auf Waren im Wert von 50 Mrd. Dollar. Diese Entwicklung trübt die Stimmung an den Börsen. Der deutsche Leitindex hat heute zudem einige Schwankungen im Zuge des Großen Verfalls an den Terminbörsen verzeichnet. Der DAX beendete den Handel mit einem Minus von 0,74 Prozent bei 13.010,55 Punkten. Im Wochenvergleich konnte das Börsenbarometer um 1,9 Prozent zulegen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Online-Möbelhändler Home24 hat am Freitag einen erfolgreichen Börsenstart aufs Parkett gelegt. Die Aktien des Unternehmens gingen am ersten Handelstag mit einem Schlusskurs von 29,40 Euro aus dem Handel. Gegenüber dem Ausgabepreis von 23,00 Euro entspricht dies einem Plus von 27,8 Prozent.
  • Die EU-Kommission hat die Übernahme von 47 Prozent der Aktien des deutschen Energiekonzerns Uniper durch den finnischen Wettbewerber Fortum Oy ohne Auflagen genehmigt. Auch die russische Kartellbehörde FAS erteilte am Freitag unter Auflagen die Genehmigung, so dass die Transaktion nun bis zum 27. Juni abgeschlossen werden soll.
  • Der US-Chiphersteller Qualcomm hat bei der geplanten 43 Mrd. Dollar teuren Übernahme von NXP offenbar die letzte regulatorische Hürde genommen. China habe den Kauf genehmigt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
  • Nach der gescheiterten Kartellrechtsklage der US-Regierung haben AT&T und Time Warner den Vollzug ihrer Fusion vollzogen. Zuvor hatte das US-Justizministerium den Widerstand gegen den Zusammenschluss bis auf Weiteres aufgegeben.
  • Facebooks Kommunikationschef Elliot Schrage hat seinen Rücktritt eingereicht. Nach mehr als einem Jahrzehnt bei Facebook habe er entschieden, ein neues Kapitel aufzuschlagen, so der 57-Jährige.
  • Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität von General Electric gesenkt. Das Rating wurde auf „A“ von „A+“ gesenkt. Der Ausblick ist negativ. Fitch sieht die Cashflow und die Gewinne von GE weiter unter Druck.
  • Die meisten Apple-Zulieferer in Europa kommen mit mit 767 Unternehmen aus Deutschland, wie aus aktuellen Zahlen des Konzerns hervorgeht. Insgesamt hat Apple in Europa demnach 4.300 Zulieferer mit 170.000 Beschäftigten und 22.000 eigene Mitarbeiter.
  • Adobe Systems hat dank einer kräftigen Nachfrage nach seinen Clouddiensten Gewinn und Umsatz im 2. Quartal gesteigert. Die Erlöse kletterten um 24 Prozent auf 2,2 Mrd. Dollar, der Gewinn stieg um 77 Prozent auf 663,2 Mio. Dollar.
  • Der Online-Möbelhändler Home24 hat am Freitag ein erfolgreiches Debüt am Kapitalmarkt hingelegt. Die Aktien starteten an der Frankfurter Börse mit einem Anfangskurs von 28,50 Euro - ein Aufschlag von 24 Prozent zum Ausgabepreis von je 23 Euro. Im Handelsverlauf bis Mittag zog der Kurs weiter an.
  • Der Volkswagen-Konzern hat im Mai auch dank seiner Modelloffensive mit 953.400 rund 6,1 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Seit Jahresbeginn summieren sich die weltweiten Auslieferungen nun auf mehr als 4,5 Mio. Fahrzeuge - 7,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
  • Anwalt Mark Livschitz, der im Auftrag des US-Justizministeriums den Industriedienstleister Bilfinger beaufsichtigt, hat den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch mit Korruption in Verbindung gebracht. Koch, von 2011 bis 2014 Konzernchef bei Bilfinger, habe sich wie seine Vorstandskollegen an keine Regeln gebunden gefühlt und strategische Entscheidungen in korruptionsempfindlichen Bereichen gefällt, ohne die Korruptionsproblematik zu bedenken, schrieb der Schweizer Rechtsanwalt einem Bericht des „Spiegel“ zufolge. Kürzlich hatte der aktuelle Bilfinger-Aufsichtsrat angekündigt, Koch und weitere Ex-Vorstände auf Schadensersatz in Höhe von 120 Millionen Euro zu verklagen.
  • Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet auf Jahressicht mit mehr Fluggästen als bisher angenommen. Im Vorjahr sei die Gästezahl um fast die vier Mio. auf 64,5 Mio. Passagiere gestiegen. „Dieses Jahr wird es nochmal vielleicht ein Stück mehr", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte. Aktuell liegt die Prognose bei 67 bis 68,5 Mio. Fluggästen. Der Flughafen zählte allerdings in den Monaten Januar bis Mai schon fast 9  Prozent mehr Reisende.
  • Die Allianz denkt über die Einführung eines mobilen Bezahlservice in Deutschland nach. „Wir untersuchen gerade, ob wir mit Allianz Prime in Deutschland an den Start gehen sollen", sagte der neue Vorstandschef von Allianz Deutschland, Klaus-Peter Röhler, dem „Handelsblatt“. Bisher testet Allianz Prime eine App für mobiles Bezahlen, die die Allianz zusammen mit Visa und Wirecard entwickelt hat, auf dem italienischen Markt. Doch der Versicherer sieht in Deutschland offensichtlich auch Potenzial in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung steht aber laut Röhler noch aus.
  • Die Deutsche Bank trennt sich Reuters zufolge von einem Teil ihrer Schiffskredite. Die Bank verkaufe ein Portfolio sog. toxischer Kredite im Nominalwert von einer Milliarde Euro an die Investoren Oak Hill Advisors und Varde, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur.
  • Der angeschlagene Möbelkonzern Steinhoff hat seine österreichische Tochter Kika/Leiner an den Investor Rene Benko verkauft. Medienberichten zufolge liegt der Kaufpreis bei 450 Mio. Euro.
  • Der HelloFresh-Konkurrent Marley Spoon möchte mit den Einnahmen aus dem Börsengang in Australien das Wachstum beschleunigen und schneller schwarze Zahlen schreiben: „Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres auf Gruppenebene profitabel zu sein", sagte CEO Fabian Siegel der Nachrichtenagentur Reuters. Der Börsengang in Sydney ist für den 02. Juli geplant und soll 45 Mio. Euro erlösen.
  • Der frühere Rolls-Royce-Ingenieur Bryn Jones (73) ist unter Spionageverdacht verhaftet worden. Er soll Geheimdienstkreisen zufolge Informationen an China weitergeleitet haben.

Konjunktur & Politik

  • Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni dem Uni Michigan-Stimmungsindex zufolge verbessert. Der Wert legte auf 99,3 Punkte zu. Ökonomen hatten einen Stand von 98,3 erwartet. Bei der Umfrage Ende Mai hatte er bei 98,0 gelegen.
  • Die Industrieproduktion der USA sank im Mai überraschend um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Zugleich fiel die Kapazitätsauslastung um 0,2 Prozentpunkte auf 77,9 Prozent, wie die Federal Reserve mitteilte.
  • Die USA verhängen gegen China Strafzölle auf Waren im Umfang von 50 Milliarden US-Dollar. Das gab Präsident Trump am Freitag bekannt. „Wir werden weitere Zölle einführen, falls China zurückschlägt“, drohte er. China will nach Angaben aus Peking mit sofortigen Gegenmaßnahmen antworten. Laut Geng Shuang hätten die USA und China in Gesprächen über den Handelsstreit zuletzt einige Fortschritte erzielt. Sollten die USA aber Maßnahmen wie Strafzölle umsetzen, seien alle Vereinbarungen der Verhandlungen hinfällig.
  • Der Empire-State-Manufacturing-Index, der die Geschäftsstimmung des Verarbeitenden Gewerbers im Raum New York abbildet, ist im Juni von zuvor 20,1 auf 25,0 Zähler gestiegen. Das ist der höchste Stand seit Oktober. Analysten hatten einen Rückgang auf 18,8 Punkte erwartet.
  • Die US-Notenbank Fed will ein Gesetz zur Begrenzung bestimmter Kreditgeschäfte umsetzen. Das Regelwerk soll das Volumen von Darlehen im direkten Geschäft einzelner Geldhäuser untereinander reglementierten, erklärte die Notenbank. Probleme eines Instituts sollen damit nicht auf andere Banken übergreifen.
  • Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen im Mai um 1,9 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat, teilte das Statistikamt Eurostat mit und bestätigte damit eine erste Schätzung. Damit gab es im Währungsraum im Mai die höchste Inflationsrate seit April 2017. Analysten hatten die Bestätigung der ersten Schätzung erwartet. 

  • Der Handelsüberschuss der Eurozone (saisonbereinigt) mit der restlichen Welt ist im April nach Angaben des Statistikamts Eurostat um 1,7 Mrd. auf 18,1 Mrd. Euro gesunken. Das lag unter den Erwartungen von Analysten. Die Ausfuhren des Euroraums stiegen um 0,3 Prozent, die Einfuhren in die Eurozone zogen mit 1,4 Prozent deutlich stärker an. Unbereinigt betrug der Handelsüberschuss der Eurozone 16,7 Mrd. Euro.
  • Die Arbeitskosten im Euroraum sind im ersten Quartal 2018 nach Zahlen des Statistikamts Eurostat 2,0 Prozent im Vorjahresvergleich gestiegen. Die Löhne und Gehälter stiegen um 1,8 Prozent. Die Lohnnebenkosten, zu denen die Sozialversicherungen gehören, legten um 2,6 Prozent zu.
  • Am 29. März 2019 soll Großbritannien die EU auf jeden Fall verlassen – egal, ob mit oder ohne Austrittsvertrag. Brüssel schließt nun aber offenbar nicht mehr aus, dass sich der Brexit verzögern könnte. Laut Artikel 50 des EU-Vertrags könnte Großbritannien darum bitten, die Brexit-Verhandlungen um einige Monate zu verlängern. Und die EU würde dem wohl zustimmen, hieß es laut „Handelsblatt“ in Brüssel. Knackpunkt im weitgehend fertigen Austrittsvertrag ist nach wie vor die künftige EU-Außengrenze zwischen Irland und Großbritannien. Sollte, wie von EU-Unterhändler Barnier vorgeschlagen Nordirland dauerhaft Mitglied des EU-Binnenmarktes und der EU-Zollunion bleiben, verliefe die EU-Außengrenze mitten in der Irischen See zwischen Nordirland und Schottland und demnach mitten durch das Gebiet des Vereinigten Königreichs. m März hatte London dem widerwillig zugestimmt, rückte davon später aber wieder ab. Brüssel zeigte sich verärgert. Wenn die Londoner Regierung im Juli ein nicht akzeptables Zukunftskonzept vorlege, dann werde es zeitlich sehr eng, sagten EU-Diplomaten laut der Zeitung.
  • Die Bundesbank rechnet damit, dass die Hochkonjunktur in Deutschland in den nächsten Jahren anhält, allerdings dürfte sie etwas an Tempo verlieren. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft laut Bundesbank um 2,0 Prozent wachsen. Bei der letzten Wachstumsprognose im Dezember rechneten die Ökonomen noch mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent. "Die Unsicherheiten für den Ausblick der deutschen Wirtschaft sind erheblich höher einzustufen als zuvor", betonte Bundesbankpräsident Jens Weidmann.
  • Die französische Notenbank rechnet nun nur noch mit einer Steigerung der Wirtschaftsleistung um 1,8 Prozent. Im März waren die Währungshüter noch von einer Zunahme um 1,9 Prozent ausgegangen. Im vergangenen Jahr war Frankreichs Wirtschaft um 2,3 Prozent gewachsen.
  • Kanzlerin Angela Merkel lehnt die von der CSU geforderte Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze weiterhin kategorisch ab. Auch sie halte illegale Migration für eine der großen Herausforderungen der EU, sagte sie nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten der Länder. „Ich glaube, dass wir nicht unilateral handeln sollten, dass wir nicht unabgestimmt handeln sollten und dass wir nicht zulasten Dritter handeln sollten", sagte Merke. Die CDU-Führung und Unionsfraktionschef Volker Kauder haben Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble inzwischen gebeten, in den kommenden Tagen mit der CSU-Spitze zu sprechen, um einen Kompromiss auszuloten, berichtete die "Rheinische Post"
  • Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel lagen im Mai um 2,9 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vormonat April hatte die Jahresrate bei 1,4 Prozent und im März bei lediglich 1,2 Prozent gelegen. Im Vormonatsvergleich verteuerten sich die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Mai um 0,8 Prozent.
  • Der europäische Automarkt ist im Mai nach einem starken Vormonat nur schwach gewachsen: Die Zahl der Neuzulassungen in der Europäischen Union stieg im Jahresvergleich um 0,8 Prozent auf ca. 1,4 Mio. Fahrzeuge, wie der Branchenverband ACEA am Freitag mitteilte.
  • Die Bank of Japan (BoJ) entschied am Freitag nach Abschluss zweitägiger Beratungen, ihre ultralockere Geldpolitik unverändert fortzusetzen. Hintergrund ist die nach wie vor schwache Inflation. Die Währungshüter senkten ein weiteres Mal ihre Prognosen für die Preisentwicklung in den kommenden Monaten.

Dividendenausschüttungen

  • CANCOM (€1,00 je Aktie)
  • Tradegate (€0,63 je Aktie)
  • MLP (€0,20 je Aktie)
Termine des Tages: Dreifacher Verfallstermin an den Terminbörsen (Hexensabbat)

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  • plungeboy
    plungeboy

    EZB - gepaart mit Short-Squeeze-Druck zum Verfall - eine explosive Mischung - von Dauer?

    Eigentlich sollten die Frühboten einer bevorstehenden Rezession, zumindest die einer stärkeren wirtschaftl. Abkühlung nicht zu übersehen sehen sein (so gut wie alle jüngsten W-Daten Europas weisen darauf hin) mit einer EZB längst "behind the curve" - allein die eingefleischten OPM-Trader (Other-Peoples-Money) bzw. die Short-Schreiber zum heutigen Verfall, haben keine Schwierigkeiten, ihre Maschinen auf Hochtouren laufen zu lassen, ist ja nach wie vor genug günstiges Schmiermittel (anderer Leute) vorhanden - wen interessiert das warum, Hauptsache dass. Die EZB ist derweil schon längst weit hinter der Kurve und wird diese nicht mehr vor der nächsten Rezession erreichen, sprich, wenn diese kommt, wird diese noch auf ihren Nullzinsen sitzen und hilflos zusehen müssen, wie ihr Kartenhaus zusammenfällt. Kann aber gut sein, dass Draghi, der größte Illusionist aller Zeiten (ich sage bewußt Illusionist und nicht Magier, denn das ist er nicht), noch eine Zeitlang in die Pedale seines Per Perpetuum Mobile treten und alle an der Nase rumführen kann. Es gibt übrigens kein Naturgesetz, das Draghi gezwungen hätte, das europäische QE von der Gesamtdauer her so lange anzulegen, wie das in der USA, also nur, weil er später damit gestartet ist, dieses auch zu einem späteren Zeitpunkt zu beenden.

    Gestern kam dann noch hinzu, dass die Shortschreiber den Longschreibern zahlenmäßig überlegen waren - der Schwerpunkt auf beiden Seiten lag gestern bei 13.000, das OI Short allerdings dort bei über 60.000, Long bei ca. 40.000. Bei einem solchen perfekten nachrichtlichen Umfeld hatten die Shortstillhalter also gestern perfekte Bedingungen, die Gegenseite bei vermutlich geringem, eigenen Einsatz plattzumachen.

    Nächste Woche (oder in den nächsten Wochen?) werden jedenfalls die Karten neu gemischt und es wird sich zeigen, ob das tatsächlich - wie ich das zumindest heute sehe - nur heiße Luft war. Bin auch mal auf Gold gespannt - das hällt sich wacker (bei dem hohen $) - sobald sich EURUSD stabilisiert, wird das richtig aufdrehen.

    09:27 Uhr, 15.06. 2018

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