Analyse
21:13 Uhr, 22.10.2019

DAX fällt nachbörslich, nachdem die Brexiteinschläge näher kommen

Möglicherweise für den Markt unerwartet schnell näher kommen. Es scheint so, als habe man damit so nicht gerechnet. Pfundsterling fällt, DAX und Eurostoxx50 fallen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.754,69 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.754,69 Pkt (XETRA)

Chart1: Wieso fällt der europäische Markt nach der folgenden Nachricht:

Brexit-Update: Parlament lehnt Johnson-Zeitplan ab!

Es wirkt, als treffe den Markt diese Nachricht unvorbereitet. Kurzfristig zeigt sich am späten Abend die Tendenz in Risk off Assets.

Chart2: Gut möglich, dass sie den Markt kurz vor dem Brexit verkaufen. Boris Johnson beabsichtigt am 31. Oktober den Brexit zu vollziehen. Unruhe entsteht. Erneut. Das Thema hängt der Anlegerschaft zum Hals heraus.

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6 Kommentare

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  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Ein Pullback auf die Linie wäre nicht außergewöhnlich.

    07:49 Uhr, 23.10.2019
  • Laeufer
    Laeufer

    Naja, als Trader war man im Markt bereits eingestiegen. Sind ja gut gelaufen die vergangenen Wochen. Daher Stopps nachziehen, Teilgewinne realisieren - eben das Übliche, was man so macht, wenn man auf Gewinnen sitzt. Ansonsten Seitenlinie und warten auf bessere Gelegenheiten.

    Es wird bei GMT immer in den Beiträgen so getan als ob hier Fundamentales passiere und man genau in solchen Phasen einen Einstieg sucht; das ist bei Tradern aber nicht der Fall - sie handeln setups, Kursmuster, bei denen sie gute Erfahrungen gemacht haben, diese zu handeln. Aber gut...jedem das Seine.

    07:46 Uhr, 23.10.2019
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    22:59 Uhr, 22.10.2019
  • Helmut56
    Helmut56

    Na, gab es denn Leute, die daran glaubten, dem Antrag würde zugestimmt? Wohl diejenigen Anleger, die den DAX emporschiessen liessen. Als Niederlage für Johnson würde ich das nun Vorgefallene nicht bezeichnen. Johnson will doch nur einfach raus, komme was wolle. Einer muss den Anfang machen, oder? :-))) Salvini wartet bereits... :-)))

    21:46 Uhr, 22.10.2019
  • geho
    geho

    Kommt immer drauf an was gerade "gespielt" wird...Kurse machen Nachrichten

    21:32 Uhr, 22.10.2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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