DAX erlebt bereinigendes Gewitter – Inflationssorgen auch in Europa
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Eine Mischung aus Inflations- und Höhenangst hat den DAX ins Taumeln gebracht. Der Markt erlebte gestern seit langem mal wieder eine Verkaufswelle, die wie ein bereinigendes Gewitter über das Börsenparkett hinwegrollte. Steil steigende Kurse, wie man sie in den vergangenen Tagen beobachten konnte, bieten Anlegern auf dem Rückweg nach unten wenig Halt.
Der Auslöser für diese Gewinnmitnahmen könnten die Worte von EZB-Direktorin Isabel Schnabel gewesen sein, bald aufgrund der anhaltend hohen Inflation über ein Ende der Leitzinssenkungen nachzudenken. Zudem sorgten die in Großbritannien gemeldeten, höheren Inflationsdaten für Unruhe. Sie verliehen den Worten Schnabels zusätzliches Gewicht.
Die Intensität der Verkäufe resultierte jedoch letztlich aus den Stopps, die ausgelöst wurden, als Anleger, die auf hohen Gewinnen saßen, die Reißleine zogen. In Bullenmärkten können Korrekturen zu den stärksten Kursverlusten in kürzester Zeit führen, wobei sich der Unterschied zu einem Bärenmarkt darin zeigt, dass die Kurse nach einem bereinigenden Ausverkauf wieder steigen und neue Höchststände erreichen. Nun richtet sich der Blick darauf, ob die technische Marke von 22.179 Punkten im Monatsverlauf verteidigt werden kann.
Anleger könnten nun in eine Phase übergehen, in der nicht mehr ausschließlich auf optimistische Nachrichten gesetzt wird, sondern vermehrt kritische Fragen aufkommen: Wie wirken sich Trumps Strafzölle auf das Wachstum aus? Was passiert, wenn nach den Wahlen keine Koalition zustande kommt? Und welche Folgen hat es für die transatlantischen Beziehungen, wenn Trump nun auf Putin zugeht? Die Gründe für Verkäufe sind vielfältig – eine Abkühlung aber war längst überfällig.
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