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17:45 Uhr, 14.12.2018

DAX geht schwächer ins Wochenende - EU-Gipfel einigt sich auf Stärkung des Euro-Rettungsfonds ESM

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  • US-Einzelhandel: Solides Weihnachtsgeschäft
  • US-Industrie bleibt am Drücker
  • Bundesbank: Hochkonjunktur hält an
  • Trump warnt Fed: Am besten keine Zinserhöhung
  • China verzichtet auf Sonderabgaben auf US-Autoimporte
  • Markit-Unternehmensstimmung auf Vier-Jahrestief
  • Brexit-Abkommen: EU kommt Großbritannien entgegen
  • ACEA: Europäischer Fahrzeugmarkt kühlt sich weiter ab
  • Volkswagen vor neuem Auslieferungsrekord
  • CropEnergies erhöht Prognose für GJ 2018/19
  • ISRA Vision profitiert vom Automatisierungsboom in der Industrie
  • FT: Scout24 steht womöglich vor Übernahme durch Finanzinvestoren
  • ZTE verhandelt mit United Internet über Großauftrag

DAX

  • Sorgen um die Konjunktur haben den jüngsten Aufschwung am deutschen Aktienmarkt zum Erliegen gebracht und die Kurse ins Minus gedrückt. Der DAX konnte die anfänglich hohen Verluste zuletzt aber deutlich eindämmen. Die heute vorgelegten Konjunkturdaten bieten den Anlegern den letzten Beweis, dass die Weltwirtschaft ins Taumeln gerät. Bereits am Vortag hatte sich EZB-Chef Mario Draghi weniger zuversichtlich zur Konjunktur im Euroraum geäußert. Der vom Marktforscher Markit erhobene Einkaufsmanager-Index für die Eurozone untermauerte mit seinem Rückfall auf den tiefsten Stand seit vier Jahren diese Einschätzung. Besonders die Indikatoren für Deutschland und Frankreich fielen dabei negativ ins Auge. Auch aus China kamen schwache Daten. Zudem senkte die Bundesbank ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft. Etwas Mut machte den Anlegern eine Meldung, die weiter auf eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China hoffen lässt. China will ab Januar zusätzliche Zölle für US-Autoimporte für drei Monate aussetzen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Apple will einem drohenden Verkaufsverbot in China mit Software-Updates vermeiden. Es werde Aktualisierungen für Nutzer in China geben, um die in der Patentklage von Qualcomm strittigen Software-Anwendungen zu umgehen, teilte Apple mit. Am Montag hatte ein Gericht in China ein vorläufiges Import- und Verkaufsverbot gegen mehrere iPhone-Modelle verhängt.
  • Der US-Pharmakonzern Merck & Co kauft die französische Antelliq Group für 2,1 Mrd. Euro in bar. Zudem sollen die Schulden des Tiergesundheitsspezialisten von 1,15 Mrd. Euro übernommen werden.
  • Starbucks expandiert stärker in den chinesischen Markt. Die Anzahl der Läden werde in den nächsten vier Jahren in der Volksrepublik auf 6.000 in dann 230 Städten verdoppelt, kündigte das Unternehmen an. Bereits jetzt gehört das Geschäft in China zu den Wachstumstreibern der Kaffeehauskette.
  • Im vierten Quartal wuchsen Adobes Umsätze um 23 Prozent auf 2,46 Mrd. Dollar. Die Gewinne je Aktie betrugen 1,83 Dollar. Die Zahlen beinhalten auch die Übernahme von Marketo im September. Davon bereinigt erlöste Adobe 2,44 Mrd. Dollar bei Gewinnen je Aktie von 1,90 Dollar.
  • Apple-CEO Tim Cook befürchtet, dass eine unaufhörliche Datensammlung in Internet die Meinungsfreiheit beeinträchtigen könnte. „Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Alles, was Menschen sagen oder denken, wird gesendet, analysiert, gespeichert", sagte Cook in einem Focus-Interview. „Würden die Menschen aus Furcht vor Konsequenzen aufhören, ihre Meinung zu sagen?" Cook sieht auch eine Gefahr in einem möglichen Missbrauch der Daten.
  • Bei der US-Großhandelskette Costco Wholesale fielen die Ergebnisse gemischt aus. Hier war der Gewinn höher, der Umsatz dagegen niedriger als erwartet.
  • Der Volkswagen-Konzern hat im November weltweit 940.900 Fahrzeuge und damit 5,4 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat verkauft, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Grund dafür sei vor allem die anhaltende Kaufzurückhaltung in China. Gleichwohl stiegen die Auslieferungen von Januar bis November um 1,8 Prozent auf rund 9,92 Mio. Autos. Damit steht Volkswagen vor einem neuen Auslieferungsrekord in 2018.
  • Aufgrund in den letzten Wochen in Europa unerwartet stark angestiegener Ethanolpreise erhöht CropEnergies die Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19. Für das Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende Februar 2019) erwartet die Südzucker-Tochter nun einen Umsatz von 770 bis 800 (zuvor erwartet: 750 bis 780) Mio. Euro und ein EBITDA von 65 bis 80 (zuvor erwartet: 55 bis 75) Mio. Euro. Das operative Ergebnis soll 25 bis 40 (zuvor erwartet: 15 bis 35) Mio. Euro erreichen.
  • Der Online-Portalbetreiber Scout24 steht einem Bericht der „Financial Times“ zufolge womöglich vor einer Übernahme durch Finanzinvestoren. Mehrere Beteiligungsgesellschaften seien an dem Münchner Betreiber der Portale "ImmobilienScout24" und "AutoScout24" interessiert, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Darunter sei auch der US-Investor Silver Lake.
  • Der chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE verhandelt laut „Handelsblatt" mit United Internet über einen möglichen Großauftrag. Nachdem die Chinesen ihren größten Auftrag in Deutschland mit Telefonica Deutschland (O2) Ende des Jahres verlieren, verhandeln sie nun mit United-Internet-Chef Ralph Dommermuth über einen mögliche Allianz zum Aufbau eines Mobilfunknetzes, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eigene Informationen. Ein Sprecher bestätigte, dass United Internet sich derzeit mit einem chinesischen Anbieter und einem aus dem europäisch-amerikanischen Raum in engeren Verhandlungen befinde.
  • Der französische Luxusgüterhersteller LVMH will die Hotelkette Belmond kaufen. Den Aktionären werde je Aktie 25 US-Dollar geboten, teilte LVMH am Freitag mit. Dies sei ein Aufschlag von 42 Prozent zum Schlusskurs der in den USA notierten Belmond-Aktie vom Donnerstagabend. Die Transaktion bewertet Belmond mit 2,6 Mrd. US-Dollar.
  • Thyssenkrupp hat einen neuen Finanzchef gefunden. Der ehemalige Bayer-Manager Johannes Dietsch soll das Amt im Februar übernehmen, teilte der Konzern am Freitag mit. Den Posten als Finanzvorstand hatte bislang Guido Kerkhoff inne, der aber mittlerweile zum Vorstandschef ernannt wurde.
  • Die französische Regierung will nach Informationen von Insidern Renault-Chef Carlos Ghosn an der Spitze des Autobauers ersetzen. Der Manager sitzt nach wie vor in Japan in Untersuchungshaft, weil er seine Vergütung verschleiert haben soll. Der Automobilkonzern sehe bei Gohsn eigentlich kein Fehlverhalten. Die Suche nach seinem Nachfolger soll nun dennoch begonnen haben.
  • Der Gasdruckfederspezialist Stabilus hat im Geschäftsjahr 2018 seinen Umsatz um 5,8 Prozent auf 962,6 Mio. Euro (Vj: 910,0 Mio.) gesteigert. Bereinigt um Währungseffekte belief sich das Wachstum des Konzernumsatzes auf 8,8 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 15,5 Prozent, nach 15,1 Prozent im Vorjahr. Damit hat Stabilus seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 erreicht. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, in dem wir Umsatz und Ergebnis deutlich steigern konnten. Der Hauptversammlung werden wir eine Auszahlung von 1,00 Euro je Aktie vorschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr 2019 erwarten wir nun erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz. Dies ist ein herausragender Meilenstein und Ausdruck unserer Innovationsstärke, die wir mit einer Vielzahl von zukunftsorientierten Anwendungen und Technologien belegen."
  • Der Anbieter von Automatisierungslösungen aus dem Bereich industrielle Bildverarbeitung und Machine, ISRA Vision, erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Konzernumsatz von 152,5 Mio. Euro (Vj: 143 Mio.). Dabei profitierte das Unternehmen weiterhin vom Automatisierungsboom in der Industrie. Das EBITDA im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte 49 Mio. (Vj: 42,90 Mio.). Der Auftragsbestand für das neue Geschäftsjahr 2018/2019 beläuft sich bereits auf 98 Mio. Euro. Das Management möchte an der Hauptversammlung eine Ausschüttung in ähnlicher Höhe wie im vorangegangenen Jahr vorschlagen.

Konjunktur & Politik

  • Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf dem EU-Gipfel in Brüssel offenbar auf Reformen geeinigt, um die Eurozone besser vor Finanzkrisen zu schützen. Dazu soll in erster Linie der Euro-Rettungsschirm ESM gestärkt werden. Der ESM soll künftig bereits im Vorfeld von Krisen sowie bei der Überwachung von Krisenstaaten eine größere Rolle spielen. Außerdem soll der ESM frühestens ab 2020 den Bankenabwicklungsfonds SRF unterstützen können. Die Details müssen noch von den Finanzministern ausgearbeitet werden, außerdem müssen die einzelnen EU-Staaten zustimmen.
  • Die US-Industrie hat ihre Produktion im November um 0,6 Prozent zum Vormonat ausgeweitet, teilte die US-Notenbank mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet. Allerdings war die Produktion im Vormonat laut revidierten Daten um 0,2 Prozent gefallen. Zunächst war noch ein Anstieg von 0,1 Prozent festgestellt worden. Die Kapazitätsauslastung der Industrie stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 78,5 Prozent.
  • Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im November um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, stiegen die Umsätze ohne Kfz um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat.
  • US-Präsident Donald Trump hat die US-Notenbank vor deren Zinsentscheidung am kommenden Mittwoch zur Zurückhaltung ermahnt. „Hoffentlich wird die Fed keine Zinserhöhungen mehr vornehmen", sagte er in einem TV-Interview.
  • Der US-Senat hat sich gegen die von US-Präsident Trump unterstützte US.Militärhilfe für Saudi-Arabien positioniert. In einer Abstimmung votierten 56 Senatoren am Donnerstag für ein Ende der US-Hilfe in dem von Saudi-Arabien geführten Krieg im Jemen.
  • Peking hat die Sonderabgaben auf Importe von Autos und Autoteilen aus den USA für drei Monate auf Eis gelegt. Der Einfuhrzoll werde von 1. Januar an von 40 wieder auf 15 Prozent gesenkt, teilte das Handelsministerium am Freitag mit. US-Präsident Donald Trump hatte diese Woche bereits von „sehr produktiven Gesprächen mit China" gesprochen und „wichtige Ankündigungen“ angekündigt.
  • Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im Dezember erneut verschlechtert. Der IHS Markit-Einkaufsmanagerindex sank auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren. Der Indikator ging um 1,4 Punkte auf 51,3 Zähler zurück. Experten hatten im Durchschnitt einen Rückgang auf 52,8 Punkte erwartet. In Frankreich erzielte der Indikator einen Wert unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.
  • EZB-Vizepräsident Luis de Guindos hat sich für eine stärkere Kontrolle von Investmentfonds ausgesprochen, denn diese seien zuletzt größere Kreditrisiken eingegangen und es gebe in dem Sektor starke Anzeichen für Liquiditätsrisiken, sagte de Guindos am Freitag auf einer Konferenz in Frankfurt.
  • Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieht einen gemeinsamen Haushalt für die Eurozone kritisch. „Ich bin kein Freund des Eurozonenbudgets. Es gibt klare Regeln und ein Budget in der EU, ich glaube nicht, dass es darüber hinaus nötig ist, ein Eurozonenbudget zu schaffen", so Kurz. Die Staats- und Regierungschefs wollen am Freitag ein Budget für die Eurozone innerhalb des EU-Haushalts grundsätzlich beschließen. Ziel soll es sein, wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Staaten zu mindern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
  • Die deutsche Wirtschaft dürfte vorerst in der Hochkonjunktur bleiben. „Daran wird auch der jüngste Dämpfer im dritten Quartal 2018, der zu einem erheblichen Teil mit den vorübergehenden Schwierigkeiten in der Automobilindustrie zusammenhing, nichts ändern“, heißt es in der neuesten Konjunkturprognose der Deutschen Bundesbank. Die Fachleute gehen im Rahmen ihrer neuen Prognose davon aus, dass die damit verbundene Wachstumsdelle zügig überwunden wird. „Der bereits hohe gesamtwirtschaftliche Auslastungsgrad nimmt in den kommenden Jahren allerdings nur noch leicht zu: Das Bruttoinlandsprodukt wird voraussichtlich nur geringfügig stärker wachsen als das Produktionspotenzial, dessen Zuwachsrate zudem nachlässt“. Vor diesem Hintergrund erwarten die Volkswirte der Bundesbank ein kalenderbereinigtes Wachstum des BIP von 1,6 Prozent in den beiden kommenden Jahren, nach einer Zunahme um 1,5 Prozent in diesem Jahr.
  • Die EU hat Großbritannien neue Zusicherungen in Bezug auf die umstrittene Nordirland-Frage gegeben. Das Zugeständnis der EU soll die Brexit-Blockade im Londoner Parlament lockern. In einer Erklärung beim Brüsseler Gipfel beteuerten die 27 verbleibenden EU-Länder, dass die Anwendung der Sonderregeln für eine offene Grenze in Irland nur im "worst case" Anwendung finden soll. Die EU-Staaten wollen nach dem Brexit eine Beziehung zum Vereinigten Königreich, „in der sich jeder Partner frei entwickeln kann“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem ersten Gipfeltag. „Wir wollen eine sehr nahe Partnerschaft mit Großbritannien, da wir uns dem Land freundschaftlich verbunden fühlen.“ Gleichzeitig brauche man für alle Eventualitäten auch eine juristisch wasserdichte „Rückversicherung“, so Merkel laut Reuters.
  • In Spanien hat sich die Inflation im November abgeschwächt. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) seien im Jahresvergleich um 1,7 Prozent gestiegen, teilte das nationale Statistikamt nach einer zweiten Schätzung mit. In den beiden Vormonaten hatte die Jahresinflationsrate noch spürbar höher bei jeweils 2,3 Prozent gelegen.
  • US-Präsident Donald Trump könnte seinen Schwiegersohn und Berater Jared Kushner zum neuen Stabschef im Weißen Haus machen. Der Ehemann von Ivanka sei für die Nachfolge des scheidenden Stabschefs John Kelly in der engeren Auswahl, berichtete am Donnerstag zunächst die „Huffington Post“.
  • Die Produktion der chinesischen Industrie legte im vergangenen Monat um 5,4 Prozent zu, teilte die Regierung am Freitag mit. Experten hatten mit einem Anstieg von 5,9 Prozent gerechnet. Schwächer als erwartet fiel auch der Einzelhandelsumsatz aus. Dieser legte im November um 8,1 Prozent zugelegt. Experten hatten mit einem Anstieg von 8,8 Prozent gerechnet, nachdem die Erlöse im Vormonat Oktober noch um 8,6 Prozent anstieg. Die Anlageinvestitionen stiegen in den ersten elf Monaten des Jahres um 5,9 Prozent. Bis Ende Oktober waren es nur 5,7 Prozent.
  • Wie aus „Tankan“-Umfrage der Bank von Japan (BoJ) unter 10.000 Unternehmen hervorgeht, verharrte der darin ermittelte Stimmungsindex für die großen Produktionsunternehmen im auslaufenden Quartal entgegen der Erwartung vieler Ökonomen bei plus 19. Ein positiver Index bedeutet, dass die Optimisten jedoch weiter in der Mehrheit sind. Der Index für große, nicht produzierende Unternehmen stieg zum Dezember sogar um zwei Punkte auf plus 24.
  • Die US-Staatsausgaben im November haben sich auf 411 Mrd. US-Dollar belaufen, die Einnahmen beliefen sich auf 206 Mrd. Dollar, wie das Finanzministerium in Washington mitteilte. Das entstandene Defizit in Höhe von mehr als 200 Mrd. Dollar ist das höchste jemals in einem November gemachte.
  • Im dritten Quartal stiegen die Umsätze im deutschen Ausbaugewerbe um 5,6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit waren die Umsätze zum dreizehnten Mal in Folge (seit dem dritten Quartal 2015) höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal waren zugleich 1,5 Prozent mehr Beschäftige tätig als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
  • Der europäische Fahrzeugmarkt kühlt sich weiter ab. Der Branchenverband ACEA macht erneut die EU-Abgasregeln für den Rückgang verantwortlich. Die Nachfrage sank im November zum dritten Mal in Folge. Die Zahl der Zulassungen sank in den EU-Ländern um 8 Prozent auf ca. 1,12 Mio.
  • Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel lagen im November um 3,5 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr hatte im Oktober bei plus 4,0 Prozent und im September bei plus 3,5 Prozent gelegen. Im Vormonatsvergleich verteuerten sich die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im November 2018 um 0,2 Prozent.
  • Die EU-Kommission will kein Defizitverfahren gegen Italien wegen des Verstosses gegen die Haushaltsregeln einleiten. Dies sagte EU-Währungskommissar Moscovici am Donnerstagabend. Die Gespräche gingen weiter, ein vorheriges Treffen mit dem italienischen Wirtschaftsminister bezeichnete Moscovici als sehr konstruktiv.
Termine des Tages:

10:00 Uhr - EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Dezember

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  • KPXXPK
    KPXXPK

    Trump gewinnt wohl den Handelskrieg mit China.

    Wenn das unter Dach und Fach ist, wird er sich der EU zuwenden.

    13:19 Uhr, 14.12.2018
    1 Antwort anzeigen

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