DAX markiert neues Jahreshoch - Linde verbucht Umsatz- und Gewinnplus
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- Michigan-Konsumklima schwächelt
- Tesla rechnet mit Verlust in Q1
- US-Industrie wächst langsamer
- Citigroup warnt vor dramatischen Folgen eines Wirtschaftseinbruches in den USA
- USA: Private Ausgaben sinken überraschend
- Markit: Euro-Industrie verzeichnet Wachstumseinbußen
- BA: Deutscher Arbeitsmarkt trotzt konjunktureller Eintrübung
- Inflationsrate in der Eurozone steigt im Februar
- USA/China: Ende des Handelsstreit in Sicht
- Deutscher Einzelhandel trumpft im Januar auf
- FTC genehmigt Fusion von Linde und Praxair
- Sixt verschmilzt Autovermietung und Carsharing
- Tesla hält sein Versprechen
Markt
- Am deutschen Aktienmarkt steigen die Kurse wieder. Der DAX markierte am Freitag bei über 11.676 Punkten ein neues Jahreshoch, konnte das Niveau aber nicht ganz bis zum Handelsende halten. Für positive Stimmung sorgten am Freitag insbesondere positive Daten aus China und ein Bloomberg-Bericht, demzufolge zwischen den USA und China schon in diesem Monat ein Handelsabkommen verabschiedet werden soll. Laut Marktexperten ist jetzt sogar auch wieder der Durchlauf bis zur 12.000er Marke vorstellbar. Bei 11.863 Punkten notiert derzeit die 200-Tage-Linie. Sollte der DAX diesen Widerstandsbereich durchbrechen, ist der Weg nach oben geebnet. Ein gutes Indiz für eine gesunde Käuferstimmung ist regelmäßig der VDAX. Der Volatilitätsindex misst die erwartete Schwankungsbreite der Kurse und notiert heute mit 15,3 Prozent auf einem Fünf-Monatstief.
- Der Goldpreis hat am Freitag den tiefsten Stand seit zwei Wochen markiert. Am Freitag wurde das Edelmetall bei 1.306 US-Dollar je Feinunze gehandelt. In der vergangenen Woche hatte die Gold-Notiz noch bei 1.346,80 Dollar den höchsten Stand seit 10 Monaten erreicht.
Unternehmensnachrichten
- Der Schaeffler-Aufsichtsrat hat Uwe Wagner, Leiter Forschung und Entwicklung Automotive OEM und Industrie, mit Wirkung zum 1. Januar 2020 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG bestellt. Der Vertrag von Matthias Zink, CEO der Sparte Automotive OEM, wurde um weitere 5 Jahre bis zum 31. Dezember 2024 verlängert.
- Der mit dem ehemaligen US-Wettbewerber Praxair fusionierte Industriegase-Konzern Linde hat im vergangenen Jahr auf Pro-Forma-Basis ein Umsatz- und Gewinnplus verbucht. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 28,1 Milliarden Dollar zu, wie Linde mitteilte. Der operative Gewinn erhöhte soch um sieben Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Unter dem Strich konnte der Nettogewinn um acht Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zulegen. Für 2019 erwartet Linde beim Umsatz ein geringeres Wachstum als im Vorjahr, während der um Sondereffekte bereinigte Gewinn um 8 bis 12 Prozent steigen soll.
- Tesla will seine Autos künftig ausschließlich nur noch über das Internet verkaufen. Das solle helfen, die Preise zu senken, sagte CEO Elon Musk am Donnerstag. Viele der Tesla-Läden würden schließen, die verbliebenen attraktiveren Standorte sollen als Ausstellungsfläche und Informationszentren genutzt werden. Musk sagte zudem, dass Tesla nicht mit einem Gewinn im ersten Quartal rechne, aber im zweiten Abschnitt wieder schwarze Zahlen schreiben wolle.
- Amazon stellt den Verkauf seiner "Dash"-Bestellknöpfe zum schnellen Nachordern von Alltagsartikeln weltweit ein. Statt der Hardware-Knöpfe will sich der Online-Händler künftig auf verwandte digitale Dienste konzentrieren.
- Der Chef des zu AT&T gehörenden US-Pay-TV-Anbieters HBO, Richard Plepler, tritt zurück. Es falle ihm zwar schwer, doch es sei der richtige Zeitpunkt, die Firma zu verlassen, schrieb Plepler in einem Memo an die Mitarbeiter. HBO hatte unter Plepler zahlreiche Erfolge mit hochwertigen Serien gefeiert, war zuletzt aber durch die Streaming-Konkurrenz unter Druck geraten. AT&T will eine eigene Streaming-Plattform aufbauen.
- Der US-Modekonzern Gap will sich in zwei eigenständige Börsengesellschaften aufteilen. Die beiden Hauptmarken Gap und Old Navy sollen damit künftig getrennte Wege gehen, wie das Unternehmen mitteilte.
- Foot Locker hat starke Quartalszahlen vorgelegt. Am Markt wurde vor allem die Profitabilität gelobt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie hatte im Schlussviertel 2018 die durchschnittliche Analystenschätzung übertroffen.
- Der Computerhersteller Dell hat seinen Verlust massiv ausgeweitet. Das Minus habe sich im 4 Quartal auf 299 Mio. Dollar belaufen, teilte das Unternehmen mit. Der Fehlbetrag habe sich damit fast verdreifacht. Es ist der erste Quartalsbericht seit dem Börsen-Comeback Ende Dezember.
- Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA eine weitere Zulassung für sein Brustkrebs-Medikament Herceptin erhalten.
- Die US-Kartellbehörde FTC hat die Fusion zwischen Linde und Praxair genehmigt. Linde muss danach wie geplant neun Standorte in den USA an vier verschiedene Unternehmen verkaufen. Die Frist zum Verkauf von Unternehmensteilen läuft am Freitag aus. Sie war wegen des Haushaltsstreits in den USA, der weite Teile der Verwaltung Anfang des Jahres lahm gelegt hatte, um vier Wochen verlängert worden.
- Der britische Werbekonzern WPP auch 2019 mit einem weiteren Umsatzrückgang. Bereits im Vorjahr sank der Umsatz ohne die direkt an Kunden weiterverrechneten Kosten um 2,6 Prozent auf 12,8 Mrd. Pfund. Der Erlös ohne weiterverrechnete Kosten werde in diesem Jahr um weitere zwischen 1,5 und 2 Prozent sinken, teilte der weltgrößte Werbekonzern am Freitag mit. Damit würde sich aber zumindest der Rückgang verlangsamen.
- Bei General Motors kehren zwei Manager, die direkt an Konzernchefin Mary Barra berichten, dem Unternehmen den Rücken. Alicia Boler Davis, Chefin der globalen Produktion, verlässt den Konzern, um anderen Interessen nachzugehen. Die 49-jährige Aufsteigerin gilt als eine der engsten Vertrauten Barras. Der Leiter des Nordamerika-Geschäfts, der 56-jährige Alan Batey, geht in den Ruhestand.
- Der Fernbus-Anbieter Blablabus will im Frühjahr in Deutschland auf die Straße gehen, wie eine Sprecherin am Freitag bestätigte. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ darüber berichtet. Mit roten Bussen will der Ableger der Mitfahrzentrale Blablacar Flixbus Konkurrenz machen. Dessen grüne Busse kommen nach mehreren Übernahmen auf einen Marktanteil von 95 Prozent.
- Tesla hat am Donnerstagabend nicht wie von vielen erwartet, Neuigkeiten zum Model Y veröffentlicht, sondern zum Model 3. Und zwar gibt es die lange angekündigte „Billig-Version“ des Model 3. Ab sofort kann in den USA ein Model 3 für 35.000 Dollar bestellt werden. Die Basisversion des Autos, mit dem Tesla den Massenmarkt erobern will, könne aber nur im Internet bestellt werden, teilte der Konzern gestern Abend mit. Die Reichweite des Basismodells beträgt demnach „nur“ 350 Kilometer.
- Der Autovermieter Sixt vernetzt alle seine Dienstleistungen auf einer App. Strategievorstand Alexander Sixt sagte am Donnerstag: „Mit Sixt Share starten wir nicht einfach noch eine Carsharing-Marke, sondern definieren durch die Verschmelzung von Autovermietung und Carsharing eine neue Produktkategorie." Auch in kleinen Städten könnten die Kunden Fahrzeuge flexibel für wenige Minuten bis zu 27 Tagen mieten. Sixt hatte seine Anteile an dem Carsharing-Dienst DriveNow Anfang 2018 an seinen damaligen Partner BMW verkauft.
- Der Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall hat im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 4,3 Prozent auf 6,15 Mrd. Euro gesteigert. Im Rüstungsgeschäft profitierten die Düsseldorfer von einer deutlich gestiegenen Nachfrage. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) nahm um fast 25 Prozent auf 492 Mio. Euro zu und erreichte einen neuen Höchstwert. Die entsprechende Marge lag bei 8 Prozent (Vj: 6,8 %).
- Die DZ Bank verkauft das Geschäft mit der Flugzeugfinanzierung ihrer auf Transportfinanzierungen spezialisierten Tochter DVB laut Bloomberg für 5,5 Mrd. Euro an die japanische Großbank Mitsubishi UFJ Financial Group. Die Japaner übernehmen die Mitarbeiter der Sparte und Teile der betrieblichen Infrastruktur. Der Verkauf soll im zweiten Halbjahr unter Dach und Fach sein.
- Barrick Gold will sein Übernahmeangebot für Newmont Mining trotz Kritik nicht erhöhen, wie Bloomberg berichtet. Das Angebot hatte bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter dem aktuellen Marktwert von Newmont Mining gelegen.
- Der chinesische Starbucks-Konkurrent Luckin Coffee bereitet seinen Börsengang in den USA vor. Das Unternehmen wurde offiziell erst Anfang 2018 gegründet, trotzdem gilt das Unternehmen inzwischen als „Einhorn", also als Start-Up mit einer Milliarden-Dollar-Bewertung.
Konjunktur & Politik
- Die Aktivität in der US-Industrie ist im Februar langsamer als im Vormonat gewachsen. Der vom ISM-Institut in diesem Sektor erhobene Einkaufsmanagerindex sank auf 54,2 von 56,6 Punkten. Volkswirte hatten einen Stand von 56,0 erwartet.
- Das von der Universität Michigan erhobene US-Konsumklima ist im Februar zwar um 2,6 auf 93,8 Punkte gestiegen, wie das Institut nach einer zweiten Berechnung mitteilte. In einer ersten Schätzung war aber noch ein Indexwert von 95,5 Punkte gemeldet worden. Im Januar hatte das Konsumklima mit 91,2 Punkten noch den schwächsten Wert seit Oktober 2016 markiert.
- EU-Kommissarin Cecilia Malmström will kommende Woche in Washington eine Annäherung im Handelsstreit mit den USA erreichen. Thema sei die Umsetzung des Plans von US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker von letztem Sommer, teilte die Kommission am Freitag mit. Juncker und Trump hatten vereinbart, am Abbau von Industriezöllen und anderen Handelshemmnissen zu arbeiten.
- Die Experten der Citigroup warnen vor dramatischen Folgen eines Wirtschaftseinbruches in den USA. Demnach würde eine schwächere US-Wirtschaft nicht nur alleine die Region, sondern auch den Rest der Welt stark beeinflussen. Ein schwerer Einbruch in den USA könne sich schnell auf andere Länder ausbreiten, befürchten die Ökonomen.
- Die persönlichen Ausgaben der US-Verbraucher sanken im Dezember überraschend um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilte. Die Einkommen stiegen hingegen im Dezember um 1,0 Prozent, sanken aber im Januar um 0,1 Prozent. Die Zahlen für die privaten Ausgaben im Januar sollen Ende März veröffentlicht werden. Nach dem teilweisen Regierungstillstand im Januar kommt es in den USA zu Verzögerungen bei den Datenveröffentlichungen. Das Inflationsmaß PCE verharrte den weiteren Angaben zufolge im Dezember in der Kernrate, die schwankende Preiskomponenten wie Energie ausklammert, auf 1,9 Prozent.
- Trotz des Scheiterns seines Gipfels mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un hat US-Präsident Trump die Verhandlungen gelobt. „Wir hatten sehr substanzielle Gespräche mit Kim Jong Un - wir wissen, was sie wollen und sie wissen, was wir für notwendig halten", schrieb Trump auf Twitter. Das Verhältnis zu Nordkorea sei „sehr gut". Man werde sehen, was passiert.
- Der vom Wirtschaftsmagazin Caixin erhobene Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie stieg laut Angaben vom Freitag ins Februar überraschend stark um 1,6 Punkte auf 49,9 Punkte. Experten hatten nur einen geringfügigen Anstieg auf 48,5 Punkte erwartet. Zum Jahresende 2018 war der Index erstmals seit Mai 2017 unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten gefallen.
- Die italienische Wirtschaft ist im Jahr 2018 um 1,7 Prozent gewachsen. Die Wachstumsraten für die beiden Vorjahre wurden bestätigt, im Jahr 2017 stieg das BIP um 1,6 Prozent und 2016 um 1,1 Prozent.
- Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Februar nach Angaben des Statistikamts Eurostat von Freitag leicht um 0,1 auf 1,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit dem Anstieg gerechnet. Die von der Europäischen Notenbank besonders beobachtete Kernrate ohne Energie und Lebensmittel fiel hingegen von 1,1 Prozent im Vormonat auf 1,0 Prozent.
- Die Arbeitslosenquote im Euroraum verharrte im Januar auf dem Zehnjahres-Tief bei 7,8 Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Niedriger hatte die Quote zuletzt im Oktober 2008 gelegen. Der Vormonatswert wurde von 7,9 auf 7,8 Prozent nach oben revidiert.
- Deutschland droht neuer Studie zufolge starker Fachkräftemangel. „Bis Mitte des kommenden Jahrzehnts werden demnach 2,9 Millionen Fachkräfte fehlen, so das Basler Prognos-Institut in einer neuen Anlayse den bayerischen Arbeitgeberverband vbw. Den größten Mangel wird es laut Studie nicht bei Akademikern geben, sondern bei Arbeitnehmern mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung - also unter anderem Facharbeiter und Handwerksgesellen.
- Der Eurozone-Industriesektor verzeichnete im Februar erstmals seit Juni 2013 leichte Geschäftseinbußen. Dies signalisierte der finale IHS Markit Eurozone Einkaufsmanager Index (PMI), der gegenüber Januar um 1,2 Punkte auf 49,3 sank und damit die über fünfeinhalbjährige Wachstumsphase beendete. „Der Eurozone-Industriesektor steckt in der tiefsten Abwärtsspirale seit knapp sechs Jahren, und die Zukunftsindikatoren deuten darauf hin, dass es im Verlauf des Frühlings weiter bergab gehen könnte“, kommentierte Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit.
- Der Einkaufsmanagerindex für die britische Industrie hat sich im Februar wie erwartet verschlechtert. Der Indikator sank um 0,6 auf 52,0 Zähler, wie das Marktforschungsunternehmen Markit am Freitag mitteilte. Trotz der Unsicherheit im Zuge des Brexit hält sich der Indexwert aber über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.
- Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat am Freitag die Arbeitsmarktstatistik für den Berichtsmonat Februar veröffentlicht. Die Zahl der Arbeitslosen ist demnach auf 2,373 Mio. zurückgegangen. Das waren 33.000 Jobsucher weniger als im Januar und 173.000 weniger als vor einem Jahr. Die um jahreszeitliche Einflüsse angepasste Zahl der Jobsucher sank auf 2,236 Mio (-21.000 gegenüber Januar). Die Arbeitslosenquote bleibt saisonal bereinigt bei 5,0 Prozent bzw. auf unbereinigter Basis bei 5,3 Prozent. Damit setzt sich die solide Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes zum Jahresstart fort. Behördenchef Detlef Scheele sagte: „Der Arbeitsmarkt bleibt damit robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung." Die Unterbeschäftigung, die auch Menschen erfasst, die gerade an einer Weiterbildung teilnehmen, lag bei 3,314 Mio. Sie sank saisonbereinigt im Vergleich zum Vormonat um 12.000. Die Zahl der offenen Stellen lag laut BA per Ende Februar bei etwa 784.000.
- Laut einem Bloomberg-Bericht bereiten US-Unterhändler ein Abkommen vor, den US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jingping auf einem Gipfel verabschieden werden. Dieser Gipfel könnte bereits Mitte März stattfinden, heißt es unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
- US-Präsident Donald Trump hat im Fall des zu Tode gekommenen US-Studenten Otto Warmbier wegen der Verteidigung des nordkoreanischen Führers Kim Jong Un Unverständnis einen Proteststurm ausgelöst. Trump sagte am Donnerstag nach Ende des Gipfeltreffens in Hanoi, er habe mit Kim über den mutmaßlich schwer gefolterten Studenten gesprochen. Kim „sagt mir, dass er nichts darüber wusste, und ich nehme ihn beim Wort“. Kim habe den Fall zwar „sehr gut gekannt, aber erst später davon erfahren“, sagte Trump weiter. In nordkoreanischer Haft seien „einige sehr schlimme Dinge“ mit Warmbier passiert.
- Nordkorea hat Angaben von US-Präsident Trump zum Verlauf der Gipfelgespräche in Vietnam widersprochen, wie Reuters berichtet. Sein Land habe realistische Vorschläge gemacht, so Nordkoreas Außenminister Ri Yong Ho. So habe Nordkorea angeboten, für die teilweise Aufhebung von Sanktionen den Atomreaktor in Yongbyon zu demontieren. Zudem habe Nordkorea den dauerhaften Abbau seiner Nuklear-Produktion ins Spiel gebracht. Das alles habe Trump aber nicht ausgereicht.
- Südkorea will wirtschaftliche Kooperationsprojekte mit Nordkorea wie ein Tourismusressort im Kumgang-Gebirge und die Sonderwirtschaftszone Kaesong wieder in Betrieb nehmen, wie Südkoreas Präsident Moon Jae-in sagte. Man wolle mit den USA über Wege beraten, um dies zu ermöglichen, so Moon. Südkorea habe eine Vermittlerrolle zwischen Nordkorea und den USA, bekräftigte Moon.
- Der UN-Sicherheitsrat ist sich in der Venezuela-Krise nicht einig geworden. Die USA forderten Hilfslieferungen sowie freie und faire Wahlen. Dagegen legten China und Russland ihr Veto ein, nachdem die erforderlichen neun Länder dafür stimmten. Russland forderte eine politische Lösung und unterstützte die venezolanische Regierung als Koordinator von Hilfslieferungen. Sowohl die USA als auch Russland scheiterten mit ihren Resolutionsentwürfen.
- Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im vergangenen Januar nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt (real) 2,6 Prozent und nominal 3,6 Prozent mehr um als im Januar des Vorjahres. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Dezember 2018 lag der Branchenumsatz sowohl preisbereinigt als auch nicht preisbereinigt um 3,3 Prozent höher.
- Im Januar 2019 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 44,7 Mio. Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Zum Vormonat nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 Prozent bzw. 483.000 Personen zu. Das entspricht der Vorjahresveränderungsrate in den beiden letzten Monaten des Jahres 2018. Erwerbslos waren im Januar 2019 rund 1,5 Mio. Personen, 71.000 weniger als ein Jahr zuvor.
- Indien wirft Pakistan vor, bei Angriffen in Kaschmir Kampfflugzeuge vom Typ 'F-16' eingesetzt zu haben. Dies würde gegen die Kaufvereinbarung verstoßen. Sowohl Pakistan als auch Indien sind Kunden amerikanischer Waffenlieferanten, die eine Verwendung ihrer Produkte für solche Angriffe explizit ausschließen.
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Macht euch nicht heiß, Onkel Donald hat doch Onkel Dagobert schon zusammengeschissen, dass er gefälligst wieder seine Fantastilliarden aus dem Geldspeicher auf die Welt kacken soll. Tesla ist auch dabei-- kaufen kaufen alles kaufen und am besten auf Kredit. Also: Klappe halten und shoppen gehen...
So lange meine Tesla Longs Profit abwerfen können doch e-Gläubige Tesla 3 kaufen so viel sie wollen, dann haben alle was davon!
Das "nur" braucht ihr nicht in Klammern zu setzen. 350km Reichweite sind ein absoluter Witz, selbst für wenig Fahrer. Bei Realen bedingungen schafft das Ding wahrscheinlich nicht mal 300 km.
Jetzt schließt Tesla auch noch die Stores, damit die Leute nicht mitkriegen was für eine Mogelpackung das ist. Qualitativ ist das ding ja wie von diversen Autotestern festgestellt eine Katastrophe.
350 km hat nichts mit Zukunft zu tun, das ist vielleicht die Zukunft der Immobilität, aber nicht der Mobilität. Viel Spaß denjenigen die so dumm sind und dafür 35k $ ausgeben.