Analyse
17:13 Uhr, 30.09.2016

DAX - Ein Blick zurück

Eine inhaltlich ereignisreiche und schwankungsfreudige Woche geht zu Ende. Wer war Topp, wer Flopp und eines Vorweg, die Deutsche Bank war es nicht!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.418,59 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.418,59 Pkt (XETRA)

In wenigen Minuten kann der DAX in sein verlängertes Wochenende gehen. Das Wort „wohlverdient“ wurde dabei bewusst weggelassen, schließlich notiert der Index kurz vor der Freitagsschlussglocke zwei Prozent unterhalb des Schlusskurses von vor einer Woche. Sofern in den letzten Minuten nichts dramatisches mehr passiert, ein noch moderates Minus nach den Eskapaden dieser Tage.

Dass in dieser Woche nichts passiert ist, kann nämlich nicht behauptet werden. Es ging munter runter, rauf und wieder runter und obwohl der Index nur etwas mehr als 200 Punkte ggü. letztem Freitag im Minus notiert, gab es Intraweekly Bewegungen von sagenhaften 1.300 Punkten (in Summe). Allein diese Zahl lässt erahnen, wie sehr es in den vergangenen Tagen rauf und runter gegangen sein muss.

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Getrieben war die Entwicklung auch von fundamentaler Seite. Gerade im Bankensektor machte man auf sich aufmerksam und die News rund um die Deutsche Bank als auch Commerzbank dürften wohlbekannt sein. In all dem Gedrängel standen kurz vor Feierabend nur 4 Aktien im Wochenvergleich im Plus: Linde (+3,48 %), BASF (+3,18 %), Infineon (+1,48 %) und RWE (+1,27 %). Schwer erwischt hat es hingegen die Commerzbank-Aktie (-10,74 %), aber auch Lufthansa (-6,24 %) und die Deutsche Börse (-4,95 %) geben ordentlich nach. Höchst erstaunlich ist, dass die Deutsche-Bank-Aktie „nur“ auf Platz 6 der größten Verlierer im DAX zu finden ist. Ein Zeichen für einen zumindest kurzfristigen Boden?

DAX-Ein-Blick-zurück-Chartanalyse-Rene-Berteit-GodmodeTrader.de-2

Angesichts der aktuellen Entwicklung dürfte auch nach dem Tag der Deutschen Einheit für Spannung im Markt gesorgt sein. Zudem stehen am kommenden Freitag auch noch die US-Arbeitsmarktdaten an, die sicherlich mit Spannung erwartet werden. Bei diesen geht schließlich um nicht weniger als einen Hinweis darauf, wie es an der Zinsfront weitergehen könnte.

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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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