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22:35 Uhr, 05.11.2018

Warren Buffett ist nicht aufzuhalten - ISM-Dienstleistungsindex sinkt nur leicht

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  • sentix Konjunkturindex fällt weiter zurück
  • ifo Wirtschaftsklima Euroraum wird rauer
  • EU: Noch kein Durchbruch beim Brexit
  • sentix Konjunkturindex: Das Momentum bröckelt weiter ab
  • Iran-Sanktionen in Kraft getreten
  • China verspricht Marktöffnung
  • Apple: iPhone XR ein Ladenhüter?
  • Siemens Healthineers verdient weniger
  • Deutsche Bank will sich stärker in China engagieren

DAX & US-Markt

  • Im Euroraum trübt sich das Wirtschaftsklima weiter ein. Zwei am heutigen Montag veröffentlichte Konjunkturindikatoren signalisieren Gegenwind. Zum einen ist das Konjunkturbarometer des Münchner ifo Instituts auf den niedrigsten Wert seit Mitte 2016 gesunken. Auch der sentix Konjunkturindex für den Euroraum ist im November weiter zurückgefallen. Am deutschen Aktienmarkt herrschte zu Beginn der neuen Woche zunächst Zuversicht, allerdings konnten die anfänglichen Kursgewinne nicht bis zum Handelsschluss gehalten werden. Der DAX beendete den Handel mit einem Minus von 0,21 Prozent bei 11.494,96 Punkten. In den USA werfen die „Midterm Elections“ am 6. November bereits ihre Schatten voraus. An der Wall Street dürfte nach dem Rücksetzer vom Freitag der Handel am Montag in ruhigen Bahnen verlaufen. Die Anleger bleiben zurückhaltend, auch weil es widersprüchliche Aussagen aus der US-Administration zum Handelskonflikt zwischen den USA und China gab.
  • Der S&P 500 verbesserte sich im eher trägen Montagshandel um 0,6 Prozent, während der Dow Jones trotz einer sehr schwachen Apple (-2,8 Prozent) seine seit Sommer laufende Divergenz zum Nasdaq 100 ausbaute und 0,8 Prozent im grünen Bereich schloss. Wie US-Präsident Trump im Axios-Interview in Aussicht stellte, wird seine Administration die Wettbewerbsgebahren von Facebook, Alphabet und Amazon genauer unter die Lupe nehmen. Berkshire Hathaway kletterte um 4,7 Prozent nach oben, nachdem das Konglomerat seine operativen Q3-Profite praktisch verdoppeln konnte. Der ISM-Serive-Index kam derweil im Vergleich zum Oktober leicht zurück, lag mit 60,3 Punkten allerdings über den Erwartungen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Sportwagenbauer Ferrari hat trotz deutlich gestiegener Verkaufszahlen kaum Wachstum erzielt. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 838 Mio. Euro. Ferrari hat im Zeitraum von Juli bis Ende September 2262 Autos ausgeliefert, 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
  • US-Starinvestor Warren Buffett hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway im 3. Quartal einen kräftigen Gewinnsprung verzeichnet. Ein starkes Versicherungsgeschäft und niedrigere Steuern trugen dazu bei, dass sich das operative Ergebnis auf 6,88 Mrd. Dollar verdoppelte. Zudem hat die Investmentholding eigene Aktien im Wert von 928 Mio. Dollar zurückgekauft. Buffett sitzt weiterhin auf liquiden Mitteln von über 100 Mrd. Dollar.
  • Amazon könnte einem Bericht des "Wall Street Journals“ zufolge bald den Standort für den Aufbau einer zweiten Firmenzentrale in Nordamerika für bis zu 50.000 Mitarbeiter bekanntgeben. Der Online-Händler führe abschließende Gespräche mit Dallas, New York, der Crystal City im US-Bundesstaat Virginia und einigen anderen Kandidaten, hieß es.
  • Das neue günstige Apple iPhone XR ist laut der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“ ein Ladenhüter. Die entsprechenden Produktionskapazitäten bei den Fertigern Foxconn und Pegatron seien nicht ausgelastet, hieß es. So seien bei Foxconn von 60 für das iPhone XR eingerichteten Produktionslinien aktuell nur rund 45 in Betrieb. Pro Tag werden damit 100.000 weniger Telefone produziert als es die Prognose vorsah.
  • Nach Daten der Beratungsfirma Inovev war das Tesla Model 3 in den ersten acht Monaten 2018 mit 60.000 Einheiten das weltweit meistverkaufte Elektroauto. Nach Herstellern liegt Renault-Nissan mit 122.024 Verkäufen an der Spitze. Knapp dahinter kommt Tesla mit 115.631 Einheiten.
  • Uber will die nach einem tödlichen Unfall gestoppten Tests mit Roboterautos wieder aufnehmen. Die Verkehrsbehörde von Pennsylvania prüfe derzeit einen entsprechenden Antrag für die Stadt Pittsburgh, sagte eine Sprecherin dem „Wall Street Journal“. Uber-CEO Khosrowshahi versicherte, dass die Wagen erst wieder autonom auf öffentlichen Straßen unterwegs sein werden, wenn Verbesserungen bei der Sicherheit umgesetzt worden sind.
  • Der Schweizer Pharmakonzern Novartis erhofft sich rasche Erfolge bei der Markteinführung einer Gentherapie aus dem Portfolio der jüngst zugekauften US-Firma Avexis. Der Wirkstoff AVXS101 zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie (SMA) könne voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 in den USA, der EU und Japan zugelassen werden.
  • Lowe's will in den USA 20, und in Kanada 31 nicht profitable Geschäfte schließen. Die Bereinigung soll bis Ende Februar abgeschlossen sein. Lowe's unterhält insgesamt über 2.000 Geschäfts in Nordamerika.
  • Der Fonds Vision Fund treibt die Ergebnisse des japanischen Telekomkonzerns Softbank. Im zweiten Geschäftsquartal legte das operative Ergebnis um 80 Prozent auf 705,7 Mrd. Yen zu. Der Fonds ist unter anderem bei dem Mitfahrdienst Uber investiert.
  • Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 wegen Kosten für den Konzernumbau sowie negativer Währungseffekte einen Rückgang beim operativen Ergebnis von sechs Prozent auf 627 Mio. Euro verzeichnet. Nach Steuern verdiente das Unternehmen mit 374 Mio. Euro acht Prozent weniger. Der Umsatz stieg bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe um vier Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Für das vergangene Geschäftsjahr will der Konzern eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie zahlen. Für 2018/19 erwartet Siemens Healthineers ein vergleichbares Umsatzplus von 4 bis 5 Prozent. Die bereinigte operative Ergebnismarge soll 17,5 bis 18,5 Prozent betragen, nach 17,2 Prozent im Vorjahr.
  • Die Deutsche Bank plant ein neues Digitalangebot. Sie will mit einer sog. „digitalen Brieftasche" vor allem junge Menschen ansprechen. Damit könnten Kunden unterschiedliche Bezahlsysteme und auch Bonus- und Rabattkarten hinterlegen und verwalten, kündigt der für das Privat- und Firmenkundengeschäft verantwortliche Vorstand Frank Strauß im Interview mit dem „Handelsblatt“ an.
  • Die Deutsche Bank will sich stärker in China engagieren. „Wir wollen noch mehr in der Volksrepublik investieren", so Werner Steinmüller, Deutsche Bank-Vorstand für die Region Asien-Pazifik, gegenüber dem „Handelsblatt". Die Folgen des Handelskonflikts zwischen China und den USA bezeichnete Steinmüller als „überschaubar“. Es geht seiner Ansicht nach bei dem Streit vor allem um die Konkurrenz zwischen zwei Systemen: der staatlich kontrollierten Wirtschaft und der freien Marktwirtschaft. Und von dieser Konkurrenz könnten deutsche Banken profitieren, als Alternative zu den amerikanischen Banken.
  • Die Fondstochter der Deutschen Bank, DWS, hat einen Anteil von 15 Prozent an dem Dubaier Finanztechnologieunternehmen Neo Technologies erworben. Der Kaufpreis wurde nicht mitgeteilt.
  • Die französische Großbank Societe Generale verkauft ihre Polen-Tochter Euro Bank an die polnische Bank Millennium. Das Institut zahlt umgerechnet 425 Mio. Euro für die Euro Bank, wie die Tochter der portugiesischen Millennium BCP am Montag mitteilte.

Konjunktur & Politik

  • Die Stimmung der US-Dienstleister hat sich im Oktober erwartungsgemäß verschlechtert, allerdings in geringerem Ausmaß als befürchtet. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) sank um 1,3 auf 60,3 Zähler, wie das Institut mitteilte. Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 59,0 Punkte gerechnet.
  • Die USA setzen die im Zuge des Atomabkommens von 2015 für längere Zeit aufgehobenen Strafmaßnahmen gegen den Energie- und Bankensektor Irans an diesem Montag wieder in Kraft. Details zu den Sanktionen will die US-Regierung noch bekannt geben.
  • Der frühere Fed-Präsident Paul Volcker betrachtet die aktuelle Politik in Washington, aber auch die Geldpolitik, mit Sorge. Wenn er sich umsehe, dann sehe er „in jeder Richtung ein höllenmäßiges Schlamassel", sagte Volcker gegenüber CNBC". Er beklagt unter anderem einen Mangel an grundlegendem Respekt vor Regierungs-Institutionen.
  • Der sentix Gesamtindex für die Konjunktur im Euroraum ist im November von 11,4 auf 8,8 Punkte gesunken, wie das Sentix-Institut am Montag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2016 und der dritte Rückgang in Folge. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Wirtschaftsaussichten trübten sich ein. „Die Problemfelder in Europa und der globalen Wirtschaft bleiben dabei weitgehend dieselben, was es nicht besser macht“, kommentierte Sentix-Experte Manfred Hübner. Auch die Schwäche Deutschlands belaste die Euroland-Konjunktur.
  • Deutschlands Maschinenbauer haben im September die Zurückhaltung der Kunden zu spüren bekommen. Der Auftragseingang erreichte lediglich das Niveau des Vorjahresmonats, wie die Branchenverband VDMA mitteilte. Die Bestellungen aus dem Ausland sanken bereinigt um Preissteigerungen (real) um 2 Prozent.
  • Die USA haben heute die angekündigten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran in Kraft gesetzt, um die zentralen Branchen der dortigen Wirtschaft - Ölexport, Finanzen, Verkehr - zum Erliegen zu bringen. Teheran fühlt sich angegriffen und bezeichnete die Strafmaßnahmen gegen die Öl- und Finanzwirtschaft als „Wirtschaftskrieg". Gleichzeitig zeigte sich Präsident Hassan Ruhani zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump bereit. „Wenn Sie sich an die internationalen Verpflichtungen ihres Landes halten, haben wir mit Gesprächen kein Problem", sagte Ruhani laut der Nachrichtenagentur IRNA. Allerdings müsse sich die Gegenseite auch an die Ergebnisse der Gespräche halten. Er sagte auch: „Wir sind stolz, diese Sanktionen zu brechen, denn diese Sanktionen sind illegal und unfair und widersprechen UN-Resolutionen." Ruhani betonte, dass die Menschen sich keine Sorgen machen müssten. Der israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman dankte dem US-Präsidenten Donald Trump für die Iran-Sanktionen. „Mit einem einzelnen Schritt versetzen die Vereinigten Staaten der iranischen Verankerung in Syrien, Gaza, im Libanon, Irak und Jemen einen entscheidenden Schlag", sagte er.
  • Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat auf die Kritik an seinem steuerpolitischen Kurs reagiert und höhere Abgaben auf Diesel und Benzin als sinnvoll bezeichne. Es sei besser, Kraftstoff zu besteuern und nicht die Arbeit, sagte Macron der Regionalzeitung „L’Alsace". Er kann die Kritik aber auch teilweise nachvollziehen. „Man hat uns seit Jahrzehnten erklärt, dass man Diesel (-Fahrzeuge) kaufen soll, und nun ist es das Gegenteil. Das ist normal, dass es schlecht verstanden wird." Es sei bekannt, dass die größte Umweltverschmutzung von Millionen alter Diesel-Fahrzeuge ausgehe.
  • Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat eine weitere Öffnung des chinesischen Marktes versprochen. Vor dem Hintergrund des Handelskonflikts mit den USA warnte Xi am Montag in einer Rede vor Protektionismus und sprach sich für ein freies weltweites Handelssystem aus. „Wirtschaftliche Globalisierung ist ein unumkehrbarer Trend der Geschichte", sagte er. China wolle seine Einfuhren erhöhen, den Konsum steigern, Importhürden verringern sowie den Marktzugang und den Schutz der Urheberrechte verbessern, versprach der Präsident. „Wir meinen es ernst mit der Öffnung des chinesischen Marktes." Laut Medienberichten strebt US-Präsident Donald Trump an, Ende des Monats, beim Treffen mit Chinas Staatschef Xi eine Lösung des Handelsstreits zwischen den beiden Ländern zu erreichen. Dafür soll bereits ein Entwurf für ein Handelsabkommen vorbereitet werden.
  • Die Stimmung im Euroraum trübt sich weiter ein. Das ifo Wirtschaftsklima ist deutlich von 19,6 auf 6,6 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit Mitte 2016. Die vom ifo Institut befragten Experten korrigierten sowohl ihre Lageeinschätzung als auch ihre Erwartungen kräftig nach unten. „Die Konjunktur im Euroraum steuert auf unruhiges Fahrwasser zu“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fuest. Vor allem in Italien und Spanien seien die Bewertungen der Experten eingebrochen, hieß es. In Deutschland und Frankreich bleibe der Saldo der Erwartungen fast unverändert, während die Lagebewertungen leicht gefallen seien.
  • Die Geschäftsstimmung in den Dienstleistungsunternehmen Chinas hat sich im Oktober weiter verschlechtert. Der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Service Sektor des Landes sank von 53,1 Punkten im Vormonat auf 50.8 Zähler. Das ist der niedrigste Wert seit 13 Monaten. Die Erwartungen von Analysten wurden deutlich verfehlt.
  • Bank of Japan (BoJ)-Gouverneur Haruhiko Kuroda signalisierte am Montag, dass er den Normalisierungsprozess der Geldpolitik einleiten will, sobald die Notenbank ihrem Inflationsziel näher kommt. Während die Zentralbank weiterhin beharrlich an ihrem Konjunkturprogramm festhalten muss, um eine Teuerungsrate von zwei Prozent zu erreichen, befindet sich Japan nicht mehr in einer Situation, in der es am besten ist, „eine umfassende Politik zur Überwindung der Deflation entschlossen umzusetzen“, sagte Kuroda in einer Rede in Nagoya. Kuroda zeigte auch seine Bereitschaft, die Nachteile der Stimuli für die Geschäftsbanken anzuerkennen, und bekräftigte, dass sich die BoJ des Abwärtsdrucks auf ihre Rentabilität und der Risiken für die Finanzstabilität im Falle eines großen negativen Schocks bewusst sei.
  • Die britische Premierministerin Theresa May erzielte laut einem Pressebericht Fortschritte bei den Brexit-Verhandlungen mit der Europäischen Union. „May hat die Zusicherung aus Brüssel erhalten, dass Großbritannien auch nach dem EU-Austritt in der Zollunion bleiben kann, um eine harte Grenze zwischen der britischen Provinz Nordirland und dem EU-Mitgliedsstaat Irland zu vermeiden", berichtete die "Sunday Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Von EU-Seite hieß es dagegen: „Wir haben es noch nicht geschafft“. Für die EU wäre die in der "Times" beschriebene angebliche Lösung der Irland-Frage nach Darstellung von Diplomaten kaum akzeptabel. Demnach sollen Kontrollen in Irland vermieden werden, indem ganz Großbritannien in einer Zollunion mit der EU bleibt, allerdings nur befristet. Die EU beharrt indes auf einer dauerhaft offenen Grenze - aus Furcht vor neuen Unruhen in der früheren Bürgerkriegsregion.
  • Die Bundesbank sieht die deutschen Institute nach dem jüngsten Stresstest gut aufgestellt. „Für die heimischen Sparer besteht ganz klar kein Grund zur Sorge. Selbst der angenommene schwere Rückschlag für die Weltwirtschaft würde keine neue Finanzkrise auslösen", so Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Laut dem Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht EBA sind die Banken der Währungsunion mittlerweile besser aufgestellt als noch vor der Finanzkrise. Allerdings würden die untersuchten deutschen Banken in einem Krisenszenario aufgrund ihrer geringen Profitabilität deutlich schlechter abschneiden, als Institute von anderen Ländern. Besonders hart würde es die NordLB, aber auch die Deutsche Bank treffen.
  • Der EVP-Vorsitzende Manfred Weber würde als EU-Kommissionspräsident die Verhandlungen mit der Türkei über einen EU-Beitritt beenden. „Ich möchte eine enge Partnerschaft zwischen der Türkei und Europa. Aber wir müssen klar machen, dass eine Vollmitgliedschaft der Türkei nicht funktionieren kann", so Weber zur "Bild am Sonntag".
  • Der Anschlag auf eine Bahnstrecke zwischen Nürnberg und München am 7. Oktober sollte nach Informationen der "Welt am Sonntag" zahlreiche Menschen töten und hatte wohl einen islamistischen Hintergrund. Das LKA hat zwei Drohschreiben gefunden. „Die beiden Dokumente, die jeweils aus einer Seite bestehen, sind in arabischer Sprache abgefasst. Darin werden europaweite Angriffe gegen den Bahnverkehr angedroht, falls die EU-Staaten nicht aufhören sollten, die Terrormiliz 'Islamischer Staat' zu attackieren", wie die Zeitung berichtet.
Termine des Tages: 10:30 Uhr - EWU: sentix-Konjunkturindex November
16:00 Uhr - US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Oktober

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