DAX: Freundlicher Jahresstart - Bitcoin steigt auf über 1000 Dollar
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- Bitcoin steigt über 1000 Dollar
- Einkaufsmanagerindizes in Deutschland und Italien über den Erwartungen
- Autoabsatz in Frankreich und Spanien steigt deutlich
- Deutschland: Erwerbstätigkeit steigt weiter
- Atomfonds: RWE will nicht in Raten zahlen
- Apple will iPhone-Produktion um 10 % drosseln
DAX
- Der deutsche Aktienmarkt kann am ersten Handelstag des neuen Jahres deutlich zulegen. Der DAX notiert aktuell bei 11.607 Punkten und damit rund 1,07 Prozent höher als am Freitag. Das Börsenbarometer ist damit außerdem auf den höchsten Stand seit August 2015 geklettert. Der wieder schwächere Euro und besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und aus dem krisengeplagten Italien stützen das Sentiment am deutschen Aktienmart. Impulse aus Übersee sind Mangelware, da die Börsen unter anderem in New York, London und Tokio feiertagsbedingt bis Dienstag geschlossen bleiben.
Unternehmensnachrichten
- Die Deutsche Telekom steigt beim E-Reader Tolino aus und hat ihre Anteile an das kanadische Unternehmen Rakuten Kobo veräußert.
- RWE will die von der Bundesregierung geforderte Zahlung von 6,8 Milliarden Euro in den staatlichen Fonds zur Finanzierung der atomaren Endlagerung Mitte 2017 auf einmal einzahlen. "Wir brauchen nicht auf die Möglichkeit der Ratenzahlung zurückzugreifen", so RWE-Chef Rolf Martin Schmitz gegenüber der Zeitung "Welt".
- Medien: Apple will im ersten Quartal 2017 etwa 10 % weniger iPhones herstellen, wie die Zeitung "Nikkei" unter Berufung auf Berechnungen von Zulieferern am Wochenende berichtet hat.
- Eine Fusion steht bei der Deutschen Bank aktuell nicht im Fokus. "Im Moment ist die Fantasie für eine paneuropäische Fusion gebremst, da haben wir andere Prioritäten", sagte Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner zur "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Auch Staatshilfen seien kein Thema. "In Deutschland muss sich niemand darüber Gedanken machen, Banken zu retten."
Konjunktur/Politik
- Autoabsatz: In Frankreich und Spanien wurden im Gesamtjahr 2016 deutlich mehr Neuwagen verkauft als im Jahr zuvor. In Frankreich erhöhten sich die Neuzulassungen um 5,1 Prozent auf mehr als 2 Mio. Fahrzeuge, wie der Branchenverband CCFA mitteilte. In Spanien erhöhte sich der Absatz um elf Prozent auf 1,15 Millionen Wagen.
- Die Stimmung in der europäischen Industrie hat sich im Dezember deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone stieg nach endgültigen Angaben von 53,7 Punkten im November wie erwartet auf 54,9 Punkte. In einer vorläufigen Veröffentlichung waren ebenfalls 54,9 Punkte gemeldet worden. In Deutschland legte der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 54,3 auf 55,6 Punkte zu, womit der vorläufige Wert von 55,5 Punkten leicht überschritten und der höchste Wert seit knapp drei Jahren erreicht wurde. Deutlich optimistischer als erwartet waren die Einkaufsmanager in der italienischen Industrie. Hier legte der Einkaufsmanagerindex im Dezember um einen ganzen Punkt auf 53,2 Zähler zu, während die Volkswirte nur einen Anstieg um 0,1 Punkte erwartet hatten.
- Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Jahresdurchschnitt 2016 rund 43,4 Mio. Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Dies entspricht einem Anstieg um 1,0 Prozent gegenüber 2015. Die Erwerbstätigkeit in Deutschland steigt bereits seit mehr als 10 Jahren.
Sonstiges
- Die Kryptowährung Bitcoin ist heute zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder über 1.000 Dollar gestiegen. Im vergangenen Jahr konnte die Cyberwährung bereits um rund 120 Prozent zulegen.
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