Kommentar
22:30 Uhr, 16.07.2018

Netflix bricht nach Zahlen weg - Gipfel: Trump sieht Verbesserung der Beziehungen zu Russland

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Empire State Index sinkt im Juli
  • Bank of America meldet Gewinnsprung
  • ifo Institut: Deutschland investiert zu wenig in seine Zukunft
  • Überschuss der EU im Handel mit den USA steigt deutlich
  • US-Präsident Trump: "EU ist Feind der USA"
  • Fed hält weitere Zinsanhebungen für erforderlich
  • China: Handelsstreit mit den USA hinterlässt noch keine Spuren
  • EU-Tusk appelliert an Trump und Putin
  • China: Premierminister Li warnt USA vor Folgen des Handelskriegs
  • Deutsche Bank begeistert die Anleger
  • Fusionsgerüchte bei thyssenkrupp
  • Auftragsflut für Airbus
  • Morgan-Stanley-Tochter Warwick will VTG übernehmen
  • Deutsche Post-Tochter DHL Express bestellt bei Boeing Flugzeuge

DAX & US-Märkte

  • Die Zurückhaltung der Anleger zu Beginn der neuen Woche, die gespickt ist mit mit vielen neuen Quartalsberichten und Konjunkturdaten, ist greifbar. Der Leitindex DAX ging mit einem kleinen Plus von 0,16 Prozent bei 12.561,02 Punkten aus dem Handel. Im Fokus vieler Beobachter stand neben verschiedenen Quartalszahlen vor allem das Trump-Putin-Gipfeltreffen in Helsinki. Unterdessen ist der Überschuss der EU im Warenhandel mit den USA ist in diesem Jahr zweistellig gestiegen.
  • US-Aktien erwischten keinen sonderlich guten Start in die Woche und zeigten sich nur wenig verändert (S&P 500 -0,10 %, Dow Jones +0,18 %, Nasdaq 100 -0,24 %). Die Reaktion der Märkte auf das rund vierstündige Treffen zwischen US-Präsident Trump und seinem Amtskollegen Putin viel sehr verhalten aus. An der Heimatfront gaben WTI-Futures über 3,5 Prozent ab, nachdem Händler am Montag diverse bärische Kommentare vom Freitag einpreisten, Libyen wieder mehr produziert, und auf der Nachfrageseite das chinesische Wachstum belastete. Der Finanzsektor war mit einem Plus von rund 1,8 Prozent zum Überflieger am Montag. Treiber waren hier die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen der Bank of America (+4,3 %). Der Treasury-Komplex verlor heute über alle Laufzeiten hinweg an Wert und sorgte bei 2- und 10-jährigen Papieren für einen Rendite-Anstieg von drei Basispunkten. Die US-Einzelhandelsumsätze expandierten im Juni um 0,5 Prozent, während der entsprechende Mai-Wert von 0,8 auf 1,3 Prozent hochrevidiert wurde. Der Empire Manufacturing Survey gab derweil von 25 auf 22,6 Zähler ab, übertraf damit aber weiterhin die Konsensschätzung von 21 Zählern.

Gipfel: Trump sieht Verbesserung der Beziehungen zu Russland

  • US-Präsident Trump sieht nach dem Gipfeltreffen in Helsinki mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen. Die Beziehungen seien bisher nie so schlecht gewesen wie zuletzt, sagte Trump auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. Dies habe sich aber "vor vier Stunden" verändert, so Trump. Die Gespräche mit Putin seien sehr produktiv und sehr gut verlaufen, sagte Trump. Diplomatisches Engagement sei Konflikt und Feindschaft vorzuziehen. Russlands Präsident Putin bezeichnete die Gespräche als konstruktiv. Der Kalte Krieg sei vorbei und es gebe keinen Grund für die angespannte politische Situation zwischen den USA und Russland. Putin wies Vorwürfe aus den USA, wonach Russland sich in die US-Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt haben soll, als falsch zurück.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Netflix bricht nach Zahlen massiv ein und verliert nachbörslich über zwölf Prozent an Wert. Zwar konnte das Unternehmen beim Gewinn die Erwartungen übertreffen, aber Umsatz, Abo-Wachstum und Abo-Ausblick enttäuschen auf der ganzen Linie. Im zweiten Quartal konnte der Streaming-Dienst nur 5,2 Millionen (Vorquartal 7,4 Mio) neue Kunden gewinnen, womit die Erwartungen von rund 6,3 Millionen klar verfehlte wurden. Auch der Ausblick ist ernüchternd: So soll das Wachstum im dritten Quartal nur noch bei 5 Millionen Neukunden liegen, was deutlich unter dem Wall Street-Konsens von 5,9 Millionen liegen würde.
  • Die Bank of America hat ihren Gewinn im zweiten Quartal dank niedrigerer Steuern deutlich gesteigert. Der Überschuss steig um ein Drittel auf 6,8 Mrd. Dollar. Die Erträge sanken zwar um ein Prozent auf 22,6 Mrd. Dollar. Das lag allerdings an einem hohen Sondererlös im Vorjahr.
  • Goldman Sachs wird laut “New York Times” schon bald den Nachfolger von CEO Lloyd Blankfein bestimmen. Den Posten soll David Solomon übernehmen, der bislang als Präsident der Bank fungiert.
  • General Electric-Luftfahrtchef David Joyce rechnet auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough nach eigenem Bekunden mit Aufträgen im Umfang von über 15 Mrd. Dollar.
  • United Airlines hat bei Boeing vier weitere Maschinen des Typs 787-9 bestellt. Der Auftrag hat einen Wert nach Listenpreisen von rund 1,1 Milliarden US-Dollar.
  • Der chinesische Netzwerkausrüster ZTE darf seine Geschäfte mit US-Firmen wieder aufnehmen. ZTE habe seine wegen Sanktionsverstößen auferlegte Strafe beglichen und 400 Mio. Dollar auf ein Treuhandkonto eingezahlt, teilte das US-Handelsministerium mit.
  • Linde verkauft mit Blick auf die Fusion mit Praxair einen Großteil seines Amerika-Geschäfts an Messer. Der hessische Gasekonzern und sein Partner CVC übernehmen für 2,8 Mrd. Euro Firmenteile in Nord- und Südamerika.
  • Die Deutsche Bank erwartet für das zweite Quartal einen Gewinn vor Steuern von rund 700 Mio. Euro und nach Steuern von rund 400 Mio. Euro, wie das Geldhaus am Montag überraschend mitteilte. Damit übertrifft das Institut die Durchschnitts-Schätzungen von Analysten um mehr als das Doppelte. Die Konzernerträge sollen bei etwa 6,6 Mrd. Euro liegen (Konsensschätzung 6,4 Mrd. Euro). Die vollständigen Ergebnisse will die Deutsche Bank am 25. Juli veröffentlichen.
  • Nach einem Bericht des “Handelsblatts“ soll die Chefin des größten Einzelaktionärs von thyssenkrupp, der Krupp-Stiftung, Ursula Gather, mit dem Mehrheitsaktionär des finnischen Aufzugherstellers Kone, Antti Herlin, über eine Fusion der Sparten gesprochen haben. Der kürzlich zurückgetretene thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger habe sich zu solchen Plänen aber ablehnend geäußert. Die Sparte gilt als Ertragsperle des Unternehmens.
  • Die Morgan-Stanley-Tochter Warwick Holding will das Schienenlogistik- und Waggonvermietunternehmen VTG komplett schlucken. Warwick biete den VTG-Aktionären je Aktie 53,00 Euro in bar, teilte die Tochter von Infrastrukturfonds der US-Investmentbank mit. Am Freitag hatte die VTG-Aktie bei 48,15 Euro geschlossen. Der Investor hat mit seinem Angebot bereits einen Großaktionär überzeugt. Offenbar hat die Kühne Holding AG bereits seine rund 20 prozentige Beteiligung an VTG angedient. Morgan Stanley hielt über ihren Infrastrukturfonds bis zuletzt 29 Prozent an VTG, nun dürfte der Anteil bei mindestens 49 Prozent liegen.
  • Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express hat 14 Frachtflugzeuge des Typs Boeing 777 bestellt. Der Auftrag kommt auf ein Volumen von 4,7 Mrd. US-Dollar nach Listenpreis. Darüber hinaus hat sich DHL Optionen und Vorkaufsrechte für sieben weitere Flugzeuge gesichert.
  • Die Deutsche Bank will sich laut „Handelsblatt“ im Zahlungsverkehrs-Geschäft mit der Übernahme von Finanztechnologiefirmen verstärken. „Wir werden Beteiligungen aufbauen, und wir planen, Unternehmen komplett zu übernehmen", sagte John Gibbons, der die Transaktionsbank der Deutschen leitet, der Zeitung. Fintechs seien nicht nur Übernahmeziele, sondern zudem interessante Kunden. „Diese Unternehmen treiben neue Geschäftsmodelle voran, aber sie brauchen Transaktionsbanken wie uns, um Zahlungen zu verarbeiten, und um sie mit dem Rest der Finanzwelt zu verbinden."
  • Die in der Krise steckende IT-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, nimmt Abstand von einem Großauftrag von RWE, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. Solche Verträge zählten nun zu den unprofitablen Geschäften, die der neue T- Systems-Chef Al-Saleh beenden wolle. T-Systems befindet sich derzeit in einem tiefgreifendem Umbau.
  • Der Autozulieferer Knorr-Bremse will nach der Sommerpause einen möglichen IPO prüfen. „Wenn alle wieder aus dem Urlaub zurück sind, wird das Unternehmen entscheiden, ob und wann ein Börsengang stattfindet", so Finanzvorstand Ralph Heuwing zur "Börsen-Zeitung".
  • Der Flugzeugbauer Airbus steht laut Kreisen vor Verhandlungen über einen Großauftrag der Billigfluglinie AirAsia. „Die Gespräche sollen auf der am Montag beginnenden Luftfahrtmesse Farnborough Air Show stattfinden“, so mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters. Airbus hat zudem weitere Aufträge für den Großraumflieger A350 erhalten. Die Taiwanesische Starlux Airlines hat eine Absichtserklärung zum Kauf von 17 Maschinen unterschrieben. Starlux wolle demnach 12 A350-1000s und fünf A350-900s ordern. Zudem erhielt Airbus einen Auftrag von der chinesischen Sichuan Airlines für 10 A350XWB.

Konjunktur & Politik

  • Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet weiter mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,9 Prozent für 2018 und 2019. Der IWF lässt damit seine Prognose vom April unverändert. Allerdings senkte der Fonds seinen Ausblick für die Industrieländer um 0,1 Punkte auf 2,4 Prozent für das laufende Jahr. Die Schwellenländer sollen in diesem Jahr um 4,9 Prozent wachsen. Das Wachstum in wichtigen Ländern wie dem vom Brexit verunsicherten Großbritannien, Japan und bei einigen Mitgliedern der Eurozone habe sich verlangsamt, sagte IWF-Chefvolkswirt Maury Obstfeld. „In Europa ist die politische Unsicherheit größer geworden, die EU steht fundamentalen Herausforderungen bezüglich der Migrationspolitik, der Wirtschaftspolitik, der Rechtstreue und der institutionellen Architektur der Eurozone gegenüber“. Die Finanzmärkte zeigten sich selbstzufrieden. Hohe Staatsschulden machten viele Länder zudem anfällig für Risiken.
  • Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe in der Region New York hat sich laut dem Empire State Manufacturing Index im Juli mit 22,6 Punkten geringer eingetrübt als erwartet. Im Vormonat lag das Barometer bei 25,0 Punkten.
  • Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im Juni um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg in dieser Höhe gerechnet.
  • US-Präsident Trump und Russland Staatsoberhaupt Putin sind in Helsinki zu ihrem ersten Gipfeltreffen zusammengekommen. „Es ist Zeit, über unsere Beziehungen zu sprechen”, sagte Putin. Trump erwiderte, mit Russland auszukommen sei eine „gute Sache, keine schlechte Sache”. Man werde alles thematisieren, von Handel über Militär bis China.
  • China hat bei der Welthandelsorganisation WTO Beschwerde gegen die jüngst angedrohten US-Zölle auf chinesische Güter im Wert von 200 Mrd. Dollar eingelegt.
  • Bei den Investitionen im Allgemeinen und Bildungsausgaben im Speziellen liegt Deutschland deutlich hinter anderen führenden Wirtschaftsnationen. Der Anteil der sozialen Sicherung am Staatsbudget ist in der Bundesrepublik hingegen substantiell höher als im internationalen Vergleich. Dies geht aus einer ifo-Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hervor. Der Anteil der investiven Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt gegenwärtig nur 2,12 Prozent, nach 2,5 Prozent im Jahr 1996. Im OECD-Schnitt sind es über drei Prozent. „Der deutsche Staat müsste seine Investitionstätigkeit um mindestens 40 Prozent erhöhen, um den OECD-Durchschnitt zu erreichen”, erklärt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie. Im besonders wichtigen Bereich “Forschung und Entwicklung” beträgt der Nachholbedarf zum OECD-Durchschnitt sogar 70 Prozent.
  • Der italienische Europaminister Paolo Savona will mit zusätzlichen Investitionsausgaben von 50 Mrd. Euro das Wachstum ankurbeln. Die Europäische Union solle diesen Plänen zustimmen, sagte Savona in einem Interview mit “La Verita”. Der mit den Investitionen ausgelöste Wachstumsschub werde zu Mehreinnahmen führen, so Savona.
  • Die EU-Exporte in den Rest der Welt wuchsen in den ersten fünf Monaten um 1,5 Prozent auf rund 787 Mrd. Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte. Dabei gab es allerdings im Mai einen Rückgang um knapp drei Prozent zum Vorjahr auf etwa 161 Mrd. Euro. Der Überschuss in der Handelsbilanz lag im Mai saisonbereinigt bei 16,9 Mrd. Euro, nach 18,1 Mrd. im Vormonat.
  • Von Januar bis Mai kletterte der Überschuss der EU im Warenhandel mit den USA um rund 14 Prozent auf 54,8 Mrd. Euro, wie Eurostat mitteilte. Die Ausfuhren stiegen in den ersten fünf Monaten um 2,1 Prozent auf mehr als 163 Mrd. Euro, die Einfuhren aus den USA sanken hingegen um gut drei Prozent auf rund 108 Mrd. Euro.
  • Chinas Wirtschaft ist im zweiten Quartal von April bis Ende Juni nach offiziellen Zahlen des Nationalen Statistikamts um 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Im Vorquartal lag die Rate bei 6,8 Prozent.
  • EU-Ratspräsident Donald Tusk hat an Donald Trump und Wladimir Putin appelliert, mit den Europäern und Chinesen zusammenzuarbeiten, um Chaos zu verhindern. Die globale Weltordnung dürfe nicht zerstört werden, sagte Tusk auf dem EU-China-Gipfel in Peking. „Wir sind uns alle der Tatsache bewusst, dass sich die Architektur der Welt vor unseren Augen ändert.“ Heute treffen sich auch der US-Präsident und Russlands Staatsoberhaupt auf ihrem Gipfel in Helsinki.
  • Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat die USA vor den Auswirkungen eines Handelskrieges gewarnt. „Einen Konflikt mit den Vereinigten Staaten wollen wird nicht“, sagte Li beim EU-China-Gipfel in Peking. Bei einem Handelskrieg werde es keinen Sieger geben. Li warf den USA zudem vor, mit ihrem einseitigen Vorgehen gegen die Regeln der Welthandelsorganisation WTO zu verstoßen. Angesichts der neuen Probleme seien sich die EU und China einig, dass die WTO-Regeln verbessert werden müssen, betonte Li. Auf dem heute beginnenden jährlichen EU-China-Gipfel stehen die Sorgen vor einem Handelskrieg, die stockenden Verhandlungen über ein Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Seiten, die Forderung der EU nach mehr Marktöffnung in China sowie die geplante Reform der Welthandelsorganisation (WTO).
  • Die britische Premierministerin Theresa May hat ihre Brexit-Pläne gegen Kritik aus den eigenen Reihen verteidigt. Es müsse ganz klar sein, was nun auf dem Spiel stehe, so May in einem Beitrag für die "Mail on Sunday“. „Wenn wir das nicht tun, riskieren wir, am Ende ganz ohne Brexit dazustehen“.
  • US-Präsident Donald Trump hat die EU als einen Gegner der USA bezeichnet. „Ich denke, wir haben eine Menge Feinde. Ich meine, die Europäische Union ist ein Feind, mit Blick auf das, was sie uns im Handel antut“, sagte Trump dem US-Sender CBS. Das von Trump benutzte englische Wort „foe“ kann mit „Feind“ oder „Gegner“ übersetzt werden. EU-Ratspräsident Donald Tusk widersprach Trump prompt. „Amerika und die EU sind beste Freunde", schrieb er auf Twitter. „Wer auch immer sagt, wir seien Feinde, verbreitet Fake News.“
  • Die US-Notenbank hält trotz Risiken durch die internationalen Handelskonflikte ihren geldpolitischen Straffungskurs weiterhin für angebracht. Man gehe davon aus, dass weitere graduelle Zinsanhebungen mit der wirtschaftlichen Entwicklung vereinbar seien, hieß es in einem Bericht für den US-Kongress. Dieses Jahr hat die Fed bereits zweimal ihren Leitzins angehoben.
  • In Deutschland waren per Ende Mai 5,6 Mio. Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Dies waren rund 147.000 Beschäftigte und somit 2,7 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresmonat. Laut den Statistikern erreichte das Verarbeitende Gewerbe im Mai damit erneut einen Höchststand bei der Zahl der Beschäftigten seit Beginn der Zeitreihe im Januar 2005.
Termine des Tages: 11:00 Uhr - EU: Handelsbilanzsaldo Mai
14:30 Uhr - US: Einzelhandelsumsatz Juni
14:30 Uhr - US: Empire State Manufacturing Index Juli
16:00 Uhr - US: Lagerbestände Mai

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