DAX - Der Stein kommt ins Rollen?
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.550,06 Pkt (XETRA)
Im Deutschen Aktienindex machen die Verkäufer heute richtig Druck und im Zuge der schon Anfang Januar begonnenen Korrektur erreicht der Index ein neues Tief. Damit scheint nun auch das Tauziehen der letzten Tage beendet zu sein. Immer wieder kam es in der jetzt zu Ende gehenden Handelswoche zu kurzfristig bullischen und bärischen Signalen, denen jedoch kein neuer Trend folgen konnte. Die Preiszone um 15.700 Punkte war dabei heiß umkämpft und gestern sah es zur Schlussglocke sogar danach aus, als können sich die Käufer durchsetzen. Spätestens heute früh gab es mit der schwachen Eröffnung jedoch ein böses Erwachen.
Beginnt gerade das ganz große Drama?
Mit Blick auf die kommenden Tage ist im DAX Vorsicht geboten. Der Index könnte weiter in Richtung 15.400 Punkte und sogar wieder in den Preisbereich um 15.000 Punkte nachgeben. Aber selbst dort muss noch nicht Schluss sein. Im DAX bewegen wir uns seit Anfang April und damit schon fast ein Jahr in einer großen Range. Früher oder später wird diese verlassen und nach den unzähligen Versuchen scheiterten zuletzt die Bullen. Das könnten sich die Verkäufer jetzt zu Nutze machen. Keine Range hält ewig und nach dem letzten Fehlversuch am Allzeithoch steigt das Risiko eines bärischen Ausbruchs unter 14.800 Punkte.
Natürlich ist eine solche Prognose aktuell noch gewagt. Momentan haben wir nicht mehr als ein kurzfristig bärisches Sentiment inmitten einer schon seit Monaten laufenden Range. Innerhalb dieser haben wir oft genug gesehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt müsste es in der neuen Handelswoche aber schon deutliche Käufe geben, um wieder bullisch nach vorne zu schauen. Selbst ein Pullback in Richtung 15.800 Punkte dürfte derzeit die wenigsten Marktteilnehmer überzeugen.
Fazit: Kleinere Erholungen wären nächsten Handelswoche möglich, idealerweise aber bleibt der Index unterhalb von 15.800 Punkten, um die Abwärtsbewegung weiter fortzusetzen.
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