Analyse
16:09 Uhr, 07.02.2019

DAX - Der Index tut sich an der Hürde bei 11.321 schwer

Hier prallt er seit 2 Wochen immer wieder nach unten ab. So auch heute. Der Buy Trigger muss leicht nach oben angepaßt werden: Auf 11.372 Punkte.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.081,34 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.081,34 Pkt (XETRA)

Chart1: Hier prallt er seit 2 Wochen immer wieder nach unten ab. So auch heute.

Der oberste Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Larry Kudlow, hat sich skeptisch zu den Gesprächen mit China über eine Beilegung des Handelskonflikts geäußert.

In den Gesprächen gäbe es einen "ziemlich beträchtlichen Abstand" zu überwinden, sagte Kudlow am Donnerstag im US-Finanzsender Fox Business. Trump und Xi würden sich allerdings "irgendwann" einigen, fügte Kudlow hinzu.

Nach den kritischen Aussagen von Kudlow sanken die wichtigsten US-Indizes auf neue Tagestiefs.

REMINDER: "Durch die Erholung seit Jahresbeginn ist der Index über einen mehrfach bestätigten Arc-Widerstand ausgebrochen (Arc = Bogen), im Tief hatte sich zudem eine kleine inverse SKS als Boden ausgebildet. Ich berichtete. In dieser Woche ist der DAX bei 11.321 Punkten hängen geblieben. Hier verläuft a) eine mehrwöchige Abwärtstrendlinie und b) das Mittelband des Bollingerbandkanals auf Wochenbasis. Ein weiteres scheinbares Stottern der Aufwärtsbewegung ist einzukalkulieren, sprich ein weiteres Abprallen nach unten."

Chart2: Der Buy Trigger muss leicht nach oben angepaßt werden: Auf 11.372 Punkte.

Gelingt ein Anstieg überzeugend über 11.372 Punkte auf Tagesschlusskursbasis, generiert dies ein Kaufsignal mit Zielen von 11.750, 11.865 und 12.095 Punkten.

Info: Ich habe in den zurückliegenden Tagen auf meinem Guidants Desktop Updates zu Öl, Gold, Silber, Platin, Vectors Gold Miners ETF (GDX), Amazon, Facebook, AMD, Apple, einen beeindruckenden Chart vom Nikkei, eine Bitcoinanalyse, Kurzanalysen verschiedener dynamisch ausbrechender US Aktien, die bei US Händlern derzeit sehr beliebt sind etc., veröffentlicht. Es lohnt sich mich gerade auch auf Guidants zu lesen.

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22 Kommentare

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  • Helmut56
    Helmut56

    Na ja, um 16:09 ist diese Aussage doch wohl schon eher "Schnee von gestern", oder? War ja wohl abzusehen, dass das hochgekaufte Kartenhaus demnächst wieder in sich zusammenfallen wird.

    Jetzt kommt es doch noch gut mit dem Auseinanderfallen der EU! Das ging aber lange... :-)) Der Brexit wird hart, Italien macht Druck, man liegt sich in den Haaren. Meine beliebtesten Politiker: Lugi Di Maio, Matteo Salvini und Giuseppe Conte. "Mutti" und Jean-Claude Juncker tauchen am Ende meiner Rangiste auf, sorry, da denke ich noch eher an Donald Trump... :-)))

    20:17 Uhr, 07.02. 2019
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Ich schreibe es schon seit einem 1/2 Jahr immer wieder. Der Schrott-Index (DAX) ist zum Shorten. Erholungen sind eindeutig Verkaufskurse und das gilt für mich bis das Ding wieder über 13600 notiert. Bis dahin gehe ich in dem Index nicht "Long", auch wenn die Long Analyse, von wem auch immer, noch so verführerisch ausschaut.

    20:11 Uhr, 07.02. 2019
  • new-agens
    new-agens

    Was den Dax bewegen sollte, bei 10927 Halt zu machen, entzieht sich meiner Kenntnis. Dat seh ich nich. Nix Handelsdeal, nix Brexit Einigung, nix QE, nix Shutdown-Deal, nix gute Prognosen. Ich befürchte, das gibt noch einen ordentlich Satz heiße Ohren, Charttechnik hin oder her...Schaue mir in den USA aktuell primär den S&P 500 als Leitwolf an. Hält der sich nicht, war´s das auch mit dem Dax, v.a. mit dem MDAX, den werden se meiner Meinung nach zertrümmern. Da würde ich erst bei 17.500 wieder long gehen, aber erst nach ´nem ordentlichen Schluck aus der Pulle des Mutes wegen.

    19:41 Uhr, 07.02. 2019
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    REMINDER: "Ein weiteres scheinbares Stottern der Aufwärtsbewegung ist einzukalkulieren, sprich ein weiteres Abprallen nach unten."

    Ob das Stottern der Aufwärtsbewegung MIT oder OHNE einen stark negativen Tag wie heute verläuft, läßt sich nicht im Vorfeld feststellen!

    19:27 Uhr, 07.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Ich finde es erstaunlich, dass ich mich ein 3/4 Jahre mit Charttechnik beschäftige und das Tief und Hoch in der Dax-Korrektur um wenige Punkte bestimmen konnte. Ich glaube nicht, dass ich ein Naturtalent bin.

    Ich finde es ebenso erstaunlich, dass es die "Experten" hier so überrascht. Zitat: "wobei die heutige Kerze natürlich irgendwie übertrieben ist" Das richtet sich nicht gegen Sie Herr Weygand sondern alle Autoren.
    Es gibt ja hier durchaus sehr gute Tipps in Sachen Charttechnik, daher ist es unverständlich warum das nicht korrekt zusammengefasst und dem Leser präsentiert wird.

    A) entweder funktioniert der godemode doch nicht und man kann es nicht besser, was ich nicht glaube.

    b) möchte man den Leser nicht darüber informieren?

    Daher finde ich es extrem Schade, dass wenn es drauf an kommt man nicht ausreichend informiert wird.

    Ich fasse das gerne einmal zum Nachkonstruieren zusammen:

    Das große SKS welches letztes Jahr im Dax vollendet wurde ergibt 100%. Von der Nackenlinie ausgehend diese 100% nach unten waren der Tiefpunkt.

    "Zufällig" fielen folgende 3 Dinge zusammen. Das 61% Retracement basierend auf den 100% des SKS, das spitz zulaufende Dreieck der Erholung und eine Widerstands/Unterstützungslinie die seit Oktober 2017 besteht.

    Das ist fast die Linie die Sie untern aufgezeigt haben, nur etwas daneben. Einfach die Linie mal verlängern.

    Wenn nun ein Experte einen Tipp hat bis wohin das nun fällt, fänd nicht nur ich das echt dufte. :)

    19:23 Uhr, 07.02. 2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Tat sich schwer Harry :-)

    19:08 Uhr, 07.02. 2019
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Die 11.000 wackelt.......

    18:59 Uhr, 07.02. 2019
  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    tja die Pippi::))

    18:45 Uhr, 07.02. 2019
  • Diversität
    Diversität

    Jetzt kommt der Counter bis 11150 und dann neue Tiefs

    18:12 Uhr, 07.02. 2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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