DAX - Der Index muss sich in Bezug auf Bodenbildung beweisen!
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.906,78 Pkt (XETRA)
Chart1: Der deutsche Leitindex ist an dem Widerstand bei 11.321 nach unten abgeprallt.
Anbei meine letzten beiden BIAS-führenden Kurzanalysen:
02.02.2019 - 00:00 Uhr
DAX und USA - Das Jahr 2019 hat mit einem Paukenschlag begonnen
https://www.godmode-trader.de/...
04.01.2019 - 17:20 Uhr
DAX kurzfristig: Endlich ein kleines Kaufsignal
https://www.godmode-trader.de/...
Ich hatte zuletzt auch folgendes geschrieben: "11.321: Hier verläuft a) eine mehrwöchige Abwärtstrendlinie und b) das Mittelband des Bollingerbandkanals auf Wochenbasis. Ein weiteres scheinbares Stottern der Aufwärtsbewegung ist einzukalkulieren, sprich ein weiteres Abprallen nach unten."
Ab jetzt werde ich in Hinblick auf prozyklische Ausbrüche und die Angabe von Buy Triggermarken aber vorsichtiger, präziser formulieren. Es ist nicht einfach, genau das, was man im Kopf (im neuronalen Cortex des Cerebrums) hat, präzise zu Papier zu bringen.
Unterhalb von 11.321 sind unterschiedliche Tradingscenarien möglich.
Chart2: Beispielsweise ein Abprallen auf dem unteren Bollingerband auf Tagesbasis bei 10.814 Punkten.
Chart3: Leider läßt sich unterhalb von 11.321 nicht dieses bärische Trendkanalprocedere ausschließen.
Chart4: Aus diesem Grund wurde der prozyklische Buy Trigger zuletzt leicht nach oben verschoben. Gelingt ein Anstieg überzeugend über 11.372 Punkte auf Tagesschlusskursbasis, generiert dies ein Kaufsignal mit Zielen von 11.750, 11.865 und 12.095 Punkten.
Chart5: Bei 10.450 Punkten liegt derzeit die Oberkante der Wolke auf Monatsbasis. Mein favorisiertes Scenario ist jenes, dass sie auf der Wolke auspendeln und an einem neuen, diesmal größeren Boden basteln. Ergo: Ein erneuter Anlauf auf die Triggermarke bei diesmal 11.372 dürfte vorbereitet werden. Unterhalb von 11.321 fällt das Kartenhaus also mehrmals in sich zusammen ... als Teil eines Bodenbildungsprozesses. Ich selbst bin eher ein prozyklischer Trader, weil es unterhalb der prozyklischen Marken eben auch zu einem kompletten Zusammenfallen des Kartenhauses kommen kann. Sprich im aktuellen Fall wäre das Chart3. Wenn ich mich prozyklisch einkaufe, hat sich meist im Vorfeld bereits ein charttechnisches Fundament ausgebildet.
Chart6: Indikatorentechnisch hat der DAX im Big Picture ein großes zyklisches Tief erreicht, was eben kurzfristig nicht ausschließt, dass der Index wieder in sich zusammenklappt.
Info: Ich habe von Fidelity den "Anatomie eines Bodens" Chart veröffentlicht.
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Die Kursliste links kann man z.B durch eine eigene Watchlist ersetzen.
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Chart6:
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Der DAX-Chart3 spiegelt meine Erwartungshaltung zu 100%. Bin gespannt, ob es so läuft. Ich, jedenfalls verkaufe jede Erholung. Bei 11430 haben wir auch noch ein offenes GAP. Das kann auch noch erreicht werden, bevor es zu 10000 und darunter geht. Mehr gebe ich dem DAX bei Erholungen vorerst nicht. Man muss die Erholungen genau analysieren und bewerten. Bei den vorherigen 11321 war der DAX jedenfalls überkauft und für viele Analysten war die 11800 und darüber hinaus schon ausgemachte Sache. Da konnte es eigentlich nur wieder runter gehen.
Faszinierend wie sich hier immer noch mit dem Witz des Planeten abgegeben wird ! Der Dax ,größter Looser des Universe , Index des Landes welches seit 10 Jahren jeden Zug verpasst hat ,den man verpassen kann , und von einst glorreichen Zeiten nur noch eine entfernte Erinnerung ist, sollte keine Aufmerksamkeit bekommen ! Uninteressant ...... Stagnativ, sedativ, hoffnungslos ! Empfehle dort zu tanzen wo die Musik spielt und Innovation , Ehrgeiz , Fortschritt Energie und Leben ist ! Think Big ! Der Planet zieht weiter ..... Geld ruht nicht ! Steuern werden gesenkt , Gelder werden frei , Löhne steigen ........... Nicht nur Gerede und Geschwafel und dann doch nur Nottingham noch höher Besteuerung ! Und eine Dritte gendergerechte Toilette..........
Kein Analyst behauptet, er wisse ob es morgen hoch oder runter geht. Analysten behaupten aber, dass, wenn morgen eine bestimmte Chart-Konstellation auftritt, es danach kurz- mittel- oder langfristig hoch oder runter geht. Ein Buy-Trigger mit Angabe der Zeitebene ist dabei die genaueste Festlegung für den Eintritt einer solchen Konstellation und deshalb für Analysten als klare Wenn-Dann-Aussage auch besonders gefährlich (wie jede andere genaue Festlegung), weil der Eintritt oder Nichteintritt des versprochenen Ereignisses dann schonungslos die Qualität der Analyse und des Analysten offenbart. Relativierungen wie "nachhaltig unter- oder überschreiten", "weiteren Kursverlauf engmaschig verfolgen", das "politische Geschehen im Blick behalten" dienen deshalb im Regelfall dazu, das analytische Versagen bereits vorsorglich im Vorfeld, spätestens aber nach Eintritt einer Fehlanalyse zu relativieren. Dass ein Analyst auch den erfolgreichen Eintritt seiner Analyse relativiert, habe ich hingegen noch nie erleben dürfen. „Wenn man so viele Fehler macht, dass man sie nicht mehr zugeben kann, hat man ein Problem.“ Dieser Satz stammt aus der Softwareentwicklung, wo für Relativierungen kein Raum bleibt. Dort würde deshalb die Aussage, man habe zwar das Richtige im Kopf gehabt, es aber fasch zu Papier gebracht, nur eines auslösen: Tiefes Mitleid.