Analyse
16:45 Uhr, 05.02.2008

DAX - Das Risiko nimmt zu

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Externe Quelle: WGZ BANK

Mit Erreichen des ersten Widerstandsbereichs - er liegt zwischen 7.040 und 7.087 Punkten - verlor der DAX an Dynamik. Die Signifikanz dieser Bandbreite wurde durch den verhaltenen Wochenstart der amerikanischen Börse zusätzlich geprägt.

In der aktuellen Konstellation zeigt der DAX nun eine Zick- Zack- Erholung, die unter elliott-technischen Gesichtspunkten als a-b-c-Erholung auf den vergangenen Abschwung interpretiert werden kann.

Unter charttechnischen Gesichtspunkten wird hingegen eine Aufwärtsbewegung angezeigt. An dieser Stelle sei allerdings erwähnt, dass die zugrunde liegende Dow-Theorie in übergeordneten Seitwärtsphasen - und eine solche Seitwärtsphase kann unter mittel- bis langfristigen Aspekten durchaus unterstellt werden - oft Fehlsignale generiert.

Negativ dürfte sich ebenfalls auswirken, dass der Dow Jones am Freitag seinen Widerstand bei 12.743 Punkten auf Schlusskursbasis exakt erreichte und mit der gestrigen Sitzung Richtung Süden abprallte.

Schließlich bleibt noch die Struktur der Indikatoren, die ebenfalls unter zwei Aspekten interpretiert werden kann. Grundsätzlich sind die Signale des DSS in der aktuellen Konstellation die signifikanteren. Diese Signale zeigen einen Kauf an. Manchmal dreht der Oszillator aber etwa in der Mitte der Skalierung, so dass ein gewisses Risiko in der aktuellen Situation nicht wegdiskutiert werden kann.

Fazit: In der Gesamtheit zeigen die Anzeichen noch nach oben und lassen einen Spielraum bis etwa 7.200 Punkte zu. Das Risiko einer Änderung der kurzfristigen Tendenz wird allerdings größer. Letztendlich wird der amerikanische Markt entscheiden, dessen Analyse morgen ansteht.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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