Analyse
22:06 Uhr, 05.07.2018

DAX - Das ist ein "Trade wars are easy to win" Markt

Der Markt versucht sich zu stabilisieren, dann sorgt eine Meldung den eskalierenden Handelskonflikt betreffend für einen Rückschlag. Wieder versucht sich der Markt zu stabilisieren und

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.464,29 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.464,29 Pkt (XETRA)

wieder sorgt eine Meldung aus China oder Trumps Twitteraccount für Unruhe. Eingangs anbei der Intradayverlauf von DAX, Dow Jones, Nasdaq100 und Nikkei225 im Realpush. Klicken Sie auf den gelben Button "Chart bearbeiten", so dass sich dieses Echtzeit-Charttool in Detailansicht öffnet. Sie können selbstständig weitere Basiswerte, die Sie interessieren, in diese Intradaychartübersicht aufnehmen. Gut zu erkennen, dass der DAX intraday die anderen Indizes outperformt hat. In der Einjahresübersicht (Chart2) wird ersichtlich, dass der DAX mittelfristig die 3 anderen Indizes aber deutlich underperformt.

Chart1: Indexübersicht intraday
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Chart2: Indexübersicht auf Einjahressicht
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In den kommenden Tagen und Wochen erwarte ich den DAX in dem rotmarkierten Kursbereich zwischen der rotgestrichelten Abwärtstrendlinie bei 13.000 und der horizontalen Unterstützung bei 12.000 Punkten. Sollte die 12.000er Marke brechen, liegt bei 11.725 Punkten das nächste charttechnische Auffangnetz im Markt. Es gilt die Nachrichten über die Entwicklung des Handelskonflikts genau im Blick zu behalten. Wenn der Konflikt zwischen Europa und den USA ebenso eskaliert, wie der zwischen China und den USA, muss im DAX beobachtet werden, ob die Unterstützungszone zwischen 11.725-12.000 Punkten nicht mehr verteidigt werden kann. Ein Bruch der Unterstützungszone könnte eine echte drastische Marktbereinigung einleiten. Letztere würde Kaufkurse für echte langfristige Investoren ermöglichen.

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Interessante Darstellung aus dem Research von Goldman Sachs.

Sie zeigt auf, dass erst ein Bruchteil der angekündigten Zölle gegen China umgesetzt worden ist. Dennoch ist der festlandchinesische Aktienmarkt bereits seit Wochen stark unter Abgabedruck. Die Situation kann sich also weiter verschlechtern. Es stellt sich die Frage, ab wann diese Entwicklung möglicherweise doch stärker an den internationalen Märkten durchschlagen könnte.

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10 Kommentare

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  • thomas84
    thomas84

    bully sehr gut wenn es so kommt dann gewaltig innerhalb tagen nach berührung ca 14000 im dax und 23000 im nikkei neu schauen

    08:08 Uhr, 06.07. 2018
  • thomas84
    thomas84

    Jpn 225 könnte ein mega wochenreversal gelingen..aktuell ist viel möglich china meldung könnte dazu beitragen bei wochenreversal über 22320 dürfte es freude bereiten richtung 23000 und 24000 schauen wir ob es gelingt da ist dampf drin

    07:45 Uhr, 06.07. 2018
  • bananenbully
    bananenbully

    mir reden viel zu viele von irgendwelchen Problemen. Krieg hier, Krieg da, Crasht diese Aktie, überall Vorsicht mit long. Wenn ich zocke, zocke ich auf eine Lösung der Konflikte. Es kann aktuell eigentlich nur nach oben ploppen. Bei 13600 wird das Sentiment wechseln.

    00:16 Uhr, 06.07. 2018
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Von irgendwelchen Handenskriegen solltte man aber nichts abhängig machen! Nachher fällt Trumpeltier ein, dass er es doch nicht so meint, beendet den Krieg und dann ploppen die Indizes hoch wie die Sektkorken. Ich würde aktuell immer noch 90% long Trades suchen.

    23:17 Uhr, 05.07. 2018
  • amateur
    amateur

    Dax zw. 12000 u. 13000 erwartet, aktuell bei ca. 12500...Ein Artikel mit Mehrwert...

    22:16 Uhr, 05.07. 2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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