Kommentar
17:48 Uhr, 12.11.2015

DAX - Dafür, dass Draghi heute verbal interveniert hat, SCHWACH

Ende 2014 und Anfang 2015 war das noch ganz anders. Damals gingen die Kurse durch die Decke. Bilde ich mir das nur ein, oder zieht Draghi tàtsächlich nicht mehr so

Erwähnte Instrumente

  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Heutzutage werden Keime immer antibiotikaresistenter, Fußballverbände immer korrupter, Automobilkonzerne immer krimineller und die Verbalaktrobatik Notenbank-Verantwortlicher immer weniger kursbeeinflußend.

Früher war alles besser. Früher hat man auch keine Staatschefs ausspioniert. "Das geht gar nicht".

Anlaß dieses kurzen Artikels ist die Reaktion der Märkte auf Mario Draghis heutige Verbalintervention.

EZB-Präsident Draghi: "Wir können Größe, Ausgestaltung und Laufzeit des Kaufprogramms ändern."

Anbei der heutige Intradayverlauf des DAX.

Der Index verliert über einen Prozentpunkt. Die schwachen Vorgaben des US Aktienmarkts haben Draghi zumindest heute ausgestochen.

Sie können gerne unterhalb dieses Artikels Ihre Meinung zum aktuellen Marktgeschehen äußern.

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Der Index bewegt sich seit 2 Wochen unterhalb der mittelfristigen Abwärtstrendlinie.

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47 Kommentare

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  • helgasdipstrading
    helgasdipstrading

    Früher war vieles anders und besser - da hat man einen gelernten Mediziner der auf Börsenguru macht ausgelacht.........

    12:01 Uhr, 13.11. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Jimi
    Jimi

    Fuer mich hat sich der DMI im Zuge der Programmierung von Handelssystemen als nicht hilfreich erwiesen, deswegen wuerde ich ihn aber nicht als Quatsch abtun. Auch viel gelobte Indis wie DSS oder De Mark oder Cadlestick Formationen haben keine verwenbare Equity bzw. Profit Faktor gebracht, der RSI aber schon, mag daran liegen dass er auch in Profikreisen immer noch beachtet wird. Ich denke ein klein bisschen weniger Ueberheblichkeit waere manchmal angebracht, nichts fuer ungut.

    11:57 Uhr, 13.11. 2015
  • Jimi
    Jimi

    Wenn eine Reihung von mehreren Hoch oder Tiefpunkten des RSI sich mit einer Linie verbinden lassen, dann kann man dieses als Trend interprtieren. Wenn dieser Trend entgengesetzt zum Chart laeuft hat man eine Divergenz. Diese kann durch Trendbruch im RSI unwirksam werden, in vielen Faellen folgt aber der Chart irgendwann der RSI Richtung. Je mehr Auflagepunkte des RSI vorhanden sind, desto wahrscheinlicher passiert Letzteres. Kann man mit dem programmieren von Handelssystemen (zB Equilla) gut nachvollziehen. Nachteil, man weiss nicht WANN konkret der Chart kippt, nur dass die Wahrscheinlichkeit dafuer steigt.

    10:33 Uhr, 13.11. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • Jimi
    Jimi

    Kein Quatsch, mehrfach Divergenzen von Oszillatoren sind sehrwohl sehr aussagekraeftig, genau wie Divergenzen mit dem OBV.

    09:53 Uhr, 13.11. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Dieter_HW
    Dieter_HW

    Draghi ist halt Italiener. Zuerst einen auf dicke Hose machen, und wenn die Kleidung fällt.....kleiner Mann, was nun?

    00:49 Uhr, 13.11. 2015
  • 3 Antworten anzeigen
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    das ist der Klassiker. Die Masse bekommt die Korrektur erst mit, wenn sie schon vorangeschritten ist. Erst haben die RSI Trends im 1 h gedreht (vor 8 Tagen) dann die RSI Trends im 4h am Freitag (da haben wir im Rohstoffchat die ersten shorts eingeloggt und die Korrektur angesagt) und am Montag die RSI Trends im day als Bestätigung. Wenn man da nicht aufwacht, dann wartet man halt, bis die ersten 300 punkte short schon weg sind.

    Das ist einer der Gründe, warum der klassische trader (Kerzenkucker) meist zu spät dran ist. Weil er den Stimmungswandel zwar sieht, aber erst glaubt, wenn die Kerzen ihm zeigen, dass es so ist und somit recht spät reagiert.

    00:34 Uhr, 13.11. 2015
    4 Antworten anzeigen
  • braquzi
    braquzi

    Sie wissen doch, wie's läuft, Herr Weygand - es wird solange an den Bullen gerüttelt, bis die Schwachen zittern und die Starken übernehmen. Ende Oktober haben die Käufer doch gezeigt, dass sie noch an die Notenbankpolitik glauben. Jetzt bei jeder Draghi-Äußerung auf long zu gehen, wäre halt zu einfach - vor allem, wenn wir gerade um fast 1600 Punkte ohne nennenswerte Korrektur gestiegen sind. Es geht erst wieder nach oben, wenn die Mehrheit an ein "nach unten" glaubt. Oder andersherum, so wie heute geschehen. :-) Meine Prognose: EMA 200 nach unten durchbrechen, um dann zurückzukommen und den Horizontalwiderstand zu durchbrechen.

    21:05 Uhr, 12.11. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • MPB1
    MPB1

    That's when the rubber hits the road - or the ceiling - and reality sets in. Der Pavlov'sche Effekt / die Konditionierung der Anleger durch CB's hält immer nur eine Weile an............. und die Realität kehrt zurück!

    20:01 Uhr, 12.11. 2015

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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