Kommentar
08:19 Uhr, 19.02.2025

DAX bleibt Korrektur schuldig – Europa als Alternative zur „unsicheren“ USA

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Warnungen vor fallenden Kursen werden lauter, doch die Anleger warten weiterhin vergeblich auf einen Kursrücksetzer im DAX, der einfach nicht kommen will. Es scheint, als benötige der Markt erst ein generelles Umdenken, denn Korrekturen treten selten ein, wenn die Mehrheit der Investoren darauf setzt.

Nachrichten, die als Vorwand für einen Rückgang dienen könnten – etwa Trumps Ankündigungen neuer Strafzölle auf Autos – gibt es zuhauf. Da sich der US-Präsident jedoch erst Anfang April festlegen will, haben sich die Investoren darauf verständigt, die Vorankündigungen zunächst zu ignorieren. Gleiches gilt für die geplanten Strafzölle auf Stahl und Aluminium, die erst im März in Kraft treten sollen.

Die Börse hat sich also mit der Ankündigungs-Politik Trumps arrangiert und reagiert nur noch auf tatsächlich umgesetzte Maßnahmen. Ansonsten wirbelt der neue Mann im Weißen Haus in den USA einiges durcheinander. Internationale Investoren kaufen auch deshalb europäische Aktien, um zumindest ein wenig der politischen Unsicherheit aus dem Weg zu gehen.

Selten waren Unternehmen wie SAP oder Siemens so präsent in den amerikanischen Finanzmedien wie heute. Dass die liquidesten DAX-Aktien gerade jetzt von Wachstumsaussichten und KI-Fantasien profitieren, ist eine glückliche Fügung. Angesichts der weiter relativ günstigen Bewertungen europäischer Aktien sind sie unerwarteterweise die größten Profiteure der noch jungen Regierungszeit Trumps.Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

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