Kommentar
15:54 Uhr, 04.09.2007

DAX BIG PICTURE Update - War das wirklich alles?  Übernehmen die Bullen wieder?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Das Kursgeschehen der zurückliegenden 5-6 Wochen zeigt im DAX eine nach unten offene Range. Die obere Begrenzung des Range ist durch ein Widerstandsband bei 7.600-7.630 Punkten gegeben. Seit 2 Handelstagen stochert der Index gegen das Widerstandsband und es stellt sich wieder die Frage, ob endlich ein Ausbruch aus der Range und damit ein Richtungsentscheid anstehen könnte. Insofern ist es wieder an der Zeit ein BIG PICTURE Update zu veröffentlichen.

Hohe unberechenbare Volatilität, ein saisonal schwacher September, aber auch Oktober vor der Tür und bereits zahlreiche Fehlausbrüche in beide Richtungen, so kann man die aktuelle Marktphase beschreiben.

Wertet man den DAX isoliert für sich aus, kommt man derzeit zu keinem Ergebnis, das sich wirklich forciert formulieren läßt. Auch S&P 500 Index und DOW Jones zeigen bisher noch keinen wirklich überzeugenden Druckaufbau nach oben. Deshalb beginnen wir den BIG PICTURE Ausblick mit der Kommentierung des Amex Oil Index ($XOI) aus den USA.

Warum das?

Weil in diesem Index die ganz großen Aktien aus dem Energiesektor gelistet sind. Namen wie EXXON, CHEVRON, ROYAL DUTCH SHELL, TOTAL stehen für die erste Liga internationaler Large Caps. Anbei die Liste der Aktien, die im Amex Oil Index gelistet sind.

Der Amex Oil Index ist uns neben dem Oil Service Sector Index ($OSX) beim Screening deshalb aufgefallen, weil er in den vergangenen Wochen einen charttechnischen Boden ausbilden konnte. Der Index würde an dieser Stelle keine Erwähnung finden, wenn er nicht im US Aktienmarkt sehr hoch gewichtet wäre. Von seiner Gewichtung her hat der Index das Zeug den S&P 500 Index gegen einen nach wie vor schwächelnden Bankensektor nach oben zu ziehen. Jeder Sektor, der den breiten Aktienmarkt maßgeblich beeinflussen kann, sollte engmaschig unter Beobachtung stehen. Neben den Banken ($BKX) ist das für den Technologiesektor der Semiconductor Index ($SOX). Intermarketkorrelation und Relative Stärke sind dazu die Schlagworte.

Amex Oil Index ($XOI) : 1.365 Punkte

Kursverlauf von September 2002 bis 31.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Während sich der DAX in den vergangenen Wochen in seiner Range noch im Richtungsentscheid übte, konnte der Amex Oil Index auf einer Kreuzunterstützung (Support Cluster) bei 1.232 Punkten nach oben abprallen. Die Kreuzunterstützung definiert sich über die Aufwärtstrendlinie seit März 2003 und eine markante horizontale Linie bei 1.232 Punkten aus dem Jahr 2006. Im BIG PICTURE ist der Amex Oil Index seit 1-2 Wochen dabei einen mittelfristigen Wendepunkt nach oben zu formieren.

Kursverlauf von Januar 2007 bis 31.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Der Kursverlauf der vergangenen Monate ist in diesem Chart in einer feineren zeitlichen Auflösung gezeigt. Es wird ersichtlich, dass der Index auf besagter Kreuzunterstützung bei 1.232 Punkten eine inverse SKS Bodenformation ausgebildet hat. Am Freitag vergangener Woche startete der Index den regelkonformen Ausbruch nach oben. Wenn man sich die Einzeltitel aus dem Index anschaut, so läßt sich feststellen, dass es da nur so von vergleichbaren Böden wimmelt. Die CHEVRON hat einen bereits Pullback-bestätigten Tripple Bottom hinter sich, die EXXON und einige andere haben inverse SKS Böden mit ihren exp. GDL 50 (EMA50) ausbilden können. Insofern lassen sich klare Aussagen zu dem Index und den gelisteten Aktien tätigen. Die Marschrichtung weist in Richtung Norden. In den kommenden Wochen ist mit tendenziell steigenden Notierungen zu rechnen. Die Zielmarken für den Amex Oil Index liegen bei 1.430 und 1.520 Punkten. Die Aktien in dem Index bewegen sich eher gemächlich. Da sind keine Bewegungen anzutreffen, wie sie bei Highbeta-Aktien aus dem Technologiesektor üblich sind. Dennoch wichtig: Der breite Gesamtmarkt bekommt in den kommenden Wochen Unterstützung durch die Big Player aus dem Energiesektor. Alternativ gilt festzuhalten, dass der Bodenbildungsprozess im Amex Oil Index zu kippen beginnt, wenn der Index merklich unter 1.300 Punkte abfallen sollte. S. grauer Tendenzpfeil.

Schnell sei noch ein charttechnischer Blick auf den Nasdaq100 gestattet. Denn auch dieser Index, der die großen US Technologiewerte repräsentiert, zeigt eine eindeutige Signallage.

Nasdaq100 : 1.988 Punkte

Kursverlauf von Januar 2007 bis 31.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Im Verlauf der zurückliegenden 2 Wochen konnte der Index mit einem Breakaway Gap Up über die Sell Triggerlinie (Nackenlinie) einer seit Mai entstandenen komplexen SKS Wendeformation nach oben ausbrechen und damit ein solides Kaufsignal auslösen; und zwar zunächst auf kurzfristige Sicht. Das angegebene 1.992er Ziel wurde am Freitag erreicht, hier kann es zu einem Kursrücksetzer kommen. Ein Anstieg anschließend oder direkt würde dem Index Folgepotenzial bis 2.060 und dann bis 2.150 Punkte ermöglichen. Wenn man sich die "Pace Maker" aus dem US Technologiesektor charttechnisch anschaut, imponieren eine ganze Reihe von Ihnen durch eine bullische Signallage. Vor allem INTEL (INTC) zeigt eine fortgesetzte mittelfristige Aufwärtsbewegung.

Erstes Fazit:

Zusammenfassend läßt sich laut Intermarketkorrelation konstatieren, dass sich in Form des Energie- und Technologiesektors in den USA Gegengewichte zum schwachen Bankensektor aufgebaut haben. Diese Intermarketauswertung gibt Hinweise, dass DAX, S&P 500 Index und DOW Jones in den kommenden Wochen trotz schwacher Saisonalität nach oben trenden dürften. Dafür spricht auch das nach wie vor bärische Sentiment. Interessanterweise äußern sich nicht nur die fundamental ausgerichteten Marktakteure skeptisch "Wenn man sich das eigentlich mickrige Ausmaß der Konsolidierung im DAX anschaut, kann es das noch nicht gewesen sein ... Wenn eine solche Kreditkrise nicht kurstechnisch durchschlägt, dann schlägt gar nichts mehr durch ... ", sondern auch die Gilde der Charttechniker, uns bisher mit eingeschlossen. Das Gros derer, die sich zum Markt derzeit äußern, trauen den Konturen des inversen SKS Bodenprozesses der vergangene Wochen nicht. Auch der geschätzte Kollege Hoose vom [Link "http://www.antizyklischer-börsenbrief.de/" auf www.antizyklischer-b%C3%B6rsenbrief.de/... nicht mehr verfügbar] kommt wie eine Puppe bei der Sesamstraße aus seiner Tonne herausgehüpft und äußert sich dahingehend, dass mit den steigenden Kursen nach und nach die Skeptiker umfallen werden. Klar, logisch. Als Charttechniker gibt man man entweder über die direkte Benennung einer Unterstützung eine Vorlage für eine mögliche Trendwende oder aber man wartet eine Marktphase und die sich dabei entwickelnde Signallage zunächst ab, nutzt sie als Vorlage und spielt das Bällchen dann weiter. Wichtig ist, dass das Bällchen in dem beobachteten Zeitraum in die richtige Richtung gespielt wird. Es macht keinen Sinn, wenn das Bällchen, sprich die Prognosen, innerhalb einer Range ständig hin und her gespielt werden. Also, auch das nach wie vor bärische Sentiment spricht eher für eine Markterholung.

Kommen wir nun zum eigentlich Objekt der Kommentierung, dem DAX.

DAX : 7.649 Punkte

Kursverlauf vom 22.08.2003 bis 04.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick (1) : Dieser Wochen chart seit August 2003 zeigt das BIG PICTURE vom DAX. Der übergeordnete Aufwärtstrend seit dem Bärenmarkt-Tief bei 2.188 Punkten im März 2003 stand wie berichtet nicht zur Disposition. Ausgehend von 8.150 Punkten konsolidierte der DAX im Rahmen der US Suprime-Krise, erreichte dabei aber nicht einmal die eigentlich mittelfristig maßgebliche Kreuzunterstützung bei 7.040-7.100 Punkten. In der beigefügten Chartgafik ist ersichtlich, dass das kurzfristige zyklische Tief auf der Aufwärtstrendlinie seit Juli 2006 bei 7.240 Punkten gesetzt wurde. Diese Trendlinie hatte eigentlich keine hohe Relevanz. Dadurch, dass sich der Markt in den vergangenen Wochen daran orientiert hat, nimmt die Relevanz deutlich zu. Ab jetzt dürfte diese Linie auf dem Radar der meisten charttechnisch ausgerichteten Marktteilnehmer auftauchen. Laut diesem Wochenchart notiert der DAX jetzt im Bereich der mittelfristigen Countertrendlinie (schwarz), die jetzt wieder deckelnd wirkt.

Charttechnischer Ausblick (1) : Bei Beschau des Wochencharts bleibt festzuhalten, dass der übergeordnete Aufwärtstrend intakt ist, dass bei 6.800 und 7.040-7.100 Punkten starke Unterstützungen liegen und dass ein Überwinden der 8.150er Marke ein neues markantes Hoch und damit ein prozyklisches Kaufsignal mit Kurszielen von 8.400, 9.000 und 9.200 Punkten auslösen würde.

Ab wann beginnt die übergeordnete Aufwärtsbewegung im DAX aufgegeben zu werden ?

Hierzu läßt sich wiederholend sagen, dass ein Kursverfall auf Monatsschlußkursbasis unter 6.500 Punkte negativ zu werten wäre. Erst dann würde sich das BIG PICTURE deutlich zuziehen.

Wie sieht ein Mega-Zyklus im Aktienmarkt aus?

3er und 5er Jahre sind starke Aktienjahre. 7er Jahre wie das jetzige Jahr 2007 sind anfällig für saftige Korrekturen ab Mitte des Jahres. Danach setzt sich aber im Rahmen eines Mega-Zyklus der übergeordnete Marktanstieg tendenziell bis in das 10er Jahr, also 2010 fort.

Kursverlauf vom 23.02.2007 bis 04.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick (2) : Der DAX steht im Bereich der oberen Begrenzung seiner fast 6-wöchigen Range. Der deckelnde Widerstand liegt bei 7.600-7.630 Punkten. Mit 7.648 Punkten intraday liegt kein signifikanter Ausbruch vor. Ähnlich wie der S&P 500 Index ist der DAX im Tageschart in dem Bereich von 7.600 bis 7.700 Punkten durch zahlreiche Widerstandsstrukturen zugekleistert.

Charttechnischer Ausblick (2) : Alleine die Auswertung vom DAX würde nicht die Prognose einer Kurserholung bis 8.000 und anschließend 8.150 Punkten zulassen. Mit der Sentiment, Intermarket und Relative Stärke Auswertung im Rücken, ist dies aber vertretbar. Wir könnten uns auch einfach zurücklehnen und die Marktphase unkommentiert belassen, aber die Signallage halten wir jetzt für vertretbar. Die Chancen auf eine Kurserholung sind gegeben. Aufgrund der hohen Volatilität, das wurde schon mehrfach angesprochen, muß Positionen mehr Spielraum zugestanden werden. Ansonsten greifen Stoploss zu schnell. Wenn man einer Position mehr Spielraum zum Atmen gewährt, gilt dies durch einen geringeren Hebel bzw. geringeren Kapitaleinsatz pro Position Rechnung zu tragen. Wir haben im Verlauf der vergangenen Woche bereits wieder massiv Positionen in unsere Depots gekauft und sind damit allerdings ein hohes Risiko gefahren. Zu dem Zeitpunkt war die Marktverfassung noch brandgefährlich. Bei 7.460 Punkten hat der DAX eine nennenswerte Unterstützung. Ab jetzt sollte der Index nicht mehr das Niveau von 7.340 Punkten unterschreiten, weil dies das beschriebene Scenario einer Erholung in den kommenden Wochen zunichte machen würde.

Herzlichst,

Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

Mitglied des Vorstands der BörseGo AG

Der Wissensbereich "Charttechnik & Trading" wurde erweitert. Neue Themenordner sind dazugekommen.

Anbei der zugehörige Link:

http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/

Wenn Sie den Link geladen haben, drücken Sie gleichzeitig die Tasten Control (CTRL) und F5 , um das Verzeichnis zu aktualisieren.

Im Rahmen der charttechnischen Analyse werden Märkte hinsichtlich ihres Kursverlaufs und ihrer Volumenentwicklung analysiert und ausgewertet mit der Zielsetzung, Prognosen über den zukünftigen Kursverlauf herzuleiten.

Erfahren Sie in diesem Grundlagenlehrgang, wie die technische Analyse funktioniert und wie Sie eingesetzt wird.


DAX BIG PICTURE Update - Da ist bisher kein Zug dahinter - Datum 29.08.2007 - Uhrzeit 01:59

Seit 5 Wochen hält sich der DAX hauptsächlich in dem Kursbereich zwischen 7.300 und 7.600 Punkten auf. Wunderbare Formulierung. Es ist gelungen, den Sell Off Charakter von Ende Juli zu neutralisieren. Die Notierungen konnten sich stabilisieren. Bisher fehlt aber das Momentum und Volumen, um von einer echten charttechnisch gesicherten Stabilisierung sprechen zu können.

DAX: 7.430 Punkte

Kursverlauf vom 20.02.2007 bis 29.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Eigentlich gibt es keinen Anlaß, um nach dem letzten ausführlichen BIG PICTURE ein Update nachzuschieben. Die Lage ist unverändert im kurzfristigen Zeitfenster unsicher. Die Volatilität ist ziemlich unberechenbar. Die relative Stärke der einzelnen Märkte wechselt kurzfristig extrem schnell. Mal outperformt der DAX die Amerikaner, mal underperformt er sie. Erstaunlich, wie sensibel der DAX auf Entwicklungen des Kursverhältnisses Euro in US-Dollar reagiert. Das mag damit zusammenhängen, dass EUR/USD seit einigen Wochen im Bereich einer mittelfristigen Schaltstelle notiert. Entweder EUR/USD leitet auf dem aktuellen Niveau eine Korrektur ein oder aber es gibt mittelfristig einen gewaltigen Impuls.

Was den DAX anbelangt, habe ich alles relevante in der BIG PICTURE Analyse vom 11.08.07 geschrieben. Diese BIG PICTURE Analyse hatte übrigens in der bisherigen Historie von GodmodeTrader so viele Leserinnen und Leser wie noch nie. Absoluter Rekord!

In dem beigefügten aktuellen Chart ist türkis der momentane Aktionsradius von dem Index markiert. Die Range-Oberkante als Widerstand fungierend verläuft bei 7.630 Punkten. Überhaupt gilt es festzuhalten, dass der Bereich von 7.600-7.650 Punkten nur so gespickt ist mit Widerstandsstrukturen. Hier bietet es sich zumindest nicht an, den Index frisch zu kaufen. Viel eher wäre hier ein kurzer Stop abgesicherter Short indiziert. Die untere Begrenzung der mehrwöchigen Range fällt nach unten rechts ab. "Broadening", so die englische Bezeichnung für diesen Umstand. Bei 7.177 Punkten verläuft derzeit die exp. GDL 200 (EMA200 / rot) und hier verläuft derzeit auch besagte Range-Unterkante. Das heißt, dass der DAX kurzfristig ein Kauf ist, wenn er auf 7.177 Punkte abfallen sollte. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er hier nach oben abprallen kann.

Der Monat September steht vor der Tür. Saisonal einer der schwächsten Monate im Jahresverlauf überhaupt. Bleiben Sie angeschnallt, erhöhte Volatilität dürfte erhalten bleiben. Möglicherweise folgt noch ein zweiter Teil des Sell Offs. Die markanten Unterstützungen im DAX wurden mehrfach benannt.

Ich möchte dieses Update mit einem Rat an die Marktteilnehmer schließen, die Derivate handeln, die über Market Maker und/oder Emittenten gehedged werden. Bei all den Vorteilen, die diese Derivate haben, sollte eine deutlich erhöhte Slippage in schnellen Märkten einkalkuliert werden. Auch in hochliquiden Märkten! In schnellen Marktphasen können Derivate zu einem Porsche mit zu weich eingestellten Bremsen werden. Sie sind schwerer manövrierbar.

Herzlichst,

Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de


DAX BIG PICTURE - Der Markt vor seinem Armageddon? Was passiert da genau? - Datum 11.08.2007 - Uhrzeit 01:00

Verehrte Leserinnen und Leser, es liegen 4 turbulente Wochen am Aktienmarkt hinter uns. Die marktbreiten Indizes konsolidieren. Ausgangspunkt waren die Allzeithochs im DAX bei 8.136 und im S&P 500 Index bei 1.553 Punkten. Genaugenommen ist der Ausgangspunkt der Konsolidierung ein mehrdimensionales Cluster, das sich a) über die Allzeithochs der beiden Indizes, b) die Zyklik, wonach 7er Jahre anfällig für umfassende Korrekturen ab Mitte des Jahres sind und c) über das Durchschlagen fundamentaler Verwerfungen wie beispielsweise die US-Immobilienkrise und die Carry-Trade Problematik, definiert. Man darf sich schon fragen, wieso die beiden letztgenannten Problematiken genau dann durchschlagen, wenn sich DAX und S&P direkt an ihren Allzeithochs bewegen. Wie dem auch sei. Für die charttechnische Analyse spielt dies keine Rolle. Der DAX hat in den vergangenen 4 Wochen ausgehend von seinem neuen Allzeithoch bei 8.151 gut 10 % abgegeben, der S&P 500 Index von seinem Hoch lediglich 6,6 %. Von der preislichen und zeitlichen Dimension her würde ich bisher von einer Konsolidierung sprechen. Eine echte Korrektur ist das noch nicht.

Ich bin im Verlauf dieser Woche aus meinem Urlaub zurückgekehrt. Die Konsolidierung startete übrigens exakt dann, als mein Urlaub begann. Vielleicht ein ein Teil des eingangs beschriebenen mehrdimensionalen Clusters. Denn der Stand der BIAS-gebenden Indexanalysen zum Zeitpunkt meiner Abfahrt war der, dass ich von einem relativ direkten Ausbruch über die Allzeithochs ausging und somit in Abwesenheit kalt von der ersten Welle der Kursabgaben erwischt wurde. Scherz beiseite. Während des Urlaubs hielten mich die Trader aber auf dem Laufenden. Wie Sie wissen, meldete ich mich via UMTS direkt aus den Bergen Norwegens mit einigen eingestreuten justierenden Kommentaren. Ansonsten übernahmen meine Vertreter, Marko Strehk und Rocco Gräfe, die übergeordnete Marktkommentierung. Und sie hatten den Markt seitens der Kommentierung dann gut im Griff.

Anbei der Link zum Archiv des zentralen Kommentarbereichs von GodmodeTrader.de :

Kommentararchiv - Bitte hier klicken.

Hier können Sie chronologisch nachverfolgen, wie die Analysen ausgerichtet waren.

Angesichts der Turbulenzen am Markt und der Tatsache, dass meine Kurz-Analyse von heute Vormittag mit dem Titel "DAX - Das ist jetzt sehr gefährlich!" auf dem GodmodeTrader (und externen Seiten wie beispielsweise FN oder WO) zusammen sage und schreibe über 26.000 mal gelesen wurde, - das bricht wirklich alle Rekorde -, im Folgenden eine neue umfassende BIG PICTURE Analyse vom DAX. In dieser Analyse möchte ich vor allen Dingen konkreter als bisher die Aussagen für mittelfristig ausgerichtete Marktakteure und für kurzfristig ausgerichtete Trader auseinanderziehen. Es ist eminent wichtig, dass Sie sich über Ihren Status diesbzgl. im klaren sind.

Um das Fazit vorwegzunehmen.

Kurzfristig ist der Markt schwer angeschlagen. Deshalb auch der forciert formulierte Titel "DAX - Das ist jetzt sehr gefährlich!". Das muß trotz des stark bärischen Sentiments konstatiert werden. Extreme Readings im Sentiment in Kombination mit einer explodierenden Volatilität, - s Artikel zur Average True Range oder aber die Hinweise auf die Entwicklung der Volatiltitätsindizes wie VDAX, VIX und VXN -, haben oft kurzfristig Trend verstärkende Wirkung. Und der kurzfristige Trend weist brachial nach unten. Es ist mit einer Konsolidierungsausdehnung zu rechnen. Es ist grenzwertig insbesondere unter zeitlichen Gesichtspunkten mit dem Übergang in eine Korrektur zu rechnen.

Mittel- bis langfristig ist die übergeordnete Aufwärtsbewegung seit März 2003 sauber intakt. Der Aktienmarkt befindet sich in einem neuen Bullenmarkt und dieser Bullenmarkt steht durch die einige Wochen andauernden Kursabschläge nicht zur Disposition. Die Tatsache, dass die Marktstimmung während der vierwöchigen Konsolidierung wieder schnell kippt, ist positiv zu werten. Dies bereitet den Boden für den nächsten größeren Aufwärtsschub, der aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr wieder starten dürfte.

Kurzfristig der Markt vor seinem Armageddon, ja. Mittel- bis langfristig ist der Bullenmarkt im DAX intakt.

DAX aktuell 7.434 Punkte

Rückblick: .

Kursverlauf vom 17.08.2001 bis 10.08.2007 in der konventionellen log. Linienchartdarstellung.

Ausgehend von dem Bärenmarkt-Tief im März 2003 bei 2.188 Punkten weist der DAX eine Performance von aktuell 235 % auf. Bei isolierter Beschau dieses Liniencharts ist offensichtlich, dass die übergeordnete Aufwärtsbewegung in dem Index intakt ist.

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Kursverlauf vom 15.08.2003 bis 10.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

In diesem Kerzenchart ist als einzige charttechnische Struktur die exponentiell gleitende Durchschnittslinie 50 (Exponential moving average = EMA) blau eingeblendet. Während der gesamten übergeordneten Aufwärtsbewegung seit März 2003 wurden die zwischengestreuten durch Konsolidierungen und Korrekturen verursachten Zwischentiefs im Bereich dieses gleitenden Durchschnitts ausgebildet. Die Kontaktbereiche sind grün gekennzeichnet. Die Marktteilnehmer, die den DAX im hier dargestellten mittelfristigen Zeitfenster handeln, orientieren sich also ganz maßgeblich an diesem gleitenden Durchschnitt. Dieser EMA50 fungiert als Unterstützung. Im Bereich dieses EMA50 haben sich reihenweise kurz- bis mittelfristige Trendwendepunkte nach oben ausgebildet. Lediglich im August 2004 kam es zu einem deutlichen Unterschreiten. Der EMA50 wurde bei Kontakt temporär maximal um 3 Prozentpunkte unterschritten, bevor der Index richtig nach oben abprallte. Das ist eine wichtige Angabe für das zukünftige Platzieren von protektiven Stoploss, wenn man den DAX bei Erreichen des EMA50 kaufen sollte. Wie Sie sehen, hat der EMA50 aktuell einen Wert von 7.000 Punkten. Alleine aus der Beschau dieses Wochenkerzencharts mit EMA50 Einblendung läßt sich festhalten, dass der DAX bei 7.000 Punkten einen potenziellen Trendwendepunkt nach oben ab. Damit besteht die Möglichkeit, dass 2/3 der aktuell laufenden Konsolidierung bezogen auf die Preisdimension bereits abgearbeitet worden sind.

Sie können sich diesen Wochenkerzenchart mit EMA50 selbst über die PROFICHART Funktion einstellen und anschauen.

Anbei der zugehörige Link: PROFICHART vom DAX - Hier bitte klicken. Stellen Sie selbst auf Kerzenchart um. Wählen Sie selbst das Wochenintervall (Wochen-Candle). Blenden Sie selbst den EMA50 ein.

Probieren Sie es ruhig einmal aus. Es ist wirklich reinfach handzuhaben.

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Kursverlauf vom 02.01.2004 bis 10.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

In diesem Wochenkerzenchart sind nun eine ganze Reihe wichtiger kursführender charttechnischer Strukturen eingeblendet und eingezeichnet. Sie sehen wieder den EMA50 (blau) und dazu die Bollingerbänder. Das Mittelband (SMA20) vom Bollingerband ist schwarz, das obere und untere Bollingerband türkis. Sie sehen, dass der DAX im April 2007 bei 7.200 Punkten über die mittelfristige Countertrendlinie signifikant ausbrechen konnte. Diese Countertrendlinie hatte bis zum April deckelnd und damit Anstiegsübertreibungen entgegengewirkt. Durch den Ausbruch kam es zu einer typischen Trendverschärfung. Solche Trendverschärfungen setzen sich oft fort. Wie Sie sehen, konnte das Allzeithoch bei 8.136 Punkten nicht wirklich nachhaltig überwunden werden. Hier prallte der Index bekanntermaßen nach unten ab. In der beigefügten Chartgrafik ist ersichtlich, dass der Index unter die überwundene Countertrendlinie zurückgefallen ist. Im Verlauf der beiden zurückliegenden Wochen prallte der Index an der Linie immer wieder nach unten ab. Das ist nun negativ zu werten. Das spricht dafür, dass sich die Konsolidierung ausdehnen dürfte.

Charttechnischer Ausblick auf mittelfristige Sicht:

In dem Chart sind nun 2 wichtige mittelfristige Richtlinien vermerkt.

a) Bei 6.930 - 7.000 Punkten hat der DAX eine starke Kreuzunterstützungszone. Sie definiert sich über eine horizontale Linie, das untere Bollingerband und den EMA 50 im Wochenchartintervall. Insofern sollten Sie als mittelfristig ausgerichteter Marktteilnehmer diesen Bereich genau im Auge behalten. Es handelt sich um einen potenziellen Wendebereich nach oben.

Bei 6.800 Punkten verläuft die dominante Aufwärtstrendlinie seit September 2004. Im Chart sehen Sie die ganz klar kursführende Eigenschaft dieser Linie. Insofern ist neben dem Bereich von 6.930 - 7.000 Punkten diese 6.800er Marke ebenfalls als potenzieller Wendebereich nach oben zu nennen. Beide sollen genannt werden. An dieser Stelle möchte ich mich nicht auf einen der beiden festlegen. Gut möglich, dass der Index erst auf der 6.930/7.000 nach oben abprallt und dann anschließend doch noch eine Ausdehnung bis 6.800 fährt, um dort final nach oben anzuziehen.

b) Mal angenommen, der Index beginnt ab kommender Woche wieder an zu steigen und beendet die Konsolidierung, dann gilt die Strecke bis zum Allzeithoch bei 8.136 Punkten für mittelfristige Händler als gefährlich. Insofern möchte ich an dieser Stelle eine klare Aussage nach oben tätigen, indem ich einen nachhaltigen Anstieg über 8.150 Punkte als Bedingung für die Generierung eines neuen großen Kaufsignals mit charttechnischen Kurszielen von 8.400 und 9.200 Punkten nenne.

Sie sehen. Im Rahmen der charttechnischen Prognoseerstellung im mittelfristigen Zeitfenster gehe ich eingrenzend vor. Maßgebliche Eckpunkte nach unten und oben wurden genannt.

Es gilt dezidiert darauf hinzuweisen, dass die übergeordnete Aufwärtsbewegung im DAX intakt ist. Der Trend weist übergeordnet nach wie vor nach oben!

Ab wann beginnt die übergeordnete Aufwärtsbewegung im DAX aufgegeben zu werden ?

Hierzu läßt sich sagen, dass ein Kursverfall auf Monatsschlußkursbasis unter 6.500 Punkte negativ zu werten wäre. Erst dann würde sich das BIG PICTURE deutlich zuziehen.

Wie sieht ein Mega-Zyklus im Aktienmarkt aus?

3er und 5er Jahre sind starke Aktienjahre. 7er Jahre wie das jetzige Jahr 2007 sind anfällig für saftige Korrekturen ab Mitte des Jahres. Danach setzt sich aber im Rahmen eines Mega-Zyklus der übergeordnete Marktanstieg tendenziell bis in das 10er Jahr, also 2010 fort.

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Zusätzliche Anmerkung. Auf Vorträgen und Seminaren habe ich das Thema schon zigfach angesprochen. Die Allianzaktie stellt für mich seit diesem Jahr eine wichtige Schrittgeberfunktion für den breiten deutschen Aktienmarkt dar. Warum?

Nun. Die Aktie hat nach Marktkapitalisierung eine hohe Gewichtung im DAX. Die Aktie ist insofern als Schwergewicht unter den Schwergewichten wichtig für die Kursentwicklung vom DAX. Werfen Sie einen Blick auf das BIG PICTURE der Allianz-Aktie. Es handelt sich um den Monatskerzenchart seit Juli 1995. Eine Kerze steht hier für einen Monat. Über die Jahre 1998 bis 2002 hatte sich eine riesige SKS Trendwendeformation ausgebildet. Im Jahr 2002/2003 leitete diese Formation durch den Bruch der SELL Triggerlinie (Nackenlinie/Neckline) bei ca. 180 Euro einen Crash in der Aktie ein. Die Aktie erreichte ein Tief von 40 Euro. Schauen Sie einmal, was im Jahr 2007 bisher kurstechnisch bei der Allianz passiert ist. Sie sehen, dass die Aufwärtsbewegung seit 2003 an diese SELL Triggerlinie herangelaufen ist. Das war für mich wichtig. Der Markt hat diese Linie also nicht vergessen. Er orientiert sich vielmehr ganz maßgeblich daran. Das Kursgeschen in 2007 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kurs im Bereich dieser als Widerstandslinie fungierenden Struktur seitwärts oszilliert bzw. immer wieder von unten dagegenhämmert. Bisher dominieren aber die Geber diese Widerstandszone bei 170-180 Euro.

Diese Widerstandslinie, die sich über die 1998/2002er Formation herleitet, stellt das analoge Kursniveau zu dem Allzeithoch vom DAX bei 8.136 Punkten dar.

Steigt der Aktienkurs der Allianz, - und das ist jetzt extra ziemlich weitgefaßt formuliert -, auf Monatsschlußkursbasis über 180 Euro an, löst dies für die Aktie ein gewaltiges neues Kaufsignal aus. Denn dies würde den 1998/2002er Trendwendeprozess nach oben aufbrechen. Ein Anstieg über 180 Euro stellt ein so genanntes "Rebreak" dar. Es würde mittel- bis langfristige charttechnische Kursziele von 280-300 Euro und anschließend 440 Euro für die Allianzaktie bedeuten. Die Bedingung ist aber ganz klar die, dass dieser signifikante Anstieg über 180 Euro gelingt. Wenn nicht, liegt auch kein neues Kaufsignal vor. Für den DAX würde wie beschrieben analog der Anstieg über 8.136 Punkte ebenfalls ein neues großes Kaufsignal bedeuten. Wenn man das vorliegende BIG PICTURE der Allianzaktie im engeren Sinne unter "Intermarket-Korrelationsgesichtspunkten" für die Prognoseerstellung für den DAX berücksichtigt, läßt sich erahnen, welch gewaltiges Aufwärtspotenzial der DAX im mittel- bis langfristigen Zeitfenster aufweist,wenn ... ja, wenn der nachhaltige Anstieg über die genannten Marken gelingt. Zukunftsmusik angesichts der aktuell fallenden Notierungen, aber sie sollte zumindest einmal angespielt werden. Für mich nur eine Frage der Zeit bis die Allianz über 180 läuft und damit den Bullenmarkt im DAX unterstreicht.

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Zurück zum DAX.

Kursverlauf vom 30.01.2007 bis 10.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Für die Erstellung des kurzfristigen charttechnischen Ausblicks wurde in das Tageschartintervall gezoomt. Eine feinere zeitliche Auflösung. Gestern zum Ende der Woche ist der DAX mit einem so genannten Break Away Gap Down aus der fast zweiwöchigen Range unterhalb der beschriebenen schwarzen mittelfristigen Countertrendlinie nach unten ausgebrochen.

Fassen wir zusammen. Der DAX bricht am 25.07.07 aus dem steigenden und damit eigentlich bullischen Dreieck unterhalb des Allzeithochs regelwidrig nach unten aus. Es folgt umgehend der Rückfall unter die Countertrendlinie, die eigentlich als Unterstützung fungiert hat. Und jetzt nun das Breakaway Gap Down aus der Range. Das ist eine Kette von 3 bärischen Signalen. Normalerweise werden Breakaway Gaps nicht sofort geschlossen. Es ist gerade ein Charakteristikum von ihnen, dass sie erst einmal offen stehen bleiben. Angesichts der krassen Volatilität der vergangenen Wochen sollte aber Anfang kommender Woche ein Gap Close nicht ausgeschlossen werden. Gestern hatten Aktien wie E.ON oder BASF, die ebenfalls mit Breakaway Gap Downs eröffnet hatten, diese wieder geschlossen. Da kommen die Oops Pattern von Kollege Larry Williams ins Spiel. Ich wäre aber sehr vorsichtig! Mal schauen, ob sich der europäische Markt am Montag von den gestrigen XETRA nachbörslichen US Vorgaben veräppeln läßt. Gestern wurde der DOW Jones nach volatiler, aber eigentlich weitgehend schwacher Intraday-Session erst in der letzten halben Stunde auf Reversal, sprich Hammerkerze gekauft. Das sind diese künstlichen, halbherzig gezogenen Hammerkerzen, "die eigentlich keine sind". Dieses Hochziehen einer eigentlich durchgehend intraday schwachen Kerze in den letzten Handelsminuten hatten wir auch am Mittwoch. Die Marktteilnehmer erkannten dies und stiegen am Folgetag nicht ein. Der DAX fiel bereits in weiser Voraussicht, dass hinter dem Anstieg im DOW Jones kein wirklicher Dampf war.

Charttechnischer Ausblick auf kurzfristige Sicht:

Angesichts der extremen Volatilität muß Anfang kommender Woche mit einem Schließen des Breakaway Gap Downs im DAX gerechnet werden. Der Index kann kurzfristig also nochmal bis 7.440 Punkte hochwabern. Tendenziell rechne ich aber mit relativ direkten weiteren Abgaben bis 7.145 und anschließend nach Gegenreakion bis 7.040-7.100 Punkte. Letzterer Bereich überlappt dann mit dem mittelfristigen Trendwendebereich von 6.930 - 7.000 Punkten. Hier dürfte der DAX dann wieder deutlich nach oben ansteigen können. Bei 7.600-7.650 Punkten haben wir im hier dargestellten Tageschart vom DAX eine Widerstandszone. Merken Sie sich auch diese. Wenn ich mit der kurzfristigen Einschätzung einer Konsolidierungsausdehnung bis in den 7.000er Bereich falsch liege und der DAX kommende Woche dann doch wieder nach oben hüpft, dürfte bei 7.600-7.650 Punkten wieder Verkaufsdruck aufkommen. Bei 7.600-7.650 Punkten dürfte der DAX dann also bereits wieder nach unten abprallen.

Lassen Sie mich abschließend zusammenfassen. Kurzfristig befindet sich der DAX in einer Konsolidierung, die sich in eine Korrektur ausdehnen kann. Die Lage ist nicht unprekär. Mittel- bis langfristig stehen die Börsenampeln aber nach wie vor auf grün und es ist mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegungen und der Ausbildung neuer Hochs zu rechnen.

Meine Damen, meine Herren.

Ich wünsche uns allen ein erholsames Wochenende und kommende Woche Erfolg an der Börse.

Herzlichst,

Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

Die neue kostenlose DEPOTFUNKTION von GodmodeTrader.de - Endlich ist sie da!

Ich möchte mir abschließend erlauben auf die neue DEPOTFUNKTION von GodmodeTrader.de hinzuweisen. Es gibt unzählige Depotfunktionen auf anderen guten Finanzportalen.

Seit dem Relaunch von GodmodeTrader.de sind wir ebenfalls mit einer DEPOTFUNKTION am Markt. Wir wissen, dass es nur dann Sinn macht, eine solche Funktion neu anzubieten, wenn diese es wirklich drauf hat. Sprich, neue wirklich sinnvolle Funktionen, leichte und schnelle Bedienung, saubere Kursdaten und Konnektivität zu anderen essentiellen Portalfunktionen. Die von Grund auf neu entwickelte Watchlist- und Depotfunktion auf Basis der AJAX-Technologie bietet dem Nutzer eine noch nie dagewesene Usability bei der Verwaltung seiner Transaktionen.

Hervorzuheben sind u.a.:

Ein/Ausblenden/Verschieben der Depotspalten und Inhalte sowie das Hinzufügen von Basiswerten per Drag and Drop
ausgeklügelte Filterfunktionen
Details zu Aktien/Zertifikaten/Optionsscheinen in einem Klick ohne Neuladen der Seite
Aufteilung des Depots nach Basiswerttypen
u.v.m.

Ich empfehle Ihnen. Probieren Sie die DEPOTFUNKTION von GodmodeTrader.de einfach einmal aus. Überzeugen Sie sich selbst von der Funktionalität.

Anmeldung und weitere Details finden Sie über den folgenden Link: http://www.godmode-trader.de/depot/help/

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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