DAX Big Picture - Ich könnte bald bullisch werden
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.430,88 Pkt (XETRA)
Chart1: Die Seitwärtskorrektur seit März 2017 trifft seit 3 Wochen im Bereich von 12.000 Punkten auf die Aufwärtstrendlinie des gesamten Bullenmarkts seit März 2009 auf. Wie mehrfach geschrieben, handelt es sich bei der Seitwärtskorrektur um eine bärische SKS Trendwendeformation. Solch strukturierte Marktkorrekturen bringen das Potential mit, eine echte Trendwende einzuleiten.
Chart2: Schaut man sich die seit April dieses Jahres entstandene rechte Schulter der SKS Trendwendeformation an, so läßt sich in dem Abschnitt seit 21. Mai eine bullische Flagge erkennen. Es baut sich demzufolge aus der rechten Schulter Druck nach oben auf. Bisher allerdings nur moderat. Aber immerhin.
Brexitchaos, Handelskonflikteskalation, politisch und wirtschaftlich ist immer etwas los auf unserem Planeten. Und ja, es gibt relevante Herausforderungen, mit denen die Märkte konfrontiert sind. Bei der charttechnischen Analyse blenden wir all diese Informationen aus, stattdessen lesen wir die Fährten, die die Marktteilnehmer in den Charts hinterlassen. Es wird gekauft, es wird verkauft. Welche Marktteilnehmerfraktionen sind in den unterschiedlichen Zeitebenen am stärksten. Die Bullen oder die Bären ?
Mittelfristig: Das Preisniveau bei 12.900 Punkten im DAX ist maßgeblich, es entscheidet darüber, ob der Index endlich wieder auf die Startbahn für eine echte Rally geschoben werden kann. Gelingt es dem DAX dynamisch auf Wochenschlusskursbasis über 12.900 Punkte anzusteigen, generiert dies ein Kaufsignal mit einem mittelfristigen Projektionsziel von 14.800 Punkten.
Kurzfristig: Mit dem Wochenschlusskurs von 12.340 Punkten steht der Index nun direkt unter einem Widerstand bei 12.465 Punkten. Bei 12.600-12.640 Punkten liegt anschließend ein Widerstandsbereich im Markt.
Nach unten hat der DAX im Bereich von 11.700 Punkten eine wichtige Unterstützung, deren Bruch einen echten Sell Off einleiten kann. Es wäre also wichtig, dass dieser Bereich verteidigt werden kann.
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Kurze Anekdote, wie der Name des Portals GodmodeTrader zustande gekommen ist. Ich habe die Seite während meines Medizinstudiums in Frankfurt am Main an der Johann Wolfgang Goethe-Universität gelauncht. Es war anfangs lediglich eine Liste mit Links von Finanzseiten, die ich als Student nutzte. Während ich an der Uni war, unten im Keller der Angiologie Auswertungen am Rechner liefen, konnte ich über diese Seite geschwind auf die für mich wichtigen Seiten und Tools zugreifen. Später kam zu der Linkliste ein Forum hinzu, Contentbereiche usw. Der Name Godmode entstammt dem Hackerslang. Es war die Zeit der Amigas und Ataris, die Zeit des Gamings, die Zeit der Crackingcrews, die Zeit, in der jugendliche Freaks sich ein Wettrennen lieferten, wer schneller Gameproctection knacken konnte. Der Godmode ist der Spielmodus, der den Spieler unverwundbar, unendlich schnell, unbesiegbar macht. Er konnte durch programmiertechnische Tricks initiiert werden. Genutzt wurde er u.a., um möglichst rasch zu testen, ob der Crack sauber war oder eben doch noch Teile der Protection enthielt. GodmodeTrader, der omnipotente Trader. Der Name ist mit einem Schmunzeln zu sehen.
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Eines der beiden Realmoneydepots, die ich auf Guidants führe, zeigt folgende Renditeentwicklung in diesem Jahr.
YTD 2018: +33,19 %
Die letzten Tweets Donald Trumps, die eine Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China ankündigten, haben mir durch die kurzfristig entstehenden Kursschwankungen an den Märkten die bisherige Septemberperformance verhagelt. September: -1,03 %. Aber der September ist noch lange ...
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Wenn alle Märke bis auf den Us-Markt aktuell eher bärisch sind. Hat dann nicht eher der US Markt nachholbedarf? ;)
SKS, whatever, das war gut "Bigdog"! Die europäischen Börsen werden jetzt durchstarten, da die Amis stagnieren, und deshalb hier bei uns investieren werden. Der wiedererstarkende EURO unterstreicht das Ensemble. Die Briten wollen keinen Brexit, da ja jetzt kaum noch Flüchtlinge kommen, und Italien war schon immer eine Klamotte für sich; da sollte man gar nicht hinhören und sich einfach auf den nächsten Toskanaurlaub freuen, finanziert durch erwirtschaftete Renditen von Voestalpine und ABB, etc.......Dolce vita, Porsche macht es richtig, Vergangenes beruhen lassen, und sich auf seine Kernkompetenz berufen. Wir schaffen das! Was sagte Herr Gräfe zu Jahresbeginn: Bullenjahr, Ziel 14000 + X (ach ja, Herr Elliott-Welle sieht den Sachverhalt ganz ähnlich)!
H. W. kommt schon gut mit seinen Charts. Immer eine Bereicherung. Und mal ehrlich, seit 11900 sind wir doch alle in der JER und haben schon die ersten 500 Punkte klargemacht.
es war noch nie eine SKS, da wichtige Volumenmuster nicht erfüllt waren. Deshalb kommt es jetzt für die überraschend zu bullischen Entwicklung. Einfach mal nicht in wirklich jeden Chart was von SKS, SSKS, SKKS (und Dutzend andere S und K) labern.
Harry zu Amiga Zeiten gabs noch kein Godmode der kam erst später. Godmode selber machte nur unverwundbar unc nicht unendlich schnell oder sowas
wann haste denn mit der Seite angefangen?
Ich habe glaube ich 2008 die zum ersten mal benutzt wegen dem geilen DAX/MDAX Tool was es damals noch gab
China Cancel, Iran, NYT, Maaßen Farce ...das wird spannend am montag
Bullish ist der Dax schon seitdem er den Horizontalsupport bei 11850-11900 am 11.09. verteidigen konnte. Seitdem 17.09. musste mit dem Ausbruch nach oben die Ausbildung einer Impulsstruktur angenommen werden, die nächste Woche bei 12476 bestätigt werden wird.
Insgesamt rechne ich mindestens mit der Ausbildung einer Flatstruktur in einer Welle B in einer übergeordneten Korrekturwelle IV. Daraus lassen sich folgende falsifizierbaren Aussagen ableiten:
1. die Bewegung muss mindestens 12691 erreichen
2. die Bewegung muss die Abwärtstrendlinie ausgehend vom Hoch am 23.01. brechen (derzeit bei 12868)
3. Erweiterungsziel wäre der Horizontalresist bei ca. 13200
Alles weitere sehen wir dann.
vielleicht stehe ich ja grad auf dem Schlauch aber:
„Kurzfristig: Mit dem Wochenschlusskurs von 12.340 Punkten steht der Index nun direkt unter einem Widerstand bei 12.465 Punkten. Bei 12.600-12.640 Punkten liegt anschließend ein Widerstandsbereich im Markt.
Nach unten hat der DAX im Bereich von 12.700 Punkten eine wichtige Unterstützung, deren Bruch einen echten Sell Off einleiten kann. Es wäre also wichtig, dass dieser Bereich verteidigt werden kann.“
Wir stehen doch jetzt schon längst unter 12.700. Müsste das nicht 11.700 heißen?
War mir schon klar mit dem Namen, dass der aus Zeiten von GCS, Section 8 und the "Dynamic Duo" stammt, wobei GCS aus Dortmund kam. Erste Assembler Erfahrungen auf dem C64...... *seufz*
Und was sollte den Dax nach oben bewegen? Die stagnierende deutsche Wirtschaft? Die EU, die kurz vor dem Auseinanderfliegen steht? Die "zuverlässige" Regierung, die seit Jahren keine Innovationen mehr auf den Weg bringt? pffft.......