DAX beendet schwerfälligen Handel etwas fester - EZB signalisiert Handlungsbereitschaft
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- Kommt der nächste IWF-Chef aus Großbritannien?
- Trump erhöht Druck auf die Fed
- EU: Kritik an Entscheidung für von der Leyen hält an
- BGH: Umwelthilfe handelt nicht rechtsmissbräuchlich
- ifo Institut: Industrie erwartet Anstieg der Kurzarbeit
- US-Gericht: Kein Pentagon-Geld für Mauerbau
- Positive Reaktionen auf Lagarde-Nominierung
- Probleme bei der Deutschen Bank schwerwiegender als bekannt
- Störungen bei Facebook behoben
- Deutsche Bank: Neue Namen im Vorstand
- Übernahme-Offerte für Osram
- VW und Ford nähern sich an
Markt
- Der Handel am Donnerstag verlief erwartungsgemäß weitgehend lustlos. In den USA wird heute der Unabhängigkeitstag gefeiert (4. Juli), deshalb bleiben die Börsen in Amerika geschlossen. Insofern blieben viele Käufer dem Markt fern. Immerhin brachte es der DAX auf ein moderates Plus von 0,11 Prozent auf knapp 12.627 Punkte. Anfangs zeigte sich noch eine stärkere Dynamik, der Leitindex stieg bis auf 12.656 Punkte in der Spitze. Schon seit ein paar Tagen kommen an der Börse wieder Zinsspekulationen auf. Gründe sind die schwache Konjunktur, der Nominierung der als „dovish“ geltenden Christine Lagarde als EZB-Präsidentin. Und nun hat auch der finnische Notenbankchef Olli Rehn in diese Richtung ausgeschlagen. In einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" sagte er, wir erleben eine längere Phase eines schwächeren Wachstums und dies erfordere weiter ein hohes Maß an geldpolitischem Stimulus. Als mögliche Reaktionen nannte Rehn die Reduzierung des EZB-Einlagensatzes von derzeit minus 0,4 Prozent und neue Anleihekäufe. An der Börse sorgt das freilich für eine positive Grundstimmung.
- Eine Berg- und Talfahrt par excellence: Nachdem die Kryptowährung Bitcoin zuletzt auf ein Jahreshoch von knapp 14.000 Dollar gestiegen war, dann aber wieder ruckartig auf unter 10.000 Dollar zurückfiel, steht der Kurs am Donnerstag wieder in der Nähe von 12.000 Dollar. Seit Jahresbeginn hat die digitale Währung damit ihren Wert verdreifacht. Viele Digitalwährungen haben seit der Ankündigung von Facebook, eine neue Digitalwährung namens "Libra" einführen zu wollen, deutlich zugelegt. Die jüngsten Kursrückschläge werden meist auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt.
Unternehmensnachrichten
- Alexander Ilgen soll laut einem Pressebericht neuer Finanzchef der Deutschen Bank werden und James von Moltke ablösen, berichtet der "Focus" unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Ilgen ist Finanzvorstand für den Bereich Privat- und Firmenkunden. Bei der außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats der Bank am Sonntag sollen dem Bericht zufolge insgesamt mindestens drei Mitglieder des neunköpfigen Vorstandes abgelöst werden.
- Der chinesische Hersteller CATL will bereits im dritten Quartal mit dem Bau seiner geplanten Batteriezellen-Fabrik für Elektroautos in der Region Erfurt loslegen. Der Baubeginn könne nach Erteilung der entsprechenden Umweltgenehmigungen voraussichtlich Mitte oder Ende September erfolgen, sagte der Europa-Chef von CATL, Matthias Zentgraf, am Donnerstag. CATL investiert insgesamt 1,8 Milliarden Euro in Thüringen.
- Neuesten Daten zum Geschäft der internationalen Banken im globalen Kapitalmarktgeschäft zeigen, dass alle unter einem schwachen Markt leiden. Am stärksten ist aber offenbar die Deutsche Bank betroffen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt. Die Bank habe im ersten Halbjahr im Geschäft mit der Platzierung von Anleihen und Aktien sowie der Beratung von Unternehmen bei Fusionen und Übernahmen (M&A) 20 Prozent weniger eingenommen als im Vorjahreshalbjahr. Unter den 15 größten Investmentbanken habe kein Institut einen größeren prozentualen Gebührenrückgang zu verkraften, so die Zeitung. Für kommenden Sonntag ist eine Aufsichtsratssitzung geplant. Dort dürfte eine Schrumpfung des Investmentbankings, eine Verkleinerung des Vorstands sowie ein Stellenabbau beschlossen werden, wie die FAZ weiter meldet. Laut Informationen der Zeitung soll dabei der bisher neunköpfige Vorstand nicht nur verkleinert, sondern die Verantwortlichkeiten weitreichender neu zugeschnitten werden als bisher bekannt.
- Der Volkswagen-Konzern und Ford Motors stehen kurz vor einer umfassenden Kooperation. Der Aufsichtsrat könnte den Weg für eine Allianz schon nächste Woche frei machen, so Konzernkreise. Die beiden Fahrzeugbauer beabsichtigen, in den Zukunftsfeldern Elektromobilität und autonome Autos sowie bei Transportern zusammenzuarbeiten. Die Kooperation dürfte die milliardenschweren Forschungs- und Entwicklungsausgaben erheblich reduzieren, so ein Bericht des "Handelsblatts".
- Der Energiekonzern Uniper hat den Verkauf seines Frankreich-Geschäfts an die tschechische Holding EPH des Milliardärs Daniel Kretinsky durchgeführt. Der Vertrag sei unterzeichnet worden, die nötigen Freigaben für die Transaktion lägen vor, teilte Uniper am Donnerstag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
- Das österreichische Parlament hat eine Taxi- und Mietwagen-Reform beschlossen, die unter anderem einheitliche Tarife für die Beförderung mit Taxi und Mietwagen und einen verpflichtenden Taxischein für alle Fahrer vorsieht. Bisher konnten die Preise für die Beförderung mit einem Mietwagen in Österreich noch frei vereinbart werden, für Taxifahrten galten bereits feste Preise. Die flexiblen Preise sind ein wichtiger Teil des Geschäftsmodells von Fahrdienstvermittlern wie Uber. Die Reform soll im September 2020 in Kraft treten.
- Der kriselnde Lichttechnik-Konzern Osram bestätigte am Mittwochabend, dass die Finanzinvestoren Carlyle und Bain Capital nach monatelangen Verhandlungen ein verbindliches Kaufangebot abgegeben haben. Sie wollen das Osram für 3,4 Mrd. Euro erwerben und bieten den Aktionären 35 Euro je Aktie, wie Osram mitteilte. „Über dieses Angebot werden die zuständigen Gremien in Kürze beraten und beschließen."
- Weltweit aufgetretene Störungen bei den Diensten von Facebook (auch Instagram und Whatsapp ) sind weitestgehend beseitigt. Die Webseite „allestörungen.de“ berichtete, die Probleme seien in den frühen Morgenstunden gelöst worden. Bei den Diensten war es zu Störungen beim Laden von Fotos, Videos und anderen Dateien gekommen.
Konjunktur & Politik
- Der Bankensektor steckt mitten in der Veränderung: Filialsterben und Fusionsdruck auf dem deutschen Markt setzen sich unter dem Druck der Zinsflaute und der Digitalisierung fort. Nur der Umzug von Instituten wegen des Brexits nach Deutschland hat den Rückgang im vergangenen Jahr etwas aufgehalten, wie die Deutsche Bundesbank am Donnerstag mitteilte. Insgesamt sank die Zahl der Geldhäuser um 40 auf 1.783 Institute. Dies entsprach einem Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber minus 3,4 Prozent 2017.
- Der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bei der Stromerzeugung ist in Deutschland im ersten Halbjahr zurückgegangen. Von Januar bis Ende Juni wurde rund 15 Prozent - von 136 Mio. Tonnen auf voraussichtlich 116 Mio. Tonnen - weniger CO2 emittiert als im Vorjahreszeitraum, wie der Energieverband BDEW mitteilte. Der BDEW führte diese Entwicklung auf die milde Witterung, den gestiegenen CO2-Preis im Emissionshandel sowie einen Rekord bei den erneuerbaren Energien zurück.
- US-Präsident Donald Trump dürfte Analysten zufolge den Druck auf die US-Notenbank, die Zinsen zu senken, weiter erhöhen. „Es schwebt im Raum, dass Trump Fed-Chef Jerome Powell absetzten will“, sagte Devisenanalystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. „Er sieht sich dazu befugt und es wird irgendeinen Weg geben, wenn er das US-Parlament hinter sich bringt“, so Nguyen. „Tatsache ist, dass es schon genügt, dass es fraglich ist, damit die Unsicherheit eine Belastung für den Markt ist", sagte sie. Analyst Ulrich Wortberg von der Helaba sieht keinen Grund für die Fed, die Geldpolitik zu lockern. „Die US-Notenbank steht nicht unter Druck, die Leitzinsen zu senken, auch wenn dies von der US-Regierung gefordert wird", kommentierte er. „In der kommenden Woche steht Fed-Chef Powell vor dem Kongress Rede und Antwort. Dann hätte er Gelegenheit, die Markterwartungen zu korrigieren."
- In Großbritannien gibt es Spekulationen, dass der nächste Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) von der Insel kommt. Der frühere britische Schatzkanzler George Osborne habe Vertrauten gegenüber Interesse an dem Posten gezeigt, berichtet die Zeitung „Financial Times“. In den britischen Medien wird aber auch der Name von Mark Carney, dem scheidenden Gouverneur der Bank of England, genannt. Carney ist Kanadier, seit 2013 Chef der britischen Notenbank und ab kommenden Januar ohne Mandat.
- Russlands Präsident Wladimir Putin hat keine Pläne über das Jahr 2024 hinaus. Dann endet seine laut Verfassung vorerst letzte Amtszeit. „Es ist zu früh, darüber zu sprechen", sagte Putin in einem vom Kreml veröffentlichten Interview der italienischen Zeitung "Corriere della Sera“. „Es stehen noch fünf Jahre anstrengender Arbeit bevor. Und in einer solchen stürmischen Dynamik, wie wir sie jetzt in der Welt beobachten, ist es schwer, Vorhersagen zu treffen", sagte er.
- Bei den Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankengewerbe konnte in der Nacht zum Donnerstag einen Durchbruch erzielt werden. Die ca. 200.000 Beschäftigten sollen in zwei Stufen insgesamt vier Prozent mehr Lohn erhalten. Der neue Gehaltstarifvertrag umfasst eine Laufzeit von 29 Monaten, so die Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di.
- Die Einzelhändler im Euroraum haben im Mai zum Vormonat 0,3 Prozent weniger erlöst, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Im April waren die Umsätze um 0,1 Prozent gesunken. Analysten hatten für Mai einen Zuwachs von 0,3 Prozent erwartet.
- Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist umstritten, auch und besonders weil sie in zahlreichen Städten Diesel-Fahrverbote durchgesetzt hat. Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs (BGH) bewegt sich der Verein mit seinen Verbraucherschutz-Klagen gegen Unternehmen aber im gesetzlichen Rahmen. Für ein rechtsmissbräuchliches Verhalten seien keine Anhaltspunkte erkennbar, stellte der BGH in Karlsruhe am Donnerstag in einem Urteil fest. (Az. I ZR 149/18).
- Mehrere SPD-Politiker rufen dazu auf, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei der Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin durch das Europäische Parlament nicht zu unterstützen. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner sagte im Deutschlandradio, die sozialdemokratischen Abgeordneten hätten keinerlei Grund für sie zu stimmen. „Ich gehe davon aus, dass sich zumindest die deutschen Sozialdemokraten so verhalten werden“. Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert erklärte ebenfalls im Radio, statt einen über Jahre profilierten europäischen Politiker bekomme man nun eine halbwegs ausrangierte nationale Politikerin vorgesetzt. Die Personalentscheidung trage nicht dazu bei, dass es die Große Koalition am Ende des Jahres noch geben werde.
- Die Investitionen deutscher Unternehmen in Russland haben deutlich zugenommen. Nach Daten der deutsch-russischen Außenhandelskammer beliefen sich die Netto-Direktinvestitionen im ersten Quartal dieses Jahres auf gut 1,7 Mrd. Euro. Das sei ein Drittel mehr gewesen als ein Jahr zuvor.
- Die deutsche Industrie rechnet mit einem Anstieg der Kurzarbeit, wie aus einer Umfrage des ifo Instituts hervorgeht. Demnach erwarten 8,5 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Kurzarbeit in den kommenden drei Monaten. Das ist der höchste Wert seit Anfang 2013. Vor einem Jahr waren es noch 2,6 Prozent. „Die konjunkturelle Abschwächung hinterlässt allmählich ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo Konjunkturprognosen. „Die deutsche Industrie befindet sich seit Mitte vergangenen Jahres in einer Rezession. Kurzarbeit ist ein Mittel der Wahl, wenn Unternehmen trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten ihre Fachkräfte halten wollen.“
- Zwischen Japan und Südkorea bahnt sich ein Handelsstreit an. Der südkoreanische Finanzminister Hong Nam Ki drohte mit Vergeltung, nachdem die japanische Regierung Beschränkungen für die Belieferung südkoreanischer Technologiekonzerne angekündigt hatte. Hintergrund sind Auseinandersetzungen der zwei Länder über Zwangsarbeit.
- US-Präsident Donald Trump hat die Kritik an den Zuständen in den amerikanischen Internierungslagern für Migranten zurückgewiesen. „Viele dieser illegalen Ausländer leben jetzt viel besser als dort, wo sie herkamen, und unter viel sichereren Bedingungen", schrieb Trump auf Twitter. Sollten die internierten Migranten unglücklich über die Zustände in den Lagern an der Grenze zu Mexiko sein, dann „sagt ihnen einfach, dass sie nicht kommen sollen. Alle Probleme gelöst!“ Der Präsident fügte hinzu, die amerikanischen Grenzschützer seien keine Ärzte oder Krankenschwestern. Die interne Aufsichtsbehörde des US-Heimatschutzministeriums hatte zuvor ein verheerendes Bild von den Lagern gezeichnet. Sie seien gefährlich und überfüllt, und es herrschten dort unhaltbare hygienische Zustände.
- Die Nominierung von Christine Lagarde für das Amt der EZB-Chefin hat bei Politikern und Ökonomen überwiegend positive Reaktionen hervorgerufen. Viele hoffen auf ihre Fähigkeiten als Krisenmanagerin, die sie bereits beim IWF unter anderem in der Griechenland-Krise unter Beweis gestellt hat, wie das „Handelsblatt“ beobachtete. Wie einige Kritiker bemerkten, ist Lagarde aber keine Ökonomin. Dafür habe sie mit dem EZB-Chefökonom Philip Lane jedoch einen „versierten, international anerkannten Volkswirt“, der sie kundig unterstützen könne, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
- US-Präsident Donald Trump darf für den geplanten Bau der Grenzmauer zu Mexiko laut einem Urteil des Berufungsgerichts in San Francisco weiterhin keine Gelder des Verteidigungsministeriums einsetzen. Der Kongress verweigert die entsprechenden Mittel. Trump hatte deshalb eine Notstandserklärung verabschiedet. Laut Urteil ist dieses Vorgehen verfassungswidrig.
- Fast die Hälfte aller Tarifbeschäftigten in Deutschland (47 %) erhalten im Jahr 2019 Urlaubsgeld, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit bekommen sie durchschnittlich 1.281 Euro brutto für die Urlaubskasse. Das sind 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt liegt das Urlaubsgeld der Tarifbeschäftigten im früheren Bundesgebiet mit 1.317 Euro um 42 Prozent höher als in den neuen Ländern (927 Euro).
- Die Rohöllagerbestände in den USA waren am Vortag weniger stark gesunken als erwartet. Nun nehmen die Ängste vor einer geringeren Nachfrage zu, nachdem einige Konjunkturdaten in den USA, China und Europa schwächer als erhofft ausgefallen waren. Die Ölpreise für einen Barrel der Nordseesorte Brent und für einen Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) gaben daraufhin nach.
- Die US-Industrie hat im Mai erneut weniger Aufträge erhalten. Im Vergleich zum Vormonat seien die Ordereingänge um 0,7 Prozent zurückgegangen, meldete das US-Handelsministerium am Mittwoch. Im April war der Auftragseingang um revidiert 1,2 Prozent gefallen. Ohne Transportgüter stiegen die Aufträge im Mai hingegen um 0,1 Prozent an.
- Neue Umweltauflagen sorgen bei der Schifffahrtindustrie für Turbulenzen. Ab Januar 2020 sinkt der Grenzwert für den Schwefelanteil in den Abgasen, deshalb müssen Schiffe statt Schweröl verstärkt auf umweltfreundlichere Treibstoffe umsteigen oder die Abgase stärker filtern. Diese Maßnahmen erhöhen die Kosten und den Druck für die ohnehin schon wegen des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits vorbelasteten Reedereien.
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