DAX Aktuell – Vor Jackson Hole verhaltener Wochenstart
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Erwähnte Instrumente
Die weltweiten Börsen arbeiten weiterhin daran, den Schaden vom kleinen Black Monday von Anfang August zu reparieren. Bislang mit Erfolg. Dennoch ist es noch ein langer Weg bis zu den Allzeithochs.
Wichtigste Punkte:
- Ruhe vor dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole
- DAX und Nasdaq auf Erholungskurs
- Gold dank schwachem Dollar auf Rekordjagd
Alle Jahre wieder – Jackson Hole
Wie jedes Jahr treffen sich die weltweiten Notenbanker im beschaulichen Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Im kleinen und bei Skifahrern beliebten Städtchen dürfte ab Freitag dieser Woche vor allem Fed-Chef Jerome Powell im Mittelpunkt des Interesses stehen. Dank einer sinkenden Inflation und eines schwächelnden Arbeitsmarktes rückt die Zinswende immer näher. Dennoch dürfte jedes Wort vom obersten Währungshüter der Vereinigten Staaten auf die Goldwaage gelegt werden. In Anbetracht des alljährlichen Stelldicheins in Jackson Hole und der eher weniger kursrelevanten Konjunkturdaten könnte es in dieser Woche an den Handelsplätzen erst einmal recht ruhig bleiben.
DAX 40 – Erholung ja, neuer Aufwärtstrend nein
Der deutsche Leitindex hat sich von dem Kursschock vom 5. August, dem kleinen Black Monday, gut erholt. Charttechnisch kann aber noch keine Entwarnung gegeben werden. Zwar hat sich der DAX von den Tiefstständen gen Norden entfernt, das fallende Hoch bei 18.653 Punkten müsste jedoch zurückerobert werden. Zudem mahnt der Keltner Kanal mit der Einstellung 65 Handelsstage immer noch zur Vorsicht. Das wenige Tage vor dem erwähnten Kursdesaster generierte Verkaufssignale hat weiterhin Bestand. Erst bei einem Sprung über das obere Keltner Kanalband bei 18.538 Zählern könnte die technische Ampel wieder auf Grün springen. Somit sollten Einstiegssignale sowohl von der Charttechnik als auch von den Indikatoren abgewartet werden.
Nasdaq 100 – Ein wenig besseres Chartbild
Nach der deutlichen Korrektur sind Technologieaktien, vor allem aus den USA, wieder gefragt. Das Chartbild des Nasdaq sieht im Vergleich zum europäischen Pendant aus Frankfurt, ein wenig besser aus. Der US-Technologieindex konnte Ende der vergangenen Woche das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 19.416 Punkten zurückgewinnen. Im Augenblick läuft der Versuch, auch die Unterseite der Handelsspanne bei 19.473 Zählern wieder in die Hände der Bullen zu bringen. Gelingt dies, wären die psychologische Marke bei 20.000 Punkten sowie die obere Begrenzung der genannten Trading Zone bei 20.087 Zählern die nächsten Ziele.
Goldpreis – Endlich ist der Ausbruch geschafft
Endlich ist es vollbracht. Der Goldpreis hat im Wochenchart die Handelsspanne signifikant gen Norden verlassen. Dabei wurde die obere Begrenzung bei 2.432 USD mit einer entsprechend großen Wochenkerze hinter sich gelassen. Etwaige Rücksetzer bis zum Ausbruchsniveau könnten zum Einstieg genutzt werden. Das charttechnische Kursziel lautet 2.585 USD. Hierbei wurde bei der Kurszielberechnung die Höhe der Chartformation berücksichtigt. Es handelt sich um ein Mindestkursziel. Darüber hinaus könnte es für das gelbe Edelmetall noch weiter aufwärts gehen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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