DAX Aktuell – Anleger mögen fallende Zinsen
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Erwähnte Instrumente
Auch wenn viele Anleger mit einer Zinssenkung im XL-Format gerechnet haben, die Freude über die eingeläutete Zinswende ist groß. Damit ist das leidige Thema Inflation und Zinsen erst einmal vom Tisch.
Wichtigste Punkte:
- Neue Rekordstände an der Wall Street und beim Goldpreis
- Dollar gerät weiter unter Druck
S&P vor neuem Einstiegssignal
Die Aussicht auf eine neue Zeit des billigen Geldes hat die Anleger an den Aktienmärkten zugreifen lassen. Der marktbreite S&P steht kurz vor einem neuen Kaufsignal. Die Zeit der seit Juli andauernden Seitwärtsphase könnte in Kürze beendet sein. Die Oberseite der Handelsspanne bei 5.670 Punkten wurde gestern überwunden. Allerdings noch nicht signifikant. Hierbei sollte der US-Index mindestens eine Average True Range (ATR) der letzten zehn Handelstage oberhalb des genannten Widerstands liegen. Dies wäre bei einem Tagesschlusskurs von 5.750 Zählern der Fall. Anschließend könnte die Reise in höhere Kursgefilde bis zum 161,8%-Fibonacci-Level bei 6.028 Punkten fortgesetzt werden. Zur Kurszielbestimmung wurde die Korrektur von Mitte Juli bis Anfang August dieses Jahres berücksichtigt. Als möglicher Stop Loss bietet sich das jüngste Verlaufstief bei 5.385 Zählern an.
Goldpreis – Edelmetall wieder gefragt
Wahrhaftig goldige Aussichten im Augenblick. Angeschoben wurde das gelbe Edelmetall auch von dem Fed-Zinsentscheid. Auch der Goldpreis profitiert von fallenden Zinsen. Und es könnte durchaus noch weiter gen Norden gehen. Erst kürzlich konnte eine kurze Verschnaufpause beendet werden. Die Oberseite der kurzfristigen Handelsspanne bei 2.532 USD wurde nachhaltig bezwungen. Unter Berücksichtigung der zweifachen Höhe der Chartformation errechnet sich ein Kursziel von 2.650 USD. Der Stop Loss könnte knapp unterhalb der unteren Begrenzung der Trading Zone bei 2.470 USD platziert werden.
Rückendeckung gibt es von Seite der Indikatoren. Im Tageschart ist der Keltner Kanal mit einer Einstellung 20 Handelstage zu sehen. Anfang Juli schloss der Goldpreis oberhalb des oberen Bandes des besagten Indikators. Das zu diesem Zeitpunkt generierte Einstiegssignal hat bis zum heutigen Tag Bestand. Des Weiteren ging der kurzfristige exponentielle 5-Tage-Durchschnitt am 13. September oberhalb des oberen Keltner Kanalbandes aus dem Handel. Dies signalisiert eine Beschleunigung der derzeitigen Aufwärtsbewegung.
US-Dollar taucht weiter ab
Fallende Zinsen mag der US-Dollar bekanntlich gar nicht. Und dies ist im Wochenchart auch gut zu erkennen. Bereits Ende Juli musste der mittelfristige Aufwärtstrend den Bären überlassen werden. Und seitdem hat sich die Lage weiter verschlechtert. Im Augenblick tobt die charttechnische Schlacht um die letzte markante Unterstützung. Das Tief bei 99,17 sowie das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 99,14 bilden zusammen mit der psychologischen Marke bei 100,00 ein starkes Trio. Allerdings sollte diese Bastion nicht überrannt werden. Dagegen könnte der Goldpreis von einer weiter anhaltenden Dollarschwäche profitieren.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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