Kommentar
15:29 Uhr, 10.08.2018

DAX aktuell: Andere Box, anderer Schwerpunkt

Der DAX bastelt diesmal eine abwärtsgerichtete Box. Die Bären bekommen also auch einmal eine Spielwiese. Ob diese dann aber auch genutzt wird, werden wir sehen. Drei Trading-Aktivitäten leiten sich so oder so aktuell ab …

Gastbeitrag des Guidants-Experten Till Kleinlein

Wie jede Woche kümmern wir uns aber erst um die vorherige DAX-Box, bevor wir uns der aktuellen Situation widmen. Die letzte Box war eine, die nach oben gerichtet war. Entsprechend war zu diesem Zeitpunkt auch noch die Long-Variante, die von mir bevorzugte. Ich hatte in meinen Überlegungen zusätzlich, neben dem Ausbruch aus der Box, die extreme Abwärtslücke zum Monatswechsel berücksichtigt. Es kam dann auch, wenn auch mit Zeitverzug, zum Zufahren der Kurslücke. Mit dem Schließen der Lücke endete dann auch fast punktgenau die temporäre Stärkephase der Bullen, und der Ausstieg aus der Long-Position war die logische Folge. Damit wurden wieder schöne Extrapunkte in dieser defensiven Swing-Trading-Strategie eingefahren.

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Die aktuelle Lage

Die neue Box, die sich von 12.446 bis 12.740 Punkten erstreckt, beinhaltet auch diesmal wieder drei Trading-Ansätze. Zum einen wieder der Einstieg (long), sofern die Abwärtslücke angegangen wird – der Pfeil inmitten der Box. Zum anderen wie immer mit dem Überwinden des Hochs der aktuellen Box – dann geht es in Ausbruchsrichtung long -, und mit dem Rutsch unter das heutige Tief bzw. der Unterseite der Box wird eine Short-Position aktiviert.

Natürlich werden die entsprechenden Stopp-Orders nicht exakt an den markanten Chartpunkten platziert, sondern ein paar Dax-Punkte darüber bzw. darunter. Schließlich hat der Ausbruch aus der Kursrange nachhaltig zu erfolgen, damit kleine, eher zufällige Kursschwankungen nicht gleich eine Positionseröffnung nach sich ziehen. Dies würde dann natürlich die Wahrscheinlichkeit eines Fehlsignals erhöhen. Ebenso Ausführungen des Brokers, die nicht exakt sind.

Gehen Sie daher Partnerschaften mit Brokern ein, die für exakte Ausführungen bekannt sind – und die im Zweifel auch eine transparente Überprüfung der Ausführungen ermöglichen, und dem standhalten. Positives Beispiel ist hier JFD Brokers. Der vom Broker zur Verfügung gestellte „Post-Trade Execution-Report“ zeigt Ihnen detailliert die Struktur des kompletten Ausführungsprozesses, die ausführende Gegenpartei, die Geschwindigkeit des Order-Matchings und vieles mehr.

Nächsten Freitag!!!: Kostenfreies Live-Trading-Webinar - Daytrading. Zur Anmeldung

Also dann bis nächste Woche!

Ihr

Till Kleinlein

Trader, Coach und Börsenversteher

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