Analyse
10:18 Uhr, 03.06.2022

DAX-Aktie kurz vor weitreichendem Kaufsignal

Die aktuelle Erholung im DAX sorgt bei vielen Aktien für kurzfristig bullische Setups. Eine echte Trendwendechance ist bei den meisten Erholungen aber noch nicht zu erkennen. Bei dieser Aktie allerdings schon. Und das passende Setup inklusive Hebelproduktvorstellung können Sie dieser Analyse entnehmen.

Erwähnte Instrumente

  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Sartorius Vz
    Kursstand: 6,230 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 378,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Sartorius Vz - Kurs: 6,230 € (Société Générale)
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 378,600 € (XETRA)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Sartorius Vz - Kurs: 5,870 € (Société Générale)

Ein guter Indikator für die Fortsetzung einer (Aufwärts-)Trendbewegung ist, dass auf zwei gleichlange und gleichförmige Trendstrecken, die durch eine kurze Korrektur miteinander verknüpft sind, eine zweite kurze Unterbrechung erfolgt. Entweder ist diese zweite Korrektur der Ausgangspunkt für einen Trendwechsel - also eine Topbildung. Oder diese korrektive Gegenbewegung wird von einer weiteren Kaufwelle überrannt und ist damit nur das Bindeglied zu einer weitaus größeren Trendphase. Bei dieser Aktie ist jetzt letzteres möglich und ein starkes Kaufsignal in Vorbereitung.

SARTORIUS - Die dritte Kaufwelle läuft an

Die Aktie von Sartorius befand sich bis zum Erreichen der Unterstützung bei 300,60 EUR in einem Abwärtstrend. Diesen konnte der Wert aber mit einer Erholung ausgehend von der Marke und dem Ende Mai gelungenen Ausbruch über die zum Abwärtstrend gehörenden Trendlinie erfolgreich stoppen. Bis zum Widerstandsbereich von 371,20 bis 378,00 EUR führte der bullische Konter bislang und könnte jetzt mit einem Ausbruch über diese Hürde in eine neue Runde gehen. Gleichzeitig wäre damit auch der Abwärtstrend seit Ende März erfolgreich neutralisiert und eine mittelfristige Trendwende deutlich wahrscheinlicher geworden.

Sollte der laufende Ausbruchsimpuls die gleiche Länge aufweisen, wie die beiden Aufwärtsstrecken zuvor (blaue Markierung im Chart), dürfte das Zwischenhoch bei 404,60 EUR angesteuert werden. Darüber könnte sich die Erholungsrally aber schon bis 416,80 und rund 425,00 EUR ausdehnen, ehe dort eine stärkere Korrektur einsetzen kann. Oberhalb von 425,50 EUR wäre dann ein weiteres, übergeordnetes Kaufsignal mit einem Aufwärtspotenzial bis 483,30 EUR aktiv.

Sollte die Aktie allerdings nicht in Richtung 404,60 EUR anspringen, sondern unter 360,00 EUR zurücksetzen, müsste es noch vor einem Unterschreiten von 352,10 EUR zu einem weiteren Ausbruchsversuch kommen. Denn unter dem gestrigen Tief wäre der Startpunkt der laufenden Kaufwelle unterschritten und damit der Weg für Abgaben bis 339,00 und später ggf. sogar 300,60 EUR geebnet.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SN2CR13 an mit einem moderaten Hebel von 5,85, KO-Schwelle 334,36 EUR, Basis 314,20 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SH6BH63 mit einem Hebel von 6,39, KO-Schwelle 408,72 EUR, Basis 436,90 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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