Analyse
12:13 Uhr, 20.09.2023

SARTORIUS - Lieber ein Ende mit Schrecken

Seit fast zwei Jahren steckt die Aktie von Sartorius in einer übergeordneten Korrektur, die die Rally der Jahre 2010 bis 2021 korrigiert. Selbst die steile Erholung der Vorwoche wird dabei aktuell gekontert und eine wichtige Aufwärtstrendlinie ein weiteres Mal durchbrochen.

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 328,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 328,700 € (XETRA)

Blickt man in den Wochenchart der Sartorius-Aktie, erkennt man, dass sich der Pharmatitel seit Februar in der zweiten großen Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch bei 631,60 EUR befindet. Diese führte an das Tief des Vorjahres bei 293,30 EUR zurück, wurde dort allerdings im Juni gestoppt.

Neue Verkaufssignale drohen

Doch von der anschließenden Erholung ist bislang nicht mehr viel übrig geblieben: Nachdem die Aktie im Bereich von 380,00 EUR ein weiteres Mal den Rückwärtsgang einlegte, droht aktuell ein Bruch der Unterstützungszone von 291,90 bis 300,60 EUR. Die Lage wird für die Bullen durch den erneuten Abverkauf unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie weiter erschwert.

Sollte die Aktie also auch die Jahrestiefs unterschreiten, sind weitere Verluste bis 262,00 EUR und darunter bis an das Supporthoch aus dem Februar 2020 bei 243,20 realistisch. Auf Sicht der kommenden Wochen könnte es allerdings erst am Bereich um 200,00 EUR zu einem erfolgreichen Konter kommen.

Kaufsignale noch außer Reichweite

Sollte sich das Chartbild aufhellen, könnten aktive Trader bei einem erneuten Anstieg über 352,00 EUR auf eine kurzfristige Erholung spekulieren. Für Anleger würde die Aktie dagegen erst mit einem Ausbruch über 382,60 EUR interessant. Damit wäre auch die mittelfristige Abwärtstrendlinie überschritten und das Erholungshoch bei 471,70 EUR wieder erreichbar.

Sartorius Chartanalyse (Wochenchart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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