Kommentar
18:30 Uhr, 18.01.2019

DAX geht nach massiver Intraday-Rally mit 2,63 Prozent ins Wochenende.

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  • Scout24 weist Angebot zurück
  • Klimaschutz: Kommission schlägt Tempolimit auf Autobahnen vor
  • Uni Michigan-Konsumklima taumelt abwärts
  • Umfrage: EZB dürfte Zinserhöhung hinauszögern
  • EU-Kommission will Handelspakt mit den USA
  • May: "Unmöglich, einen harten Brexit auszuschließen"
  • Olaf Scholz macht Lobbyarbeit für deutsche Banken in China
  • Schnelles Internet: Deutschland weiter im EU-Mittelfeld
  • Hoffnungen auf niedrigere China-Zölle
  • Rom setzt milliardenschwere Wahlversprechen um

  • Netflix wächst im Rekordtempo
  • Wacker Chemie kommt Schadensfall in die Quere
  • Gewinnwarnung: Ryanair senkt Ergebnisziel
  • S&T will Aktien zurückkaufen
  • Salesforce rückt SAP auf die Pelle

DAX

  • Der DAX legt am heutigen Freitag eine Intraday-Rally ohne Gleichen aufs Parkett und beendete den Handel am Freitag mit einem Plus von 2,63 % bei 11.205,54 Punkten. Der Index hat sich seit seinem Ende Dezember markierten Zweijahrestief inzwischen um rund neun Prozent erholt. Psychologisch getrieben wird der Endspurt zum Wochenende vor allem aber durch Spekulationen auf eine Entschärfung im Zollstreit zwischen Amerika und China. Die US-Regierung erwägt einem Bericht des “Wall Street Journal“ zufolge, die Einfuhrzölle auf chinesische Produkte zu senken bzw. ganz aufzuheben. Einen entsprechenden Vorschlag habe US-Finanzminister Mnuchin vorbereitet, hieß es. Dieser wolle seinen Vorschlag bei der nächsten Verhandlungsrunde mit hochrangigen chinesischen Vertretern am 30. Januar präsentieren. Der US-Handelsbeauftragte Lighthizer soll diese Idee jedoch ablehnen, außerdem sei der Vorschlag nicht mit US-Präsident Trump abgesprochen. Davon lassen sich die Anleger aber vorerst nicht beirren, sie greifen bei Risikopapieren wieder beherzt zu. Der MDAX geht derweil mit einem Plus von 1,93 Prozent bei 23.175,11 Punkten ins Wochenende.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Hellman & Friedman und Blackstone haben gegenüber dem Vorstand ihr Interesse bezüglich der Abgabe eines gemeinsamen Übernahmeangebots an die Scout24-Aktionäre bekundet. Der Vorstand hat den vorgeschlagenen Angebotspreis in Höhe von 43,50 Euro je Aktie jedoch als unangemessen zurückgewiesen.
  • Durch die Umtauschprämien sollen Inhaber älterer Diesel-Autos zum Umstieg auf neue Wagen bewegt werden. Der Volkswagen-Konzern will nun künftig bundesweit diese Prämie Umtauschprämien anbieten. Das erklärte Volkswagen auf Anfrage der „Süddeutschen Zeitung“. Es werde wohl so kommen, hieß es, allerdings müssten die Konzerngremien am Montag und Dienstag dieses Vorhaben noch durchwinken.
  • Tesla will sieben Prozent der Arbeitsplätze streichen, um Kosten zu sparen und so sein 3er-Modell günstiger anbieten zu können. Die Produktion will CEO Elon Musk hingegen hochfahren. In einer E-Mail an Mitarbeiter heißt es, dass erste Berechnungen auf ein schwächeres Ergebnis im vierte Quartal im Vergleich zu den drei Monaten zuvor hinwiesen. Tesla hatte im dritten Quartal überraschend einen Gewinn geschrieben.
  • BMW teilte mit, sein chinesischer Partner Brilliance China Automotive habe am Freitag beschlossen, ihm für 3,6 Milliarden Euro 25 Prozent der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen BMW Brilliance zu verkaufen. „Das Closing wird spätestens im Jahr 2022 erfolgen, wenn die Joint-Venture-Pflicht für Automobilproduktion in China ausläuft.“ Danach strebt BMW eine Mehrheit an seinem weltweit größten Werk in China an.
  • Der Milliardär Eddie Lampert hat das Kaufhaus Sears in einer Insolvenzauktion mit einem 5,2 Mrd. Dollar schweren Gebot vor der Pleite gerettet. Durch die Übernahme könnten gut 400 Filialen ihr Geschäft fortsetzen, berichtet Reuters. Der Deal bedarf noch der Zustimmung des Insolvenzrichters, die Anhörung dazu findet am 1. Februar statt.
  • Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg hat bei ihrer Europa-Reise zahlreiche Treffen mit ranghohen deutschen Politikern terminiert. Sie will kommende Woche in Berlin nach Medieninformationen unter anderem mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier, Justizministerin Barley und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sprechen.
  • Google hat sich für 40 Mio. Dollar Smartwatch-Technologie beim Uhren-Spezialisten Fossil gesichert. Die Unternehmen ließen offen, um welche Technologie genau es geht. Zugleich soll ein Teil der Entwicklungsabteilung von Fossil zu Google wechseln.
  • Der Umsatz- und Gewinnrückgang des US-Ölfelddienstleisters Schlumberger ist im vierten Quartal weniger deutlich ausgefallen als befürchtet. Der Nettogewinn sank auf 538 von 644 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 36 Cent. Der Umsatz ging auf 8,2 von 8,5 Mrd. Dollar zurück.
  • Apple und Johnson & Johnson haben eine gemeinsame Forschungsstudie gestartet. Ziel sei es, herauszufinden, inwieweit man tragbare Technologien in der Prävention von Herzkrankheiten einsetzen könne, teilten die Unternehmen mit.
  • Salesforce baut seine Präsenz in Europa aus. Die Zahl der Mitarbeiter in Irland werde in den nächsten fünf Jahren um 1.500 erhöht und damit mehr als verdoppelt, teilte der Cloud-Konzern mit. Bisher sind etwa 1400 Menschen für den SAP-Konkurrenten in Dublin tätig.
  • Die US-Justizbehörden haben im Abgas-Skandal des Volkswagen-Konzerns nun auch mutmaßlich Verantwortliche von Audi ins Visier genommen. Gegen vier Ex-Mitarbeiter der VW-Tochter wurde Anklage erhoben, wie das zuständige Gericht in Detroit mitteilte. Bei den Beschuldigten handelt es sich laut Anklageschrift um ehemalige hochrangige Führungskräfte, die bei Audi etwa für die Motoren- und Dieselentwicklung zuständig waren.
  • Wacker Chemie hat eine Verzögerung im Versicherungsfall rund um das US-Werk Charleston die Bilanz für das vergangene Jahr verhagelt. Grund sind nach Unternehmensangaben noch nicht erhaltene Versicherungsleistungen aus dem Schadensfall. Das operative Ergebnis (Ebitda) sank daher von gut 1 Mrd. auf 930 Mio. Euro, wie der Chemiekonzern anhand vorläufiger Zahlen mitteilte. Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich angekündigt. Gleichwohl geht Wacker davon aus, dass die Versicherungsleistungen den vollen Schaden aus der Instandsetzung der Anlagen und der Betriebsunterbrechung abdecken werden.
  • Der Kochboxen-Versender Hellofresh konnte im vergangenen Jahr schnell wachsen und den operativen Verlust zugleich deutlich eindämmen. Der Umsatz stieg bereinigt um Währungseffekte um 41 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro. Damit wurde das in Aussicht gestellte Wachstum von 32 bis 27 Prozent überschritten. Zudem lag der um Sondereffekte bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 54 bis 58 Mio. Euro. Am 29. Januar will Hellofresh detailliertere Zahlen vorlegen.
  • Ryanair hat wegen des starken Preisdrucks in der Branche erneut seine Ziele gesenkt. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende März) werde jetzt zwischen 1 und 1,1 Milliarden Euro erwartet, teilte der Billigflieger mit. Ryanair hatte die Gewinnprognose erst im Oktober wegen der Streiks und des teuren Kerosins auf 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro gesenkt.
  • Der Streamingdienst Netflix wächst weiter rasant. Das Tempo ist aber auch nötig, um die hohen Investitionen zu refinanzieren. Weltweit wurden in den drei Monaten bis Ende Dezember unter dem Strich 8,8 Mio. neue Bezahlabos erzielt, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Ende Dezember kam Netflix damit auf insgesamt gut 139 Mio. Kunden. Den Umsatz steigerte der Konzern in Q4 um rund 25 Prozent auf 4,2 Mrd. Dollar, der Gewinn sank von 186 auf 134 Mio. Dollar.
  • BB Biotech hat 2018 voraussichtlich einen Verlust von rund 471 Mio. Franken verbucht, nach einem Gewinn von 688 Mio., CHF im Jahr zuvor. Als Beteiligungsgesellschaft reflektiert das Ergebnis die Aktienkursentwicklung der Unternehmen, die im Portfolio gehalten werden. Der Verwaltungsrat setzt die Dividendenpolitik der letzten Jahre trotz des Verlustes weiter fort und schlägt der Generalversammlung eine ordentliche Dividende im Umfang von 5 Prozent des volumengewichteten Durchschnittskurses der Aktie im Dezember 2018 von 3.05 CHF pro Aktie vor. BB Biotech beteiligt sich an Gesellschaften im Wachstumsmarkt Biotechnologie und ist einer der weltweit größten Anleger in diesem Sektor.
  • Der österreichische IT-Dienstleister S&T will eigene Aktien zurückkaufen. Dafür will das Unternehmen bis zu 30 Mio. Euro ausgeben. Die maximale Stückzahl liegt bei 2 Mio. bzw. drei Prozent des Grundkapitals.
  • Im vierten Quartal konnte der Kreditkartenkonzern Mastercard nach Angaben von Donnerstagabend seine Umsätze um acht Prozent auf 10,5 Mrd. steigern. Netto verdiente der Finanzkonzern 2,0 Mrd. Dollar. Im Vorjahr hatte ein negativer Bilanzeffekt wegen der US-Steuerreform einen hohen Verlust verursacht.

Konjunktur & Politik

  • Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich zum Jahresbeginn kräftig verschlechtert. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima sank von 98,3 Punkten im Dezember auf 90,7 Zähler, wie das Institut am Freitag in Michigan nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten nur einen leichten Rückgang erwartet.
  • Eine vom Bundesverkehrsministerium beauftragte Kommission hat Eingriffe für Autofahrer vorgeschlagen, damit der Verkehrssektor klimafreundlicher wird, wie das Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ berichtet. Demnach schlagen die Fachleute vor, auf Autobahnen die Höchstgeschwindigkeit auf 130 Kilometer pro Stunde zu begrenzen. Bei hohen Geschwindigkeiten wird mehr Benzin oder Diesel verbraucht, wodurch mehr CO2 entweicht. Außerdem wird über eine Neuzulassungs-Quote für Elektro-Pkws in Deutschland nachgedacht oder eine Umgestaltung der Energiesteuern. So könnte es ab 2012 zunächst eine Angleichung der Diesel- und Benzinsteuer geben und ab 2023 einen schrittweisen Anstieg. Es handelt sich allerdings um einen ersten Vorschlag, „mit dem in keiner Weise Vorfestlegungen verbunden sind", wie es in dem Papier von Anfang Dezember heißt.
  • Die Europäische Notenbank (EZB) wird Volkswirten zufolge voraussichtlich eine Zinserhöhung hinauszögern. Grund seien die jüngsten Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung. Wie aus einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht, rechnen Ökonomen inzwischen erst im vierten Quartal damit, dass die EZB ihre Strafzinsen für Geschäftsbanken leicht abmildert. Noch vor einem Monat wurde dies im dritten Quartal erwartet. Mit einer Erhöhung des Leitzinses rechnen die Experten erst innerhalb der ersten drei Monate des Jahres 2020.
  • Die US-Industrie hat ihre Produktion im Dezember um 0,3 Prozent zum Vormonat ausgeweitet, teilte die US-Notenbank mit. Volkswirte hatten im Mittel nur einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Allerdings war die Produktion im Vormonat laut revidierten Daten statt 0,6 nur um 0,4 Prozent gestiegen. Die Kapazitätsauslastung der gesamten Industrie stieg zugleich auf 78,7 Prozent. Der Wert für die Auslastung im November wurde um 0,1 Prozentpunkte auf 78,6 Prozent nach oben revidiert..
  • US-Präsident Trump hat die Reise der US-Delegation zum Weltwirtschaftsforum in Davos gestrichen, teilte eine Sprecherin des Weißen Hauses mit. Geplant war eine Reise des Finanzministers Mnuchin sowie des Außenministers Pompeo. Die Absage sei auf den derzeitigen Government Shutdown in den USA zurückzuführen.
  • Angesichts anhaltender Handelskonflikte will die EU-Kommission einen neuen Freihandelspakt mit den USA erreichen. Demnach will die Kommission mit den USA über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter sowie die Angleichung von Produktstandards verhandeln. Der Vorschlag bedarf der Zustimmung der EU-Staaten.
  • Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im November nach Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) um rund 7 auf rund 20 Mrd. Euro gesunken. Die Leistungsbilanz umfasst neben dem Warenhandel den Dienstleistungsverkehr und finanzielle Übertragungen ins und aus dem Ausland.
  • Die britische Premierministerin Theresa May hat die Forderung von Oppositionsführer Jeremy Corbyn abgelehnt, einen harten Brexit auszuschließen. Es sei „unmöglich", ein solches Szenario auszuschließen, ohne den gesamten Austrittsprozess zu stoppen, reagierte May auf ein Schreiben des Labour-Chefs. Seine Vorbedingung für Gespräche über einen Brexit-Kompromiss wies sie damit zurück. May muss am kommenden Montag im Unterhaus einen neuen Plan für ein Abkommen zum EU-Austritt präsentieren, nachdem der erste Vorschlag dort am Dienstag gescheitert war. Experten bezweifeln jedoch, dass May innerhalb weniger Tage neue Argumente finden kann, die nach der herben Schlappe im Unterhaus die benötigte Stimmungswende herbeiführen. Ökonomen halten ein zweites Referendum in Großbritannien über die EU-Mitgliedschaft des Landes für möglich. „Neuwahlen oder ein erneutes Referendum sind damit wesentlich wahrscheinlicher geworden, aber auch das Risiko eines ungeordneten Ausstiegs ist deutlich gestiegen", sagte Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise. Nach Einschätzung von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer dürften sich Großbritannien und die EU darauf einigen, den Austrittstermin um drei Monate auf Ende Juni zu verschieben, um Zeit zu gewinnen. „Vermutlich reift in dieser Phase in Großbritannien die Einsicht, die Briten ein zweites Mal über den Brexit abstimmen zu lassen“. Bei einem zweiten Referendum würden sich inzwischen 56 Prozent der Briten für den Verbleib in der Europäischen Union aussprechen, ergab eine am Donnerstag veröffentlichte YouGov-Umfrage.
  • Die US-Regierung erwägt einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge, die Einfuhrzölle auf chinesische Produkte aufzuheben. Einen entsprechenden Vorschlag habe US-Finanzminister Steve Mnuchin vorbereitet, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Insider. Mnuchin wolle sein Entgegenkommen bei der nächsten Verhandlungsrunde am 30. Januar mit chinesischen Offiziellen in Washington vorstellen. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer soll diese Idee jedoch ablehnen, außerdem sei der Vorschlag nicht mit US-Präsident Donald Trump abgesprochen.
  • Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist nach Peking gereist, um dem deutschen Finanzsektor den Zugang zum chinesischen Markt zu erleichtern, wie das Handelsblatt berichtet. Dort traf er im Beisein von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann mit Vizepremier Liu He zusammen. Der Finanzminister wolle heute drei entsprechende Abkommen unterzeichnen und so den noch immer abgeschotteten chinesischen Finanzmarkt für die heimischen Dienstleister erschließen.
  • Die Kernrate der Inflation in Japan, bei der schwankungsanfällige Preise für frische Nahrungsmittel herausgerechnet werden, ist im Dezember auf 0,7 Prozent gesunken, wie die Regierung am Freitag in Tokio mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Mai.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat vor einem Scheitern der geplanten Fusion der Siemens-Zugsparte mit dem französischen Hersteller Alstom gewarnt. „Ich darf mich nicht in laufende Verfahren einmischen. Aber wenn Europa im internationalen Wettbewerb bestehen will, braucht es europäische Champions, die den Wettbewerb mit Anbietern aus den USA oder aus China aufnehmen und gewinnen können“, sagte Altmaier der Deutschen Presse-Agentur.
  • Gut die Hälfte aller deutschen Unternehmen mit Zugang zum Internet und mindestens 10 Beschäftigten verfügte im Jahr 2018 über einen schnellen Internetanschluss. Darunter wird ein fester Breitbandanschluss mit einer vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verstanden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit lag Deutschland wie in den Vorjahren im europäischen Mittelfeld. Der durchschnittliche Anteil für Unternehmen in allen EU-Mitgliedstaaten war mit 48 Prozent etwas niedriger.
  • Die italienische Regierung hat zwei Wahlversprechen den Weg geebnet. Demnach soll eine Grundsicherung für Arme und Arbeitslose von monatlich 780 Euro eingeführt werden. Außerdem ist eine Rentenreform vorgesehen, die je nach Lebensalter und Beitragsjahren einen früheren Eintritt in den Ruhestand ermöglicht. Dadurch sollen unter anderem Arbeitsplätze für Jüngere frei gemacht werden. Bevor die Entwürfe in Kraft treten können, muss das Parlament binnen 60 Tagen zustimmen.

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