Analyse
16:10 Uhr, 16.02.2010

DASSAULT SYSTEMS - Sind das Kaufkurse?

Erwähnte Instrumente

Dassault Systems - WKN: 901295 - ISIN: FR0000130650

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 39,90 Euro

Rückfall: Im Februar 2006 erreichte die Aktie von Dassault Systems ein Hoch bei 49,91 Euro. Im Oktober 2007 scheiterte die Aktie an diesem Hoch. Dies löste eine massive Verkaufswelle aus. Bis November 2008 fiel der Wert auf 24,50 Euro ab.

Auf dieses Tief fiel der Wert im März noch einmal fast ab. Erst damit startete eine starke Aufwärtsbewegung. Dabei durchbrach die Aktie im September 2009 den Abwärtstrend seit 2007. Bis auf ein Hoch bei 43,33 Euro kletterte die Aktie.

In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie allerdings. Anleger nahmen also Gewinn mit. Dabei fiel der Kurs der Aktie bis nahe an den Aufwärtstrend seit März 2009 bei aktuell 38,64 Euro zurück. Diese Unterstützung scheint zu halten, da der Wert in dieser Woche leicht nach oben abzudrehen scheint.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Dassault Systems könnte in den nächsten Wochen wieder deutlich ansteigen. Eine Rally bis 43,33 oder gar auf 49,91 Euro wäre möglich.

Sollte der Wert allerdings per Wocheschlusskurs unter 38,64 Euro abfallen, würde ein weitere Abwärtsbewegung auf 34,05 Euro drohen.

Kursverlauf vom 29.12.2006 bis 15.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Man könnte eine Longposition zum aktuellen Kurs bei 39,90 Euro eröffnen. Bei einem 1. Ziel bei 43,33 Euro ergibt sich eine Chance von 3,43 Euro.

Eine Absicherung dieser Position wäre knapp unterhab von 38,64 Euro, also bei 37,48 Euro sinnvoll. Damit ginge man ein Risiko von 2,42 Euro ein.

Das Chance/Risiko Verhältnis liegt damit bei 3,43 zu 2,42 Euro je Aktie bzw. bei 1,42 zu 1.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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