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09:00 Uhr, 27.10.2024

Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

Bullishe Bitcoin-Kurs-Aussichten, Monero vor dem Aus, Blockchain-Wahlen und ein ApeCoin-Comeback: die Krypto-News der Woche.

Erwähnte Instrumente

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Bitcoin-Kurs: Kommt jetzt die große Herbst-Rallye?

Schon seit 2021 warten Krypto-Fans und Spekulanten auf einen Bitcoin-Kurs bei 100.000 US-Dollar. Folgt die Kryptowährungen ihrer historischen Quartalsentwicklung in den kommenden drei Monaten, könnte ein Anstieg von 57 Prozent bevorstehen. Zwar sind vergangene Entwicklungen keine Garantie für zukünftige.

Wie aber schätzen Experten das Potenzial in den kommenden Monaten ein? Hier lest ihr ihre Antworten: Steigt Bitcoin jetzt auf 100.000 US-Dollar?

Wahlen auf der Blockchain

Niemand weiß so genau, wann digitale Wahlen in Deutschland Realität werden kann. Obwohl sich in den Jahren neue technische Möglichkeiten ergeben haben, und klar scheint, dass sich durch die Digitalisierung öffentlicher Verwaltungen auch die Frage stellt, wie sich Wahlen online durchführen lassen.

Die damit einhergehenden technischen Aspekte zu klären, ist unter anderem Aufgabe der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), einer Oberbehörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Seit 1999 ist sie für die Prüfung von Wahlgeräten und entsprechender Software zuständig. 2020, als die Corona-Pandemie ausbrach, wurde der Fokus verstärkt auch auf Online-Wahlen gelegt. Daraus entstanden ist ein internationales E-Voting Forschungsnetzwerk mit Servern in fünf Ländern, und als eine Art Corona-Baby schließlich: ein Blockchain-basiertes Wahlverfahren.

Wie das funktioniert und ob wir in Deutschland bald unsere Stimme via der Blockchain abgeben, lest ihr hier: Wählen wir bald auf der Blockchain?

Kommt jetzt das Comeback von ApeCoin?

ApeCoin (APE) ist zuletzt um über 100 Prozent gestiegen und hat den höchsten Wert seit April erreicht. Der Grund: Die ApeChain wurde am vergangenen Sonntag gelauncht. Diese ist ein Layer-3-Netzwerk, das auf Arbitrum aufbaut. Es ermöglicht native Staking-Yields für Token-Inhaber, die Kreation neuer NFTs (Non-fungible Token) und Memecoins sowie deren Handel. Auch ein eigenes Metaverse mit Spielen wie Poker und auch ein Shooter sollen hierüber laufen.

Kann das einst so gehypte Projekt von Yuga Labs so zu altem Ruhm zurückfinden? Die Antwort erhaltet ihr hier: Comeback für Apecoin durch ApeChain-Launch?

Ethereum: 3 unterschätzte Gefahren von Proof of Stake

Mehr Dezentralisierung im Ethereum-Netzwerk – dafür setzt sich der Erfinder Vitalik Buterin ein. Derzeit braucht es 32 Ether im Wert von über 86.000 US-Dollar, um selbstständig staken und aktiv am Proof-of-Stake-Konsensverfahren mitwirken zu können. Für die meisten Krypto-Enthusiasten ist das utopisch, weshalb Vitalik die Schwelle auf einen Ether radikal senken möchte. Doch angesichts der Schwierigkeiten, die das Staking mit sich bringt, erscheint sein Vorschlag nur als Tropfen auf dem heißen Stein.

Welche drei großen Nachteile Proof of Stake für Ethereum-Anleger mit sich bringt, und warum in erster Linie wohlhabende ETH-Wale davon profitieren, erfahrt ihr hier: Diese drei Proof-of-Stake-Gefahren sollten ETH-Investoren kennen

Monero: Droht das Aus für den Privacy Coin?

Fernab des Hypes um die Bitcoin- und Ethereum ETFs, um US-Großbanken und Pensionsfonds mit Krypto-Ambitionen und um die Hoffnung auf den nächsten Bullrun gerät ein alter Bekannter aus der Krypto-Frühzeit in immer größere Bedrängnis. Monero war 2014 angetreten, um als dezentrale Alternative zum traditionellen Finanzsystem die finanzielle Privatsphäre der Menschen zu verteidigen.

Doch das idealistische Projekt erlitt trotz der aktiven Community zuletzt immer neue Rückschläge. Eine Krypto-Börse nach der anderen schließt den Monero-Handel, “aus regulatorischen Gründen”. Staatlichen Akteuren war der Privacy Coin schon seit Jahren ein Dorn im Auge, nun erhöhen sie ihren Druck.

Warum XMR als Zahlungsmittel weiterhin funktionieren könnte – aber trotzdem nicht mehr ins Portfolio von Krypto-Anlegern gehört, erfahrt ihr hier: Kann Monero trotz Börsen-Aus überleben?

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