Analyse
13:34 Uhr, 17.06.2016

Das "FX-Paar der Woche" - Ist das die Trendwende?

Der japanische Yen stand in der abgelaufenen Woche besonders im Fokus, ebenso wie der australische Dollar. in Australien standen am Donnerstag Arbeitsmarktdaten auf dem Kalender.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.077,99 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • AUD/JPY
    ISIN: XC0006169574Kopiert
    Kursstand: 76,9890 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

AUD/JPY weist eine sehr hohe Korrelation mit dem Geschehen an den globalen Aktienmärkten auf - sehr schön ablesbar am Vergleichschart mit dem S&P500, dem meistbeachteten Aktienindex weltweit. Fällt der S&P500 ist in der Regel auch der australische Dollar unter Druck gegen den Yen.

AussieYen fiel dementsprechend im Einklang mit den nachgebenden Aktienindizes im Verlauf der Woche in der Spitze um über 300 Pips, gestern gab es dann jedoch ein potenziell signifikantes Intraday-Reversal. Wie sieht das Chartbild aus?

S&P 500 vs. AUDJPY 1 Monatshistorie
Statischer Chart
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    TTMzero Indikation

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4H-Chart AUD/JPY

Das Währungspaar befindet sich unverändert in einem kurzfristig intakten Abwärtstrend, da ändert auch die Erholung vom gestrigen Tagestief noch nichts. Das Paar war in den vergangenen Wochen mehrfach im Bereich des EMA200 (4H) gescheitert und hatte im Anschluss jeweils neue Bewegungstiefs markiert.

Die in der Nacht zu Donnerstag vermeldeten Arbeitsmarktdaten aus Australien waren besser als erwartet, sollten sich die Aktienmärkte in den kommenden Handelstagen wieder stabilisieren können dürfte auch der AussieYen davon profitieren können.

Die Erholung seit dem Tagestief gestern scheiterte (vorerst?) exakt am 61,8 %-Retracement der jüngsten Abwärtswelle bei 77,50 JPY. Ein Anstieg über dieses Level dürfte aller Voraussicht nach eine zweite Erholungswelle an den kurzfristigen Abwärtstrend im Bereich 78,50 JPY nach sich ziehen.

Eine mittelfristige Trendwende ist aktuell noch nicht in Sicht, aber immerhin ist der erste Schritt getan für eine etwas ausgedehntere technische Korrekturbewegung. Prozyklisch bullische Signale entstehen erst oberhalb des EMA200.

4H Chart
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    FOREX

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