Kommentar
17:10 Uhr, 15.08.2024

Darum werden Konjunkturängste zurückkehren

Konjunkturängste rüttelten Anleger vor zwei Wochen wach. Vorerst kann man von einer Entwarnung sprechen. Konjunkturängste werden Anleger aber mittelfristig noch eine Zeit lang begleiten. Eine weiche Landung ist harte Arbeit.

Als Anleger Zweifel an einer weichen Landung bekamen, gab es kurzfristige Panik. In Europa und den USA war die Panik zwar nicht annähernd so groß wie in Japan, doch es war die volatilste Zeit seit einigen Quartalen. Dabei hat sich fundamental wenig verändert. Die US-Wirtschaft steuert weiterhin auf eine weiche Landung zu. Was dabei vergessen wird: Der Name ist nicht Programm. Will heißen, dass eine weiche Landung gut klingt, aber alles andere als ruhig verläuft.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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