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10:28 Uhr, 01.11.2011

Danske Bank baut 200 Stellen ab

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Kopenhagen (BoerseGo.de) - Infolge der Wirtschaftskrise und angesichts der unruhigen Zeiten an den Finanzmärkten greift Dänemarks größtes Geldinstitut, die Danske Bank, zum Rotstift: Wie das Institut am Dienstag mitteilte, sollen bis 2014 zehn Prozent der Kosten eingespart werden. Das macht rund zwei Milliarden Kronen aus. In diesem Zusammenhang ist auch ein Abbau von 2.000 Stellen geplant.

Im dritten Quartal 2011 erlitt die Bank einen Nettoverlust von 384 Millionen Kronen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielte das Institut noch einen Überschuss von 887 Millionen Kronsen.

In den vergangenen Monaten haben bereits zahlreiche Bankhäuser Stellenstreichungen verkündet, so die britische Großbank HSBC, die Bank of America und das größte Schweizer Kreditinstitut UBS. Die Deutsche Bank hatte Anfang Oktober angekündigt, in den kommenden Monaten rund 500 Stellen abzubauen.

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Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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