Daimler-Nutzfahrzeugsparte: Ungebremster Wachstumskurs
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Trotz zunehmender gesamtwirtschaftlicher Risiken bleibt der Autokonzern Daimler im Hinblick auf das kommende Jahr weiter optimistisch. Für den Bereich 'Daimler Trucks' rechnet Spartenchef Andreas Renschler laut einer Mitteilung vom Dienstag mit weiter steigenden Verkäufen. „Natürlich beobachten wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr genau“, so Renschler. „Bis zum jetzigen Zeitpunkt rechnen wir für Daimler Trucks in 2012 aber mit einem erneuten weltweiten Absatzanstieg“. In Nordamerika sowie in Japan werde es weiter bergauf gehen. Die Entwicklung in Europa sei indes mit Unsicherheiten aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld behaftet, man sei aber auf Zyklizitäten vorbereitet und könne flexibel reagieren, so der Manager.
Bei Daimler Trucks hat der Auftragseingang den zwischen Januar und November 2011 mit 420.000 Stück den höchsten Wert seit 2007 erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Bestellungen im Gesamten um gut ein Viertel nach oben. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Nordamerika-Region zurückzuführen. Daimler Trucks konnte dort mit 124.400 Einheiten von Januar bis November 2011 den besten Auftragseingang seit 2006 verbuchen und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 81 Prozent zulegen. In Westeuropa hat Daimler Trucks in diesem Jahr von Januar bis November 53.500 Einheiten abgesetzt und lag mit 11 Prozent deutlich über dem Vorjahr (48.100). Trotz der Dreifach-Katastrophe in Japan konnte Daimler in der Region Asien mit 111.500 verkauften Einheiten von Januar bis November an den Absatz im Vorjahreszeitraum anschließen (112.100).
Das Unternehmen bekräftigte das Ziel, 2013 einen Absatz von mehr als 500.000 Fahrzeugen erreichen zu wollen. Bis Ende des Jahrzehnts sollen dann weltweit 700.000 Lkw jährlich verkauft werden. „Weil wir nicht nur Wachstum, sondern profitables Wachstum erreichen wollen, ist unser klares Ziel, ab 2013 eine durchschnittliche Rendite von acht Prozent über den Zyklus zu realisieren. Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Renschler.
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