DAB Bank: Hellas-Abschreibungen belasten 2011er Bilanz
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München (BoerseGo.de) - Abschreibungen auf Griechenlandanleihen haben der Direktbank DAB die Bilanz für 2011 kräftig verhagelt. Wie das Institut am Dienstag mitteilte, schrumpfte der Vorsteuergewinn (EBT) 2011 um zehn Prozent auf 25,73 Millionen Euro. Der Vorjahreswert belief sich auf 28,70 Euro. Die Wertberichtungen von mehr als 70 Prozent bei griechischen Anleihen schlagen mit 3,5 Millionen Euro ins Kontor.
Unterm Strich verdiente die HypoVereinsbank-Tochter dank eines positiven Steuereffekts noch 17,7 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 8 Prozent im Vergleich zu 2010 entspricht. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um drei Prozent auf 85,6 Millionen Euro. Die Zahl der Transaktionen wurde in der DAB Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 5,08 Millionen gesteigert.
Der Hauptversammlung soll eine Vollausschüttung des Konzernbilanzgewinns vorgeschlagen werden. Dies entspräche einer Dividende von 22 Cent je Aktie. Im vergangenen Jahr hatte die Bank bei 20 Cent je Aktie bezahlt.
Im Hinblick auf das laufende Jahr zeigt sich das Management zuversichtlich. "Wir schauen optimistisch in die Zukunft", so DAB-Chef Markus Gunter laut Mitteilung. "Für das Geschäftsjahr 2012 erwarten wir eine Ergebnissteigerung." Konkrete Zahlen nannte er dabei nicht.
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