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Kommentar
13:00 Uhr, 30.04.2025

CZ überrascht: War Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto eine KI aus der Zukunft?

Die Identität von Satoshi Nakamoto ist bis heute ein Geheimnis. Binance-Gründer CZ hat eine verrückte Theorie.

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Die Frage nach der wahren Identität des mysteriösen Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto beschäftigt Millionen Anhänger der Kryptowährung weltweit. Im Interview mit dem türkischen Krypto-Influencer Erhan Ünal äußert Changpeng Zhao, Gründer von Binance, nun eine besonders gewagte Theorie. Satoshi Nakamoto könne “eine Software” sein, “die durch die Zeit zurückkehrt”. Eine verblüffende These. Immerhin räumt “CZ” ein: “Es ist jetzt schwer vorstellbar”. Doch offenbar ganz ausschließen will der Binance-Gründer dieses Science-Fiction-Szenario nicht: “Es könnte möglich sein”.

Doch so nett und abstrus zugleich es auch klingt: Sehr wahrscheinlich ist es nicht. So sieht es – wie die Mehrzahl der Bitcoin-Fans – auch ChatGPT: “Satoshis Schreiben und der Bitcoin-Code sind hochgradig menschlich strukturiert: effizient, aber keineswegs übermenschlich – mit klar erkennbaren Meinungen, typischen Fehlern und stilistischen Eigenheiten.” Der beliebte ChatBot vermutet, dass Bitcoin von einem brillanten Menschen mit hervorragenden englischen Sprachkenntnissen erfunden wurde. CZ selbst habe übrigens selber keinen Kontakt zu Satoshi gehabt. Da man ein solches Geheimnis wie Bitcoin schon schwer für sich alleine behalten kann, geht er auch nicht davon aus, dass mehrere Personen an der Erfindung beteiligt waren.

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Der Tag, an dem Satoshi seine Bitcoin verschiebt

Mit schätzungsweise 1,1 Millionen BTC im Wert von 104 Milliarden US-Dollar gehört Satoshi zu den reichsten Menschen der Welt. Theoretisch könnte darin aber auch ein Risiko lauern. Was, wenn er sein enormes Bitcoin-Vermögen eines Tages verkauft? Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass es zu einem solchen Ereignis käme, sieht Changpeng Zhao offenbar keine große Gefahr.

Satoshi sei zwar “der größte Hodler”, so CZ, “aber es sind immer noch nur fünf Prozent des gesamten [Bitcoin-]Angebots.” Der Krypto-Markt könne diese zusätzlichen BTC problemlos absorbieren. Kurzfristig würden im Falle eines Verkaufes jedoch vielleicht “einige Bitcoin-Investoren ausflippen”.

Ohnehin dürfte der Bitcoin-Erfinder ein überzeugterer Hodler als jeder andere sein. Auch der Krypto-Milliardär, welcher bislang kein Interesse an einer Rückkehr zu Binance zeigte, gibt sich bullish. Ihm zufolge hat Bitcoin das Potential, nicht nur zu Gold aufzuschließen, sondern den physischen Wertspeicher sogar zu überholen: “Bitcoin wird viel größer werden als Gold. Davon bin ich sehr überzeugt, es braucht nur Zeit.”

Auf eine konkrete Prognose will er sich dabei jedoch nicht festlegen. Derzeit besitzt Gold als wertvollstes Asset der Welt eine Marktkapitalisierung von 22,3 Billionen US-Dollar. Sollte Bitcoin tatsächlich eines Tages zum gelben Edelmetall aufschließen, müsste er bei 1,12 Millionen US-Dollar stehen. Mehr zu dem Thema hier: “Drei Gründe, warum Bitcoin das bessere Gold ist“.

Quellen

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