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06:46 Uhr, 08.08.2025

Curevac legt Patentstreit mit Biontech und Pfizer bei

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DOW JONES--Curevac und sein Partner GSK haben im Rechtstreit um Patente mit mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffen eine Einigung mit Biontech und dessen Entwicklungspartner Pfizer erzielt. Curevac und GSK erhalten insgesamt 740 Millionen US-Dollar sowie eine Lizenzgebühr im einstelligen Prozentbereich auf den künftigen Verkaufserlös von Covid-19-Impfstoffen in den USA. Biontech mit Sitz in Mainz hatte im Juni angekündigt, die Tübinger Curevac in einem 1,25 Milliarden Dollar schweren Deal zu übernehmen.

Neben der Zahlung von Biontech und Pfizer bekommt Curevac laut der Patenteinigung 50 Millionen Dollar von GSK für die Monetarisierung eines Teils der US-Produktlizenzgebühren, die laut einer bestehenden Lizenzvereinbarung fällig sind.

Die Vereinbarung sieht zudem vor, dass Curevac Biontech und Pfizer eine nicht-exklusive Lizenz gewähren wird, um mRNA-basierte Covid-19- und/oder Influenza-Produkte herzustellen, zu verwenden, in die USA zu importieren und zu verkaufen. Diese nicht-exklusive Lizenz wird nach Abschluss der Übernahme von Curevac durch BionTech in eine weltweite Lizenz ausgeweitet.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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