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17:58 Uhr, 09.08.2007

Curanum: Gewinn bricht ein

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München (BoerseGo.de) - Wie bereits Anfang der Woche gemeldet, hat sich das Geschäft der Curanum AG im zweiten Quartal schwach entwickelt. Heute hat das Unternehmen die Details bekannt gegeben.

Der Umsatz stieg zwar um 7,9% auf 56,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging jedoch von 6,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 6,4 Millionen Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich von 4,9 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Aufgrund der gestiegenen Zinsbelastung entwickelte sich auch das Finanzergebnis negativ. Das Vorsteuerergebnis sank dementsprechend von 3,1 Millionen Euro auf 1,3 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern betrug im zweiten Quartal 0,8 Millionen Euro (Vorjahr: 2,0 Millionen Euro).

Aufgrund der unerwartet negativen Entwicklung im zweiten Quartal 2007 hatte der Vorstand bereits am Montag seine Ziele für das Gesamtjahr revidiert. Demnach strebt das Unternehmen nun nur noch einen Umsatz zwischen 227,0 und 229,2 Millionen Euro (bisher: 229,1 Millionen Euro), ein EBITDA zwischen 29,0 Millionen Euro und 31,2 Millionen Euro (bisher 33,7 Millionen Euro) und ein EBIT in einer Spanne von 21,5 bis 23,2 Millionen Euro (bisher: 26,7 Millionen Euro) an. Der Nettogewinn soll zwischen 7,5 und 9,6 Millionen Euro (bisher: 12,0 Millionen Euro) liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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