CSU will Griechenland loswerden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) - CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich hat Griechenland den Austritt aus der Eurozone nahegelegt. "Griechenland hat nicht nur ein Liquiditäts-, sondern auch ein grundsätzliches Wachstums- und Strukturproblem", sagte Friedrich zum Nachrichtenmagazin "Spiegel". Das Land solle ernsthaft erwägen, aus der Europäischen Währungsunion auszutreten. Ein solcher Schritt dürfe nicht zum Tabu erklärt werden, sagte Friedrich.
Griechenland hatte am Freitag die im Grundsatz bereits vereinbarte Hilfe der europäischen Partner und des IWF angefordert, um die Schuldenkrise zu bewältigen. Allein in diesem Jahr sollen je nach Bedarf 45 Milliarden Euro in Form von Krediten bereitgestellt werden, davon 8,4 Milliarden Euro aus Deutschland. Sollte das Land allerdings keine tiefgreifenden Strukturreformen umsetzen und das Vertrauen des Kapitalmarkts zurückgewinnen, könnten in den nächsten Jahren weitere Darlehen in zweistelliger Milliardenhöhe nötig sein. EU-Währungskommissar Olli Rehn mahnte am Wochenende zur Eile bei der Gewährung der Kredite.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.