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19:37 Uhr, 24.05.2001

CSFB mit Stellungnahme zu Nokia und Ericsson

Neben den Analysten von Merrill Lynch und Bear Stearns meldeten sich auch die Experten von der Credit Suisse First Boston (CSFB) zu den beiden führenden Mobilfunkanbietern, Nokia und Ericsson, zu Wort.

Der Analyst Tim Long erklärte, daß Ericsson auf einem New Yorker Meeting sich bereits vorsichtig geäußert habe. Daher sehe der Analyst noch einige Monate verstreichen, bis die Margen im Infrastrukturbereich ihren Boden gefunden haben. Geringere Verluste bei der Handys und eine langfristige Erholung bei der Infrastruktur sollte die Lage des Unternehmens in einigen Monaten schon wieder deutlich besser erscheinen lassen.

Zu Nokia erläuterte Long, daß die Finnen weiterhin ihre führende Position im Handybereich ausweiten konnten und dies genauso wie im Infrastrukturbereich in den nächsten drei Jahren tun werden.

Doch sei der Markt aktuell ein wenig angeschlagen, was negative News anbelange. Bei kleineren Enttäuschungen auch kurzfristiger Natur sei ein Aktienkursabschlag zu erwarten.

Sowohl Nokia- als auch Ericsson-Aktien verlieren aktuell über 2% ihres Wertes.

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