CSFB & Merrill senken Intel-Prognosen

Eine Reihe von Analysten haben die Gewinnprognosen für den weltgrößten Chiphersteller im Vorfeld des kommenden Donnerstags gesenkt, an dem Intel eine Zwischenbilanz des laufenden Quartals ziehen wird.

Tim Mahon von der CS First Boston senkte die 2002´er Gewinn- und Umsatzprognose von 55 cents je Aktie und 26.9 Milliarden Dollar auf 51 cents und 26.5 Milliarden. Grund sei das schwächere Nachfrageumfeld im PC-Sektor und die Schwere der Preissenkungen, die am Anfang des Monats bekannt wurden ([Link "mehr dazu hier" auf marktstudien.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]). Für das Jahr 2003 senkt Mahon die Gewinnerwartung von 80 auf 70 cents je Aktie und jenes des Umsatzes von 30.4 auf 28.7 Milliarden Dollar. Darüber hinaus senkt der Analyst das Kursziel von 32 auf 21 Dollar, bekräftigt aber das Buy Rating.

Joseph Osha von Merrill Lynch senkt die Gewinnerwartungen für 2002 von 55 auf 51 cents und für 2003 von 86 auf 76 cents. Der Analyst bekräftigt das bestehende mittelfristig neutral Rating und bezeichnet die Aktie als "fair bewertet."

Am Dienstag sprach bereits Lehman Brothers negativ über Intel ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]). Auch der Intel Chef selbst sieht eine nur langsame Erholung im IT-Sektor ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).

Ferner ist Intel mit Philips ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]) und Bell Micro ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]) in Abkommen eingetreten.