CSFB: Das Enttäuschungspotential ist riesig
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Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) warnen davor, dass die Aktienmarkterholung, die im Rahmen der Weltwirtschaftserholung begann, Anfang des nächsten Jahres enden könnte.
Die US-Wirtschaft werde - unterstützt von Steuersenkungen und der lockeren Geldpolitik - im Jahr 2004 den Prognosen nach um 4% wachsen. Die Eurozone werde es hingegen nur auf 1.3% Wachstum bringen und Japans Wirtschaftserholung könne sich nicht voll entfalten, sollte der Yen weiter steigen.
Die Rückflüsse aus den Kostensenkungsmaßnahmen der Unternehmen haben sich in einem hohen Gewinnwachstum niedergeschlagen. Sollte sich dies als nicht nachhaltig erweisen - und ein solcher Zeitpunkt der Wahrheit könnte im Frühjahr 2004 sein - so würden die Aktienmärkte entsprechend reagieren. Die Credit Suisse First Boston Analysten befürchten, dass im nächsten Jahr ein volatilerer Aktienmarkt vorherrschen werde. Je nach dem, wie stark die Enttäuschung ist, wird auch die Korrektur am Aktienmarkt ausfallen, warnen die Experten.
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