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14:42 Uhr, 12.10.2006

CropEnergies steigert Umsatz und Ertrag

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Der Bioethanolhersteller CropEnergies AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 einen Umsatz in Höhe von 65,0 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 15,9 Millionen Euro). Damit wurde der gesamte Umsatz des Vorjahres (60,5 Millionen Euro) bereits überschritten.

Infolge gestiegener Verkaufsmengen und -preise verbesserte sich auch der Ertrag. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit belief sich auf 7,546 Millionen Euro gegenüber -9,228 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer operativen Marge von 11,6 %. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 5,523 Millionen Euro (Vorjahr: -11,289 Millionen Euro). Der Überschuss lag bei 3,441 Millionen Euro (Vorjahr: -11,289 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,06 Euro (Vorjahr: -0,19 Euro).

Der Vorstand geht davon aus, dass sich die positive Umsatz- und Ertragsentwicklung auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres fortsetzen wird. Unter Berücksichtigung der bei Planung und Bau der Produktionsanlage Wanze (Belgien) ab dem 3. Quartal anfallenden Kosten wird für das Geschäftsjahr 2006/07 insgesamt eine operative Marge im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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