Critical Path und Copper Mountain mit Q-Zahlen
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Der strauchelnde Internetinfrastrukturprovider für den EMail-Bereich, Critical Path, meldete nach Börsenschluß, daß sich der Verlust im zweiten Quartal im Jahresvergleich nur geringfügig von 42,3 Mio $ auf 35,2 Mio $ oder 48 Cents/Aktie verbessern konnte. Damit verfehlte man die Markterwartungen, die von einem Verlust von 28 Cents/Aktie ausgegangen waren, recht deutlich.
Der Umsatz fiel zugleich von 33,5 Mio $ auf 27,1 Mio $. Einen weiteren Ausblick könne man derzeit nicht geben, so das Unternehmen. Nachbörslich rutschten die Aktien leicht ab.
Der Breitbandanbieter Copper Mountain erklärte nach Börsenschluß, daß man aus einem Gewinn in Höhe von 14,2 Mio $ im Q2/2000 innerhalb eines Jahres einen Verlust von 9,1 Mio $ oder 17 Cents/Aktie gemacht hatte, während gleichzeitig der Umsatz von 80,2 Mio $ auf 6,1 Mio $ eingebrochen war. Dennoch konnte man damit die Analystenschätzungen, die von einem Umsatz von 5 Mio $ und einem Verlust von 19 Cents/Aktie ausgegangen waren, übertreffen. Nach den Zahlen kündigte man an, 40% der Belegschaft zu entlassen und ein Büro in Kalifornien zu schließen.
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