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19:16 Uhr, 25.09.2023

CRH will Milliarden für Übernahmen ausgeben - USA Hauptfokus

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Von Sabela Ojea

LONDON (Dow Jones) - Der irische Baustofflieferant CRH will in den kommenden Jahren inmitten einer nur langsamen Erholung des Wohnungsmarktes wachsen. Rückenwind erwartet sich das Unternehmen auch durch Übernahmen, vor allem auf dem US-Markt. CEO Albert Manifold geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass dem Bauwesen in den USA ein "goldenes Zeitalter" bevorstehe. CRH peilt in den nächsten fünf Jahren einen Free Cashflow von etwa 35 Milliarden US-Dollar an. 25 Milliarden Dollar sollen für Fusionen und Übernahmen ausgegeben werden. Etwa 17,5 Milliarden Dollar seien für Akquisitionen in den USA vorgesehen, der Rest für Europa.

Nordamerika macht etwa 75 Prozent des Gesamtgeschäfts von CRH aus.

CRH geht davon aus, dass der Wohnungsmarkt weiterhin unter Druck stehen dürfte. Die hohen Zinssätze würden wohl länger als erwartet auf dem derzeitigen Niveau verharren. Vor dem zweiten Halbjahr 2024 dürften die Zinssätze nach Einschätzung des Managers nicht spürbar sinken, was den Wohnungsmarkt belaste.

Kontakt zum Autor: unternhemen.de@dowjones.com

DJG/DJN/kla/err

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