Credit Suisse: Aufschwung geht weiter
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Experten der Credit Suisse rechnen nicht damit, dass es nach der sich abzeichnenden Erholung der Weltwirtschaft zu einem erneuten Konjunktureinbruch kommt. Ein "Double Dip" sei unwahrscheinlich, da niedrige Zinsen und boomende Kapitalmärkte schwache Banken und auslaufende Stimuli kompensierten, heißt es im "Research Monthly" der Bank.
Trotz des bereits erfolgten Kursanstiegs seit März werden Aktien von den Experten der Credit Suisse weiterhin übergewichtet. Stützend für die Aktienmärkte wirke, dass die kurzfristigen Konjunkturindikatoren weltweit stärker als erwartet angestiegen seien. Die charttechnischen Indikatoren für Aktien seien außerdem positiv. Aktien seien zwar nicht mehr so niedrig bewertet wie noch vor einigen Monaten, aber auf Basis verschiedener Bewertungsparameter "trotz der jüngsten Avancen noch nicht teuer".
"Unsere Konjunkturuhr steht seit August auf 'Erholung' – eine Phase, in der Aktien tendenziell die beste Performance erbringen. Für Aktienportfolios deutet die Konjunkturuhr auf zyklische Sektoren wie Technologie, Energie und Investitionsgüter sowie Schwellenmärkte. Obschon diese Sektoren bereits beträchtliche Gewinne verzeichnet haben, kann der Trend u. E. anhalten, weshalb wir Rückschläge zum Aufbau von Positionen nutzen würden", heißt es im "Research Monthly".
Neben Aktien bevorzugen die Experten der Credit Suisse auch Unternehmensanleihen und Rohstoffe, während Staatsanleihen gemieden werden. Die Absicht vieler Zentralbanken, trotz der wieder expandierenden Wirtschaft eine sehr lockere Geldpolitik beizubehalten, habe in der vergangenen Woche wohl auch die Rentenmärkte gestützt, obwohl es mit den Aktienmärkten weiter nach oben ging. Allerdings begännen Investoren in Staatsanleihen in Bezug auf steigende Zinsen nervös zu werden, während sich Aktienanleger noch auf zunehmende Gewinne konzentrierten.
Skeptisch beurteilen die Experten die Aussichten für den Dollar. "Wir bleiben gegenüber dem US-Dollar grundsätzlich pessimistisch und raten unverändert zu einer Diversifikation in andere Hartwährungen, vor allem den Euro, sowie Währungen aus ausgewählten Schwellenmärkten."
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