Continental plant Abspaltung von Automotive für September 2025
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DOW JONES--Der Aufsichtsrat von Continental hat grünes Licht für die Abspaltung des Unternehmensbereichs Automotive gegeben. Wie der Konzern mitteilte, soll das neue eigenständige Unternehmen vor der Abspaltung mit Barmitteln in Höhe von 1,5 Milliarden Euro und einer revolvierenden Kreditlinie in Höhe von 2,5 Milliarden Euro ausgestattet werden. Die Börsennotierung des Automobilgeschäfts ist für September 2025 geplant. Die Hauptversammlung muss dem Vorhaben noch zustimmen.
Das Zuteilungsverhältnis soll 2:1 betragen. Das bedeutet, dass jeder Aktionär für je zwei Conti-Aktien eine Automotive-Aktie erhält. Zudem wurde festgelegt, dass das künftig eigenständige Unternehmen 10 bis 30 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre ausschütten soll.
Die Continental AG selbst will ihre Ausschüttungsquote nach dem Spin-Off auf 40 bis 60 Prozent von derzeit 20 bis 40 Prozent erhöhen. Das entspreche in etwa der Quote vergleichbarer Wettbewerber, so der Konzern.
"Im Rahmen dieser Neuaufstellung stärken wir die Eigenständigkeit all unserer Unternehmensbereiche - Automotive, Tires und ContiTech", sagte Continental-CEO Nikolai Setzer.
Aufsichtsratschef von Automotive soll Stefan E. Buchner werden, der dem Kontrollgremium von Continental angehört. CEO wird - wie bekannt - Philipp von Hirschheydt, der Automotive bereits jetzt leitet. Kurz- und Mittelfristziele sollen im Rahmen des Kapitalmarkttags des neuen Unternehmens am 24. Juni 2025 vorgestellt werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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