Continental peilt bei Automotive im 1. Quartal Gewinn an
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DOW JONES--Continental peilt im vor der Abspaltung stehenden Autogeschäft im ersten Quartal mindestens die Gewinnschwelle an. "Wir werden bei Automotive besser raus kommen als im Vorjahr und rechnen mit einer schwarzen Null", sagte Finanzvorstand Olaf Schick im Interview. Das erste Quartal des Vorjahres, als Conti in dem Bereich einen operativen Verlust von 205 Millionen Euro verzeichnet hat, sei schwach gewesen. Generell sei der Konzern im bisherigen Jahresverlauf solide unterwegs, stark laufe es im Reifengeschäft.
Bei der geplanten Abspaltung des Bereichs Automotive sei der DAX-Konzern auf Kurs. Alle Ziele bei den Fixkostenprogrammen zur Verschlankung der Strukturen seien erreicht worden. Nun stehe das Votum des Aufsichtsrates am 12. März und der Aktionäre während der Hauptversammlung Ende April an. Die Börsennotierung kann "dann sehr gut im Herbst stattfinden", so Schick.
Conti will 100 Prozent an Automotive abspalten. Die Aktionäre erhalten entsprechend ihrer heutigen Beteiligung einen Anteil an Automotive, das künftig, wie das frühere Conti-Antriebsgeschäft Vitesco, komplett eigenständig gelistet sein soll.
Bei den Kostensenkungen in der Verwaltung von Automotive sei Conti auf Kurs: Nach erreichten 200 Millionen Euro an Kostensenkungen 2024 sollen diese auf 400 Millionen Euro steigen. "Da haben wir die Sichtbarkeit, dass das auch so kommen wird", so Schick.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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