Analyse
07:59 Uhr, 13.03.2020

CONTINENTAL - Ist denn jetzt mal genug?

Die Continental-Aktie war in den letzten beiden Jahren eh schon schwach. Im aktuellen Crash hat sie noch einmal besonders zu leiden.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 64,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 64,620 € (XETRA)

Widerstände: 74,76 + 77,63 + 84,00

Unterstützungen: 63,53 + 50,16

Die Aktie von Continental befindet sich seit Januar 2018 nach einem Allzeithoch bei 257,40 EUR in einer starken Abwärtsbewegung. Dabei hat die Abwärtsbewegung in den letzten Wochen noch einmal massiv an Tempo gewonnen. Am 05. März 2019 durchbrach der Wert auf einem Niveau von 85,00 EUR die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Januar 2018. Gestern notierte die Aktie im Tief bei 63,53 EUR. Gestern riss die Aktie ein Abwärtsgap zwischen 77,48 EUR und 74,70 EUR und fiel damit unter eine alte Unterstützungszone zwischen 77,63 EUR und 73,76 EUR und unter das log. 38,2 % Retracement der Rally ab Februar 2009. Nach dem Crash der letzten Tage ist der Wert inzwischen extrem überverkauft.

Die Continental-Aktie befindet sich im Crashmodus. Mittelfristig könnte die Aktie noch in Richtung 50,16 EUR und damit auf das log. 50 % Retracement der Rally ab Februar 2019 fallen. Kurzfristig kann aber jederzeit zu einer Erholung kommen, die zu Gewinnen in Richtung 77,48 EUR führen kann. Damit sich das Chartbild wieder deutlich aufhellt, müsste die Aktie stabil über 84,00 EUR ansteigen. Dann wäre eine Erholung in Richtung 99,62 EUR und vielleicht sogar 110 EUR möglich.

Continental
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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