Analyse
09:50 Uhr, 19.06.2024

CONTINENTAL - Die Luft ist komplett raus

Der Aktienkurs von Continental kollabiert weiter und erreicht jetzt eine wichtige Unterstützung. Deren Bruch würde den Wert weiter in den Keller schicken. Das Tief des Jahres 2011 rückt immer näher.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 54,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 54,540 € (XETRA)

Seit dem Scheitern an der mittelfristigen Widerstandszone um 79,00 EUR befindet sich die Aktie von Continental im Rückwärtsgang. Der Bruch der Aufwärtstrendlinie und der Unterstützung bei 62,82 EUR entfalteten im April ihre bärische Wirkung.

In den folgenden Wochen wurde auch der Support bei 60,26 EUR aufgegeben und der in der letzten stock3-Plus-Analyse erwartete Kurssturz führt den DAX-Titel in dieser Woche direkt an die 54,30-EUR-Marke (stock3 Plus kannst Du hier einen Monat lang kostenlos testen).

Abwärtstrend visiert große Ziele an

Damit wurde im großen Bild ein bärisches Doppeltop mit einem rechnerischen Abwärtskursziel bei 38,50 EUR aktiviert. Diese Marke korrespondiert mit dem Tief des Jahres 2011.

Unterhalb von 54,30 EUR dürfte die Verkaufswelle zunächst bis 50,00 EUR führen und dort ein Pullback an die alte Unterstützung starten. Kurse unter 50,00 EUR würden anschließend wieder die Bären auf den Plan rufen und zu einem Abverkauf bis an das Tief des Jahres 2022 bei 44,31 EUR führen. Darunter könnte auch die 38,50-EUR-Marke angelaufen werden.

Starke Kurshürden bremsen Erholungschancen ein

Für eine kurzfristige Erholung müsste die Aktie wieder über den Bereich um 58,20 EUR zurückfinden. Der Abwärtstrend der letzten Wochen bliebe aber auch nach einer Aufwärtsbewegung bis 60,26 EUR intakt.

Erst über diesem Kreuzwiderstand gäbe es die Gelegenheit für eine deutlichere Erholung bis 64,04 und 68,10 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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