Analyse
09:46 Uhr, 01.08.2018

CONTINENTAL - Abwärtstrend vor weiterer Beschleunigung

Seit Jahresbeginn sind die Aktien von Continental stark unter Druck und haben rund 25% ihres Börsenwertes verloren. Aktuell notiert der Wert unterhalb einer langfristigen Trendlinie. Damit droht auch im großen Bild eine bärische Weichenstellung.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 195,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 195,950 € (XETRA)

Nach dem neuen Allzeithoch bei 257,40 EUR und dem anschließenden Abverkauf konnten sich die Aktien von Continental einige Wochen über einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie behaupten. Ein Bodenbildungsversuch im Bereich oberhalb von 213,30 EUR scheiterte jedoch und mit dem Bruch der Trendlinie folgte ein zweiter starker Kursrutsch. Dieser drückte den Wert Ende Juni unter eine langfristige Aufwärtstrendlinie, die ihren Ursprung im Jahr 2011 hat. In unmittelbarer Nähe des wichtigen Supports bei 186,55 EUR versuchen die Käufer aktuell eine weitere Stabilisierungsphase einzuleiten.

Noch besteht zumindest kurzfristig die Chance auf die Ausbildung eines Doppelbodens bei 191,15 EUR. Doch solange der Wert nicht über die gebrochene langfristige Aufwärtstrendlinie und den Widerstand bei 203,50 EUR steigt, bleibt der Abwärtstrend intakt. Unterschreitet die Aktie die 194,00 EUR-Marke, wäre dies bereits ein erstes Signal für das vorzeitige Ende der Erholung. Abgaben unter 191,15 EUR würden dann eine steile Verkaufswelle auslösen, die auch vor der Unterstützung bei 186,55 EUR nicht Halt machen dürfte. In der Folge käme es zu Verlusten bis 172,15 EUR und darunter sogar zu einem mittelfristigen Einbruch bis 158,20 EUR.

Ein Anstieg über 203,50 EUR hätte dagegen eine Erholung bis 213,30 EUR zur Folge. Allerdings bleibt es fraglich, ob diese starke Kursbarriere überwunden werden kann.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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