Conti mit besserer Marge im 3. Quartal - Umsatzausblick gesenkt
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FRANKFURT (Dow Jones) - Continental hat im dritten Quartal bei leicht sinkenden Umsätzen operativ weniger verdient, unter dem Strich aber wieder einen deutlichen Gewinn erzielt. Wegen negativer Währungseffekte senkte der DAX-Konzern den Umsatzausblick des Bereichs Automotive, was auch auf den Konzern durchschlägt. Die Margenprognose für 2023 bekräftigte der Autozulieferer.
Der Konzern rechnet 2023 laut Mitteilung nun mit einem Umsatz von rund 41,0 Milliarden bis 43,0 Milliarden Euro. Bisher wurden rund 41,5 bis 44,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die Prognose für die bereinigte EBIT-Marge, wonach die Rendite auf 5,5 bis 6,5 Prozent von 5,0 Prozent im Vorjahr steigen soll, bekräftigte der Konzern aus Hannover.
Im dritten Quartal sank der Konzernumsatz um 1,5 Prozent auf 10,240 Milliarden Euro. Den bereinigten operativen Gewinn (EBIT) steigerte Conti um 7,1 Prozent auf 637 Millionen Euro. Die entsprechende Marge kletterte auf 6,2 von 5,7 Prozent. Unter dem Strich erzielte der Konzern einen Gewinn von 299 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 211 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
"Das dritte Quartal haben wir im Rahmen unserer Erwartungen abgeschlossen", erklärte CEO Nikolai Setzer laut Mitteilung. "Wir haben im Reifenbereich ein gutes sowie bei Contitech ein stabiles Ergebnis erwirtschaftet und bei Automotive Fortschritte erzielt. Das Automotive-Ergebnis haben wir im Vergleich zum ersten Halbjahr dieses Jahres deutlich gesteigert", ergänzte der Manager
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/apo
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